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Hiob - Kapitel 5

1 Rufe doch! was gilts, ob einer dir antworte? Und an welchen von den Heiligen willst du dich wenden? 2 Einen Toren aber erwürgt wohl der Unmut, und den Unverständigen tötet der Eifer. 3 Ich sah einen Toren eingewurzelt, und ich fluchte plötzlich seinem Hause. (Psalm 37.35-36) 4 Seine Kinder werden fern sein vom Heil und werden zerschlagen werden im Tor, da kein Erretter sein wird. 5 Seine Ernte wird essen der Hungrige und auch aus den Hecken sie holen, und sein Gut werden die Durstigen aussaufen. 6 Denn Mühsal aus der Erde nicht geht und Unglück aus dem Acker nicht wächst; 7 sondern der Mensch wird zu Unglück geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen. 8 Ich aber würde zu Gott mich wenden und meine Sache vor ihn bringen,
9 der große Dinge tut, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, die nicht zu zählen sind: (Hiob 9.10) 10 der den Regen aufs Land gibt und läßt Wasser kommen auf die Gefilde; 11 der die Niedrigen erhöht und den Betrübten emporhilft. (Psalm 75.8) (Lukas 1.52) 12 Er macht zunichte die Anschläge der Listigen, daß es ihre Hand nicht ausführen kann; 13 er fängt die Weisen in ihrer Listigkeit und stürzt der Verkehrten Rat, (1. Korinther 3.19) 14 daß sie des Tages in der Finsternis laufen und tappen am Mittag wie in der Nacht. (Jesaja 59.9-10) 15 Er hilft den Armen von dem Schwert, von ihrem Munde und von der Hand des Mächtigen, 16 und ist des Armen Hoffnung, daß die Bosheit wird ihren Mund müssen zuhalten. 17 Siehe, selig ist der Mensch, den Gott straft; darum weigere dich der Züchtigung des Allmächtigen nicht. (Psalm 94.12) (Sprüche 3.11)
18 Denn er verletzt und verbindet; er zerschlägt und seine Hand heilt. (5. Mose 32.39) (Hosea 6.1) 19 Aus sechs Trübsalen wird er dich erretten, und in der siebenten wird dich kein Übel rühren: (Sprüche 24.16) 20 in der Teuerung wird er dich vom Tod erlösen und im Kriege von des Schwertes Hand; 21 er wird dich verbergen vor der Geißel Zunge, daß du dich nicht fürchtest vor dem Verderben, wenn es kommt; 22 im Verderben und im Hunger wirst du lachen und dich vor den wilden Tieren im Lande nicht fürchten;
23 sondern sein Bund wird sein mit den Steinen auf dem Felde, und die wilden Tiere im Lande werden Frieden mit dir halten. (Jesaja 11.6-9) (Hosea 2.20) 24 Und du wirst erfahren, daß deine Hütte Frieden hat, und wirst deine Behausung versorgen und nichts vermissen, 25 und wirst erfahren, daß deines Samens wird viel werden und deine Nachkommen wie das Gras auf Erden, 26 und wirst im Alter zum Grab kommen, wie Garben eingeführt werden zu seiner Zeit. 27 Siehe, das haben wir erforscht und ist also; dem gehorche und merke du dir's.

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Psalm - Kapitel 136

Preis Gottes aus Natur und Geschichte

1 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. (Psalm 106.1) 2 Danket dem Gott aller Götter, denn seine Güte währet ewiglich. 3 Danket dem HERRN aller Herren, denn seine Güte währet ewiglich, 4 der große Wunder tut allein, denn seine Güte währet ewiglich;
5 der die Himmel weislich gemacht hat, denn seine Güte währet ewiglich; 6 der die Erde auf Wasser ausgebreitet hat, denn seine Güte währet ewiglich; 7 der große Lichter gemacht hat, denn seine Güte währet ewiglich: (1. Mose 1.14-18) 8 Die Sonne, dem Tag vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich, 9 den Mond und Sterne, der Nacht vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich; 10 der Ägypten schlug an ihren Erstgeburten, denn seine Güte währet ewiglich (Psalm 78.51) (Psalm 135.8-12)
11 und führte Israel heraus, denn seine Güte währet ewiglich 12 durch mächtige Hand und ausgerecktem Arm, denn seine Güte währet ewiglich; 13 der das Schilfmeer teilte in zwei Teile, denn seine Güte währet ewiglich 14 und ließ Israel hindurchgehen, denn seine Güte währet ewiglich; 15 der Pharao und sein Heer ins Schilfmeer stieß, denn seine Güte währet ewiglich; 16 der sein Volk führte in der Wüste, denn seine Güte währet ewiglich;
17 der große Könige schlug, denn seine Güte währet ewiglich 18 und erwürgte mächtige Könige, denn seine Güte währet ewiglich: 19 Sihon, der Amoriter König, denn seine Güte währet ewiglich 20 und Og, den König von Basan, denn seine Güte währet ewiglich, 21 und gab ihr Land zum Erbe, denn seine Güte währet ewiglich, 22 zum Erbe seinem Knecht Israel, denn seine Güte währet ewiglich; 23 denn er dachte an uns, da wir unterdrückt waren, denn seine Güte währet ewiglich; 24 und erlöste uns von unsern Feinden, denn seine Güte währet ewiglich; 25 der allem Fleisch Speise gibt, denn seine Güte währet ewiglich. (Psalm 145.15) 26 Dankt dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich.