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Jesaja - Kapitel 1

Gottes Anklage gegen das abtrünnige Volk

1 Dies ist die Geschichte Jesaja's, des Sohnes des Amoz, welches er sah von Juda und Jerusalem zur Zeit Usias, Jothams, des Ahas und Hiskia, der Könige Juda's. 2 Höret, ihr Himmel! und Erde, nimm zu Ohren! denn der HERR redet: Ich habe Kinder auferzogen und erhöht, und sie sind von mir abgefallen. 1, 2 3 Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt's nicht, und mein Volk vernimmt's nicht. 4 O weh des sündigen Volks, des Volks von großer Missetat, des boshaften Samens, der verderbten Kinder, die den HERRN verlassen, den Heiligen in Israel lästern, zurückweichen!
5 Was soll man weiter euch schlagen, so ihr des Abweichens nur desto mehr macht? Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt. 3, 4 6 Von der Fußsohle bis aufs Haupt ist nichts Gesundes an ihm, sondern Wunden und Striemen und Eiterbeulen, die nicht geheftet noch verbunden noch mit Öl gelindert sind. 5 7 Euer Land ist wüst, eure Städte sind mit Feuer verbrannt; Fremde verzehren eure Äcker vor euren Augen, und es ist wüst wie das, so durch Fremde verheert ist.
8 Was noch übrig ist von der Tochter Zion, ist wie ein Häuslein im Weinberge, wie die Nachthütte in den Kürbisgärten, wie eine verheerte Stadt. 9 Wenn uns der HERR Zebaoth nicht ein weniges ließe übrigbleiben, so wären wir wie Sodom und gleich wie Gomorra. 6, 7, 8 10 Höret des HERRN Wort, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren unsers Gottes Gesetz, du Volk von Gomorra! 9, 10 
11 Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fetten von den Gemästeten und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke. 11, 12, 13, 14 12 Wenn ihr hereinkommt, zu erscheinen vor mir, wer fordert solches von euren Händen, daß ihr auf meinen Vorhof tretet? 13 Bringt nicht mehr Speisopfer so vergeblich! Das Räuchwerk ist mir ein Greuel! Neumonde und Sabbate, da ihr zusammenkommt, Frevel und Festfeier mag ich nicht! 14 Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrfesten; ich bin ihrer überdrüssig, ich bin's müde zu leiden. 15 Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. 15, 16, 17 16 Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen; 18, 19 17 lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache. 20, 21, 22 

Verheißung und Drohung

18 So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. 23, 24, 25 
19 Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen. 26 20 Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN sagt es. 27 

Gottes Gericht zur Läuterung Jerusalems

21 Wie geht das zu, daß die fromme Stadt zur Hure geworden ist? Sie war voll Rechts, Gerechtigkeit wohnte darin, nun aber Mörder. 28 
22 Dein Silber ist Schaum geworden und dein Getränk mit Wasser vermischt. 23 Deine Fürsten sind Abtrünnige und Diebsgesellen; sie nehmen alle gern Geschenke und trachten nach Gaben; dem Waisen schaffen sie nicht Recht, und der Witwe Sache kommt nicht vor sie. 29 24 Darum spricht der Herr, HERR Zebaoth, der Mächtige in Israel: O weh! Ich werde mich trösten an meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern;
25 und muß meine Hand gegen dich kehren und deinen Schaum aufs lauterste ausfegen und all dein Blei ausscheiden 30, 31 26 und dir wieder Richter geben, wie zuvor waren, und Ratsherren wie im Anfang. Alsdann wirst du eine Stadt der Gerechtigkeit und eine fromme Stadt heißen. 32 27 Zion muß durch Recht erlöst werden und ihre Gefangenen durch Gerechtigkeit, 33 28 daß die Übertreter und Sünder miteinander zerbrochen werden, und die den HERRN verlassen, umkommen. 29 Denn sie müssen zu Schanden werden über den Eichen, daran ihr Lust habt, und schamrot werden über den Gärten, die ihr erwählt, 34 
30 wenn ihr sein werdet wie eine Eiche mit dürren Blättern und wie ein Garten ohne Wasser, 31 wenn der Gewaltige wird sein wie Werg und sein Tun wie ein Funke und beides miteinander angezündet wird, daß niemand lösche.

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Jeremia - Kapitel 49

1 Über die Ammoniter. So spricht Jahwe:"Hat Israel denn keine Söhne, / besitzt es keine Erben? / Warum nahm ihr König Gad in Besitz? / Warum hat sein Volk dessen Städte besetzt? 35, 36, 37, 38 2 Darum seht, es kommen Tage", spricht Jahwe, / "da lasse ich den Kriegslärm dröhnen / gegen Rabba in Ammon. / Es soll zu einem Schutthaufen werden, / und seine Tochterstädte gehören den Flammen. / Dann wird Israel beerben / die, die an sein Erbe wollten", / spricht Jahwe. 3 Heule, Heschbon, / denn verwüstet ist Ai. / Schreit, ihr Töchter von Rabba, / und zieht den Trauersack an! / Rennt klagend in den Mauern umher, / denn der König geht in die Gefangenschaft, / die Priester und die Oberen dazu. 39 4 Was rühmst du dich deiner fruchtbaren Täler, du abtrünnige Tochter? Du vertraust auf deine Schätze und sagst: "Wer kommt schon gegen mich an?" 5 "Pass auf! Ich bringe Schrecken von allen Seiten über dich", spricht Jahwe, der Herr, der allmächtige Gott. "Ihr sollt vertrieben werden, und zwar jeder für sich. Niemand wird die Flüchtigen sammeln. 6 Doch später wende ich das Schicksal der Ammoniter", spricht Jahwe. 40 7 Über Edom. So spricht Jahwe, der allmächtige Gott:"Ist keine Weisheit mehr in Teman? / Fällt den Klugen dort nichts mehr ein? / Ist ihr Verstand denn verrostet? 41, 42, 43, 44, 45, 46 8 Flieht, kehrt um, / verkriecht euch in die Höhlen, / ihr Bewohner von Dedan! / Jetzt rechne ich mit Esau ab / und lasse sein Verhängnis über ihn kommen. 9 Wenn Winzer über dich kommen, / lassen sie nichts für die Nachlese übrig; / sind es Diebe in der Nacht, / zerstören sie nach Herzenslust. 10 Denn ich holte Esau aus dem Versteck, / ich gab seine Schlupfwinkel preis; / er kann sich nicht mehr verstecken. / Vernichtet wird seine Nachkommenschaft, / auch Brüder und Nachbarn gibt es nicht mehr. 11 Überlass mir deine Waisen, ich sorge für sie; / deine Witwen können mir vertrauen!" 12 Denn so spricht Jahwe: "Seht! Die nicht verurteilt waren, mussten den Becher austrinken. Und da solltest ausgerechnet du verschont bleiben? Nein, du kommst nicht ungestraft davon, du musst ihn leeren! 47, 48 13 Denn ich habe bei mir selbst geschworen", spricht Jahwe, "dass Bozra zu einem Bild des Grauens werden soll, zum Gegenstand des Spotts, zum Inbegriff der Verwüstung, zum Anlass eines Fluchs, zum ewigen Trümmerhaufen." 49 14 Ich erhielt die Botschaft von Jahwe: / Ein Bote ist zu den Völkern gesandt: / "Sammelt euch und zieht gegen Edom, / tretet an zum Kampf!" 15 "Ja, ich mache dich klein unter den Völkern, / lasse dich von den Menschen verachten! 16 Deine Furcht erweckende Macht / und dein Übermut verführten dich. / Ja, du wohnst in Felsenklüften, / hältst die hohen Berge besetzt. / Und baust du dein Nest so hoch wie der Adler, / ich stürze dich dennoch hinab!", spricht Jahwe. 17 "Edom wird zu einem Ort des Grauens werden. Wer an ihm vorüberzieht, erschrickt und schüttelt über seine Wunden den Kopf. 50 18 Wie nach dem Untergang von Sodom und Gomorra und ihren Nachbarstädten", spricht Jahwe, "wird niemand mehr in Edom wohnen. Kein Mensch wird sich dort aufhalten. 