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Sprüche - Kapitel 8

1 RVffet nicht die Weisheit / vnd die Klugheit lesst sich hören? (Sprüche 1.20) 2 Offentlich am wege vnd an der strassen stehet sie / 3 An thoren bey der Stad / da man zur thür eingehet / schreiet sie / 4 O jr Menner / Jch schrey zu euch / vnd ruffe den Leuten. 5 Merckt jr Albern die witze / vnd jr Thoren nemet es zu hertzen. 6 Höret / Denn ich wil reden / was FürstlichFürsten sollen ehrlich / löblich thun / reden / machen / das man jr Exempel rhümen vnd folgen müge / Nicht wie die Tyranen / Vnfleter / Cyclopen etc. ist / vnd leren was recht ist. 7 Denn mein mund sol die Warheit reden / vnd meine lippen sollen hassen das Gottlos ist. 8 Alle rede meines mundes sind gerecht / Es ist nichts verkerets noch falsches drinnen. 9 Sie sind alle gleich aus / denen die sie vernemen / vnd richtig denen / die es annemen wöllen. 10 NEmet an meine Zucht lieber denn silber / vnd die Lere achtet höher denn köstlich gold. (Sprüche 3.14) 11 Denn Weisheit ist besser denn Perlen / vnd alles was man wündschen mag / kan jr nicht gleichen. 12 Jch Weisheit / wone bey der Witze / vnd ich weis guten Rat zu geben. 13 Die furcht des HERRN hasset das arge / die hoffart / den hohmut / vnd bösen weg / vnd bin feind dem verkereten munde. (Sprüche 6.12) 14 Mein ist beide Rat vnd That / Jch habe verstand / vnd macht. 15 Durch mich regiern die Könige / vnd die Ratherrn setzen das Recht. (Prediger 10.16) (Sprüche 16.12) 16 Durch mich herrschen die Fürsten / vnd alle Regenten auff Erden. 17 Jch liebe die mich lieben / vnd die mich früe suchen / finden mich. 18 Reichthum vnd Ehre ist bey mir / wehrhafftig Gut vnd Gerechtigkeit. 19 Meine Frucht ist besser denn gold vnd fein gold / vnd mein Einkomen besser denn ausserlesen silber. 20 Jch wandel auff dem rechten wege / auff der strassen des Rechts / 21 Das ich wol berate die mich lieben / vnd jre Schetze vol mache. 22 DER HERR hat mich gehabt im anfang seiner wege / Ehe er was machet / war ich da. (Hiob 28.27) 23 Jch bin eingesetzt von ewigkeit / von anfang vor der Erden. 24 Da die Tieffen noch nicht waren / da war ich schon bereit / Da die Brunne noch nicht mit wasser quollen. 25 Ehe denn die Berge eingesenckt waren / vor den Hügeln war ich bereit. 26 Er hatte die Erden noch nicht gemacht / vnd was dran ist / noch die Berge des Erdbodens. 27 Da er die Himel bereitet / war ich daselbs / da er die Tieffen mit seim ziel verfasset. (Hiob 26.10) 28 Da er die Wolcken droben festet / da er festiget die Brünnen der tieffen. 29 Da er dem Meer das ziel setzet / vnd den Wassern / das sie nicht vbergehen seinen Befelh. Da er den grund der Erden legt / (Hiob 38.10-11) (Psalm 104.9) 30 da war ich der Werckmeister bey jm / vnd hatte meine lust teglich / vnd spielet fur jm allezeit. 31 Vnd spielet auff seinem Erdboden / Vnd meine lust ist bey den Menschenkindern. Sap. 3. (5. Mose 33.3) 32 SO gehorcht mir nu meine Kinder / Wol denen / die meine wege behalten. 33 Höret die Zucht vnd werdet Weise / vnd lasset sie nicht faren. 34 Wol dem Menschen der mir gehorchet / das er wache an meiner Thür teglich / das er warte an den pfosten meiner thür. 35 Wer mich findet / der findet das Leben / vnd wird wolgefallen vom HERRN bekomen. (Sprüche 3.2) 36 Wer aber an mir sündiget / Der verletzt seine Seele / Alle die mich hassen / lieben den Tod.

