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Jeremia - Kapitel 24

Die zwei Feigenkörbe

1 Siehe, der HERR zeigte mir zwei Feigenkörbe, gestellt vor den Tempel des HERRN, nachdem der König zu Babel, Nebukadnezar, hatte weggeführt Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda's, samt den Fürsten Juda's und den Zimmerleuten und Schmieden von Jerusalem und gen Babel gebracht. (2. Könige 24.14-15) (Jeremia 29.2) 2 In dem einen Korbe waren sehr gute Feigen, wie die ersten reifen Feigen sind; im andern Korb waren sehr schlechte Feigen, daß man sie nicht essen konnte, so schlecht waren sie. 3 Und der HERR sprach zu mir: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sind sehr schlecht, daß man sie nicht essen kann, so schlecht sind sie. (Jeremia 1.11) (Jeremia 1.13) 4 Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:
5 So spricht der HERR, der Gott Israels: Gleichwie diese Feigen gut sind, also will ich mich gnädig annehmen der Gefangenen aus Juda, welche ich habe aus dieser Stätte lassen ziehen in der Chaldäer Land, 6 und will sie gnädig ansehen, und will sie wieder in dies Land bringen, und will sie bauen und nicht abbrechen; ich will sie pflanzen und nicht ausraufen, (Jeremia 31.28) 7 und will ihnen ein Herz geben, daß sie mich kennen sollen, daß ich der HERR sei. Und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren. (Jeremia 31.33-34) 8 Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, daß man sie nicht essen kann, spricht der HERR, also will ich dahingeben Zedekia, den König Juda's samt seinen Fürsten, und was übrig ist zu Jerusalem und übrig in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen. (Jeremia 29.17)
9 Und will ihnen Unglück zufügen und sie in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen, daß sie sollen zu Schanden werden, zum Sprichwort, zur Fabel und zum Fluch an allen Orten, dahin ich sie verstoßen werde; (Jeremia 29.18) 10 und will Schwert, Hunger und Pestilenz unter sie schicken, bis sie umkommen von dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.

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Sacharja - Kapitel 3

1 Jetzt ließ er mich den Hohen Priester Jeschua sehen, der vor dem Engel Jahwes stand, während sich der Satan rechts neben ihn stellte, um ihn anzuklagen. (Hiob 1.9) (Haggai 1.1) (Offenbarung 12.10) 2 Doch Jahwe sagte zu ihm: "Jahwe verbietet dir das Wort, Satan! Ja er, der Jerusalem erwählt hat, verbietet dir das Wort! Ist dieser Mann hier nicht ein Holzscheit, das aus dem Feuer herausgerissen wurde?" (Amos 4.11) (Judas 1.9) 3 Als Jeschua nämlich so vor dem Engel Jahwes stand, hatte er Kleider an, die vor Schmutz stanken. 4 Da sagte der Engel Jahwes zu den vor ihm stehenden Engeln: "Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus!" Und zu Jeschua gewandt: "Hiermit nehme ich die Schuld von dir weg und kleide dich in Festgewänder ein!" (Jesaja 6.7) (Jesaja 61.3) 5 Da sagte ich: "Setzt ihm doch auch den reinen Kopfbund auf!" Sie taten es und kleideten ihn neu ein. Der Engel Jahwes stand dabei (2. Mose 28.39) 6 und sagte feierlich zu Jeschua: 7 "So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: Wenn du auf meinen Wegen gehst und meine Ordnungen befolgst, dann sollst du auch mein Haus regieren und die Aufsicht über die Vorhöfe haben. Und ich gebe dir trotz allen, die hier stehen, einen freien Zugang zu mir. (Psalm 91.11) 8 Hör zu, Jeschua, du Hoher Priester, du und deine Mitpriester, die vor dir sitzen: Ihr seid ein lebendes Vorzeichen dafür, dass ich meinen Diener, den 'Spross' kommen lassen werde. (Jesaja 8.18) (Jeremia 23.5) (Jeremia 33.15) (Sacharja 2.12) 9 Seht den Stein, den ich vor Jeschua hingelegt habe: sieben Augen auf einem einzigen Stein! Ich selbst werde die Gravur in ihn schneiden, spricht Jahwe, der allmächtige Gott, und die Schuld dieses Landes an einem einzigen Tag wegnehmen. (Sacharja 4.10) (Offenbarung 5.6) 10 An jenem Tag werdet ihr euch gegenseitig unter Weinstock und Feigenbaum einladen." (1. Könige 5.5) (Micha 4.4)