51 19 Seht, wie ein Löwe komme ich aus dem Jordandickicht zum immergrünen Weideplatz. Ich jage sie plötzlich davon und setze meinen Erwählten dort ein. Denn wer ist mir gleich und wer lädt mich vor Gericht? Und welcher Hirt könnte sich mir widersetzen?" 52 20 Darum hört, was Jahwe über Edom beschlossen hat, was er über die Bewohner von Teman denkt: Wie eine Herde schleppt man sie fort, / selbst die Kinder und die Schwachen. / Ihr eigenes Land ist entsetzt über sie. 21 Vom Dröhnen ihres Falls erbebt die Erde. / Noch am Schilfmeer hört man ihr Geschrei. 22 Seht! Wie ein Adler schießt er heran, / breitet seine Flügel gegen Bozra aus. / Und tapfere Männer bekommen Angst an jenem Tag, / wie eine Frau in den Wehen. 53 23 Über Damaskus."Bestürzt sind Hamat und Arpad. / Sie erhielten eine schlimme Nachricht, / und sie vergehen vor Angst. / Auch an der Küste ist man sehr besorgt. / Niemand kommt mehr zur Ruhe. 54, 55 24 Damaskus ist mutlos geworden, / es wendet sich zur Flucht. / Panik ist in der Stadt. / Von Angst und Wehen sind sie gepackt / wie eine gebärende Frau. 25 Man hätte sie verlassen sollen, / die Stadt des Ruhmes, / die Burg meiner Freude. 26 Darum werden ihre jungen Männer / auf ihren Plätzen fallen. / Alle Krieger kommen um an jenem Tag", / spricht Jahwe, der allmächtige Gott. 27 "Ich lege ein Feuer / an die Mauern von Damaskus; / es verzehrt die Paläste Ben-Hadads." 28 Über die Beduinen von Kedar und die Königreiche von Hazor, die König Nebukadnezzar von Babylon schlug. So spricht Jahwe: "Auf, zieht gegen Kedar! / Bezwingt die Beduinen im Osten!" 56, 57 29 Man raubt ihre Zelte und Herden, / ihre Decken und den Hausrat. / Auch ihre Kamele nimmt man mit / und ruft dabei: "Schrecken überall!" 30 "Flieht! Bringt euch schnell in Sicherheit! Haltet euch in Höhlen versteckt, Bewohner von Hazor", spricht Jahwe. "Denn König Nebukadnezzar von Babylon hat es auf euch abgesehen. Sein Plan gegen euch steht fest!" 58 31 Denn Jahwe hat gesprochen: "Auf, zieht gegen das sorglose Volk, das in Sicherheit wohnt! Es lebt allein und hat weder Tore noch Riegel. 32 Nun werden ihre Kamele zur Beute, und alle ihre Herden werden geraubt. Ich werde die mit den gestutzten Schläfenlocken in alle Himmelsrichtungen zerstreuen und lasse von allen Seiten her das Verderben über sie kommen. 59, 60 33 In Hazor werden dann nur noch Schakale leben, es wird für immer eine Wüste sein. Niemand wird sich mehr dort niederlassen, und kein Mensch wird dort wohnen bleiben." 61 34 Es war am Anfang der Regierungszeit des Königs Zidkija von Juda, als Jeremia ein Wort Jahwes gegen Elam empfing. 62 35 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: "Passt auf! Ich zerbreche Elams Bogen, seine stärkste Waffe. 36 Aus allen Himmelsrichtungen lasse ich Stürme gegen Elam los und zerstreue es in alle Winde. Dann wird es kein Volk mehr geben, in dem man nicht auf versprengte Elamiter stößt. 37 Ich werde Elam vor seinen Todfeinden mutlos machen und bringe Unheil über sie, meinen glühenden Zorn", spricht Jahwe. "Ich verfolge sie mit dem Schwert, bis sie vernichtet sind. 38 Ich werde den König und seine Oberen von dort verschwinden lassen und meinen eigenen Thron errichten", spricht Jahwe. 39 "Doch am Ende der bestimmten Zeit wende ich das Schicksal Elams", spricht Jahwe. 63 

Querverweise

1 5. Mose 32.1: Merkt auf, ihr Himmel, ich will reden, und die Erde höre die Rede meines Mundes.