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Sprüche - Kapitel 10

1 EJN weiser Son ist seines Vaters freude / Aber ein törichter Son ist seiner Mutter gremen. Jnfr. 15. (Sprüche 15.20) (Sprüche 17.21) (Sprüche 17.25) 2 Vnrecht Gut hilfft nicht / Aber Gerechtigkeit errettet vom Tode. 3 Der HERR lesst die seele des Gerechten nicht hunger leiden / Er störtzt aber der Gottlosen schindereyDa durch sie mit aller Leute schaden / reich werden.. (Psalm 37.19) (Psalm 37.25) 4 Lessige Hand macht arm / Aber der Vleissigen hand macht reich. (Sprüche 6.6) (Sprüche 12.24) (Sprüche 12.27) (Sprüche 19.15) (Sprüche 28.19) 5 Wer im Sommer samlet / der ist klug / Wer aber in der Erndte schlefft / wird zu schandenSchande vnd ehre heisst Salomo offt armut vnd reichthum / Darumb / das wer reich ist / ehre hat. . 6 Den Segen hat das heubt des Gerechten / Aber den mund der Gottlosen wird jr freuel vberfallen. 7 Das Gedechtnis der Gerechten bleibt im segen / Aber der Gottlosen name wird verwesen. (Hiob 18.17) (Psalm 9.6) 8 Wer Weise von hertzen ist / nimpt die Gebot an / Der aber ein Narrenmaul hat / wird geschlagen. 9 Wer vnschüldig lebet / der lebet sicher / Wer aber verkeret ist auff seinen wegen / wird offenbar werden. 10 Wer mit Augen wincket / wird mühe anrichten / Vnd der ein Narrenmaul hat / wird geschlagen. (Sprüche 6.13) 11 Des Gerechten mund ist ein lebendiger Brun / Aber den mund der Gott losen wird jr freuel vberfallen. (Sprüche 10.31) (Sprüche 13.14) 12 Hass erreget hadder / Aber LiebeLiebe lesst sich nicht erzürnen. deckt zu alle vbertrettunge. 1. Cor. 13.; 1. Pet. 4. (1. Petrus 4.8) 13 Jn den lippen des Verstendigen findet man Weisheit / Aber auff den rücken des Narren gehört ein Ruten. 14 Die Weisen bewaren die Lere / Aber der Narren mund ist nahe dem schreckenDas ist / der fahr vnd dem vnglück. . 15 Das gutGut macht mut / Armut weh thut. des Reichen ist seine feste stad / Aber die Armen macht das armut blöde. (Sprüche 18.11) 16 Der Gerechte braucht seins guts zum LebenDas er sich neere. / Aber der Gottlose braucht seins Einkomens zur sünde. (Lukas 16.19) 17 Die zucht halten / ist der weg zum Leben / Wer aber die straffe verlesst / der bleibt jrrigEs gehet im nicht wol. . 18 FalscheDer eine vermanet seinen Bruder nicht seiner sünden / Oder wo er an leufft / sihet ers gerne. Der ander affterredet vnd bessert auch niemand da mit. Meuler decken hass / Vnd wer verleumbdet / der ist ein Narr. 19 Wo viel wort sind / Da gehets on sünde nicht ab / Wer aber seine lippen helt / ist klug. 20 Des Gerechten zunge ist köstlich silber / Aber der Gottlosen hertz ist nichts. 21 Des Gerechten lippen weiden viele / Aber die Narren werden jrer torheit sterben. 22 Der segen des HERRN macht reichGott bescheret Gott berett. / On mühe. (Psalm 127.2) 23 Ein Narr treibt mutwillen / vnd hats noch dazu seinen spot / Aber der Man ist weise / der drauff merckt. 24 Was der Gottlose fürchtet / das wird jm begegenen / Vnd was die Gerechten begeren / wird jnen gegeben. (Psalm 37.4) (Sprüche 1.27) 25 Der Gottlos ist wie ein Wetter das vber hin gehet / vnd nicht mehr ist / Der Gerechte aber bestehet ewiglich. 26 Wie der EssigWo lose Herrn vnd Amptleute sind / da sehen die Augen nicht / vnd beissen die Zeene nicht. Das ist / Es gehet zucht vnd straffe vnter. den zeenen / vnd der Rauch den augen thut / So thut der Faule denen / die jn senden. 27 Die furcht des HERRN mehret die tage / Aber die jare der Gottlosen werden verkürtzt. (Sprüche 9.11) (Sprüche 14.27) 28 Das warten der Gerechten wird freude werden / Aber der Gottlosen hoffnung wird verloren sein. (Hiob 8.13) (Psalm 9.19) 29 Der weg des HERRN ist des Fromen trotz / Aber die Vbelthetter sind blöde. (Sprüche 3.26) 30 Der Gerecht wird nimer mehr vmbgestossen / Aber die Gottlosen werden nicht im Lande bleiben. (Psalm 112.6) (Sprüche 2.22) 31 Der mund des Gerechten bringt Weisheit / Aber das maul der Verkereten wird ausgerot. (Psalm 37.30) (Sprüche 10.11) 32 Die lippen der Gerechten leren heilsam ding / Aber der Gottlosen mund ist verkeret.