2 5. Mose 32.5-6: Die verkehrte und böse Art fällt von ihm ab; sie sind Schandflecken und nicht seine Kinder.

3 Jeremia 2.20: Denn du hast immerdar dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen und gesagt: Ich will nicht unterworfen sein! sondern auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen liefst du den Götzen nach.

4 Hesekiel 21.18: Denn er hat sie oft gezüchtigt; was hat's geholfen? Es will der bösen Kinder Rute nicht helfen, spricht der Herr, HERR.

5 5. Mose 28.25: Der HERR wird dich vor deinen Feinden schlagen; durch einen Weg wirst du zu ihnen ausziehen, und durch sieben Wege wirst du vor ihnen fliehen und wirst zerstreut werden unter alle Reiche auf Erden.

6 1. Mose 19.24-25: Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra

7 5. Mose 29.21: und wird ihn absondern zum Unglück aus allen Stämmen Israels, laut aller Flüche des Bundes, der in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben ist.

8 Römer 9.29: Und wie Jesaja zuvorsagte: "Wenn uns nicht der HERR Zebaoth hätte lassen Samen übrig bleiben, so wären wir wie Sodom und Gomorra."

9 Jeremia 23.14: aber bei den Propheten zu Jerusalem sehe ich Greuel, wie sie ehebrechen und gehen mit Lügen um und stärken die Boshaften, auf daß sich ja niemand bekehre von seiner Bosheit. Sie sind alle vor mir gleichwie Sodom, und die Bürger zu Jerusalem wie Gomorra.

10 Klagelieder 4.6: Die Missetat der Tochter meines Volks ist größer denn die Sünde Sodoms, die plötzlich umgekehrt ward, und kam keine Hand dazu.

11 Psalm 50.8: Deines Opfers halber strafe ich dich nicht, sind doch deine Brandopfer immer vor mir.

12 Jeremia 6.20: Was frage ich nach Weihrauch aus Reicharabien und nach den guten Zimtrinden, die aus fernen Landen kommen? Eure Brandopfer sind mir nicht angenehm, und eure Opfer gefallen mir nicht.

13 Sprüche 21.27: Der Gottlosen Opfer ist ein Greuel; denn es wird in Sünden geopfert.

14 Amos 5.22: Und ob ihr mir gleich Brandopfer und Speisopfer opfert so habe ich keinen Gefallen daran; so mag ich auch eure feisten Dankopfer nicht ansehen.

15 Jesaja 59.1-3: Siehe, des HERRN Hand ist nicht zu kurz, daß er nicht helfen könne, und seine Ohren sind nicht hart geworden, daß er nicht höre;

16 Sprüche 15.29: Der HERR ist fern von den Gottlosen; aber der Gerechten Gebet erhört er.

17 Johannes 9.31: Wir wissen aber, daß Gott die Sünder nicht hört; sondern so jemand gottesfürchtig ist und tut seinen Willen, den hört er.

18 Joel 2.12-13: Doch spricht auch jetzt der HERR: Bekehrt euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!

19 Micha 6.6-8: Womit soll ich den HERRN versöhnen, mich bücken vor dem hohen Gott? Soll ich mit Brandopfern und jährigen Kälbern ihn versöhnen?

20 1. Samuel 15.22: Samuel aber sprach: Meinst du, daß der HERR Lust habe am Opfer und Brandopfer gleich wie am Gehorsam gegen die Stimme des HERRN? Siehe, Gehorsam ist besser denn Opfer, und Aufmerken besser denn das Fett von Widdern;

21 Jesaja 1.23: Deine Fürsten sind Abtrünnige und Diebsgesellen; sie nehmen alle gern Geschenke und trachten nach Gaben; dem Waisen schaffen sie nicht Recht, und der Witwe Sache kommt nicht vor sie.

22 Jeremia 7.3-7: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Bessert euer Leben und Wesen, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort.

23 Psalm 51.9: Entsündige mich mit Isop, daß ich rein werde; wasche mich, daß ich schneeweiß werde.

24 Jesaja 43.25: Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht.

25 Jesaja 44.22: Ich vertilge deine Missetaten wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich.

26 3. Mose 25.18-19: Darum tut nach meinen Satzungen und haltet meine Rechte, daß ihr darnach tut, auf daß ihr im Lande sicher wohnen möget.

27 3. Mose 26.25: und will ein Racheschwert über euch bringen, das meinen Bund rächen soll. Und ob ihr euch in eure Städte versammelt, will ich doch die Pestilenz unter euch senden und will euch in eurer Feinde Hände geben.

28 Matthäus 23.37: Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!

29 Jesaja 1.17: lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache.

30 Jesaja 1.22: Dein Silber ist Schaum geworden und dein Getränk mit Wasser vermischt.

31 Maleachi 3.2-3: Wer wird aber den Tag seiner Zukunft erleiden können, und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmieds und wie die Seifen der Wäscher.

32 Sacharja 8.3: So spricht der HERR: Ich kehre mich wieder zu Zion und will zu Jerusalem wohnen, daß Jerusalem soll eine Stadt der Wahrheit heißen und der Berg des HERRN Zebaoth ein Berg der Heiligkeit.

33 Jesaja 46.13: Ich habe meine Gerechtigkeit nahe gebracht; sie ist nicht ferne und mein Heil säumt nicht; denn ich will zu Zion das Heil geben und in Israel meine Herrlichkeit.

34 Jesaja 65.3: Ein Volk, das mich entrüstet, ist immer vor meinem Angesicht, opfert in den Gärten und räuchert auf den Ziegelsteinen,

35 1. Könige 11.5: Also wandelte Salomo Asthoreth, der Göttin derer von Sidon, nach und Milkom, dem Greuel der Ammoniter.

36 Hesekiel 25.2: Du Menschenkind, richte dein Angesicht gegen die Kinder Ammon und weissage wider sie

37 Amos 1.13-15: So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen der Kinder Ammon will ich ihrer nicht schonen, darum daß sie die Schwangeren in Gilead zerrissen haben, damit sie ihre Grenze weiter machten;

38 Zephanja 2.8-11: Ich habe das Schmähen Moabs und das Lästern der Kinder Ammon gehört, womit sie mein Volk geschmäht und auf seinen Grenzen sich gerühmt haben.

39 Jeremia 49.1: Wider die Kinder Ammon spricht der HERR also: Hat denn Israel nicht Kinder, oder hat es keinen Erben? Warum besitzt denn Milkom das Land Gad, und sein Volk wohnt in jener Städten?

40 Jeremia 48.47: Aber in der letzten Zeit will ich das Gefängnis Moabs wenden, spricht der HERR. Das sei gesagt von der Strafe über Moab.

41 Jesaja 21.11: Dies ist die Last über Duma: Man ruft zu mir aus Seir: Hüter, ist die Nacht schier hin? Hüter ist die Nacht schier hin?

42 Jesaja 34.5: Denn mein Schwert ist trunken im Himmel; und siehe, es wird herniederfahren auf Edom und über das verbannte Volk zur Strafe.

43 Hesekiel 25.12-14: So spricht der Herr, HERR: Darum daß sich Edom am Hause Juda gerächt hat und sich verschuldet mit seinem Rächen,

44 Amos 1.1: Dies ist's, was Amos, der unter den Hirten zu Thekoa war, gesehen hat über Israel zur Zeit Usias, des Königs in Juda, und Jerobeams, des Sohnes Joas, des Königs Israels, zwei Jahre vor dem Erdbeben.

45 Amos 1.11: So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Edoms will ich sein nicht schonen, darum daß er seinen Bruder mit dem Schwert verfolgt hat und daß er alles Erbarmen von sich getan und immer wütet in seinem Zorn und seinem Grimm ewig hält;

46 Obadja 1.1: Dies ist das Gesicht Obadjas. So spricht der Herr, HERR von Edom: Wir haben vom HERRN gehört, daß eine Botschaft unter die Heiden gesandt sei: Wohlauf, und laßt uns wider sie streiten.

47 Jeremia 25.15: Denn also spricht zu mir der HERR, der Gott Israels: Nimm diesen Becher Wein voll Zorns von meiner Hand und schenke daraus allen Völkern, zu denen ich dich sende,

48 Jeremia 25.21: denen zu Edom, denen zu Moab, den Kindern Ammon;

49 Jeremia 44.12: Und ich will die übrigen aus Juda nehmen, so ihr Angesicht gerichtet haben, nach Ägyptenland zu ziehen, daß sie daselbst herbergen; es soll ein Ende mit ihnen allen werden in Ägyptenland. Durchs Schwert sollen sie fallen, und durch Hunger umkommen, beide, klein und groß; sie sollen durch Schwert und Hunger sterben und sollen ein Schwur, Wunder, Fluch und Schmach werden.

50 Jeremia 50.13: Denn vor dem Zorn des HERRN muß sie unbewohnt und ganz wüst bleiben, daß alle, so bei Babel vorübergehen, werden sich verwundern und pfeifen über all ihr Plage.

51 Jesaja 1.9: Wenn uns der HERR Zebaoth nicht ein weniges ließe übrigbleiben, so wären wir wie Sodom und gleich wie Gomorra.

52 Jeremia 50.44: Siehe, er kommt herauf wie ein Löwe vom stolzen Jordan wider die festen Hürden; denn ich will sie daraus eilends wegtreiben, und den, der erwählt ist, darübersetzen. Denn wer ist mir gleich, wer will micht meistern, und wer ist der Hirte, der mir widerstehen kann?

53 Jeremia 48.40: Denn so spricht der HERR: Siehe, er fliegt daher wie ein Adler und breitet seine Flügel aus über Moab.

54 Jesaja 17.1: Dies ist die Last über Damaskus: Siehe, Damaskus wird keine Stadt mehr sein, sondern ein zerfallener Steinhaufe.

55 Amos 1.3-5: So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen der Damasker will ich ihrer nicht schonen, darum daß sie Gilead mit eisernen Zacken gedroschen haben;

56 Josua 11.10: und kehrte um zu derselben Zeit und gewann Hazor und schlug seinen König mit dem Schwert; denn Hazor war vormals die Hauptstadt aller dieser Königreiche.

57 Jesaja 21.16-17: Denn also spricht der HERR zu mir: Noch in einem Jahr, wie des Tagelöhners Jahre sind, soll alle Herrlichkeit Kedars untergehen,

58 Jeremia 49.8: Fliehet, wendet euch und verkriecht euch tief, ihr Bürger zu Dedan! denn ich lasse einen Unfall über Esau kommen, die Zeit seiner Heimsuchung.

59 Jeremia 9.25: Ägypten, Juda, Edom, die Kinder Ammon, Moab und alle, die das Haar rundumher abschneiden, die in der Wüste wohnen. Denn alle Heiden haben unbeschnittene Vorhaut; aber das ganze Israel hat ein unbeschnittenes Herz.

60 Jeremia 25.23: denen von Dedan, denen von Thema, denen von Bus und allen, die das Haar rundherum abschneiden;

61 Jeremia 9.10: Und ich will Jerusalem zum Steinhaufen und zur Wohnung der Schakale machen und will die Städte Juda's wüst machen, daß niemand darin wohnen soll.

62 Jeremia 25.25: allen Königen in Simri, allen Königen in Elam, allen Königen in Medien;

63 Jeremia 49.6: Aber darnach will ich wieder wenden das Gefängnis der Kinder Ammon, spricht der HERR.