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Sprüche - Kapitel 31

1 DJs sind die wort des Königes LamuelDas ist aber ein Zusatz eins Königes zu den Sprüchen Salomo. / Die Lere die jn seine Mutter leret. 2 AH mein Ausserwelter / Ah du son meins Leibs / Ah mein gewündschter Son. 3 Las nicht den Weibern dein vermügen / vnd gehe die wege nicht / darin sich die Könige verderben Wie die thun / so veriagt oder erstochen werden / oder sonst schendlich vmbkommen. . (5. Mose 17.17) (1. Könige 11.1) 4 O nicht den Königen / Lamuel gib den Königen nicht Wein zu trincken / noch den Fürsten starck Getrencke. (Sprüche 20.1) 5 Sie möchten trincken vnd der Recht vergessen / vnd verendern die Sachen jrgend der elenden Leute. 6 GEbt starck Getrencke denen / die vmbkomen sollen / vnd den Wein den betrübten Seelen / 7 Das sie trincken / vnd jres elends vergessen / vnd jres vnglücks nicht mehr gedencken. Eccle. 13. 8 THu deinen mund auff fur die Stummen / Vnd fur die sache aller die verlassen sind. (Hiob 29.12) (Hiob 29.15) 9 Thu deinen mund auff vnd richte recht / Vnd reche den Elenden vnd Armen. 10 Wem ein tugentsam Weib bescheret ist / Die ist viel EdlerNicht liebers ist auff Erden / Denn Frawlieb / wems kan werden. denn die köstlichsten Perlen. Sup. 18. (Sprüche 12.4) (Sprüche 18.22) 11 Jrs Mans hertz thar sich auff sie verlassen / vnd Narung wird jm nicht mangeln / 12 Sie thut jm liebs vnd kein leids / sein leben lang. 13 Sie gehet mit Wolle vnd Flachs vmb / Vnd erbeitet gerne mit jren henden. 14 Sie ist wie ein Kauffmans schiff / Das seine Narung von ferne bringet. 15 Sie stehet des nachts auff / vnd gibt Futter jrem Hause / Vnd essen jren Dirnen. 16 Sie denckt nach eim Acker / vnd keufft jn / Vnd pflantzt einen Weinberg von den früchten jrer Hende. 17 Sie gürtet jre LendenDas ist / Sie ist rüstig im Hause.fest / Vnd sterckt jre Arme. 18 Sie merckt wie jr Handel fromenVerhütet schaden / vnd sihet was fromet. bringet / Jr Leuchte verlesscht des nachtsJn der not / hat sie notdurfft.nicht. 19 Sie streckt jre Hand nach dem Rocken / Vnd jre Finger fassen die Spindel. 20 Sie breitet jre Hende aus zu den Armen / Vnd reichet jre Hand dem Dürfftigen. 21 Sie fürcht jres Hauses nicht fur dem schnee / Denn jr gantzes Haus hat zwifache Kleider. 22 Sie macht jr selbs Decke / Weisse seiden vnd purpur ist jr Kleid. 23 JR Man ist berhümpt in den Thoren / Wenn er sitzt bey den Eltesten des Landes. 24 SJe macht ein Rock vnd verkeufft jn / Einen Gürtel gibt sie dem Kremer. (Apostelgeschichte 9.39) 25 Jr Schmuck ist / das sie reinlich vnd vleissig ist / Vnd wird hernach lachen. (Hiob 5.22) (Matthäus 6.34) 26 Sie thut jren mundZeucht jr Kindlin vnd Gesind fein zu Gottes wort.auff mit Weisheit / Vnd auff jrer zungen ist holdselige Lere. 27 Sie schawet / wie es in jrem Hause zu gehet / Vnd isset jr Brot nicht mit faulheit. 28 JRe Söne komen auff vnd preisen sie selig / Jr Man lobet sie. 29 Viel Töchter bringen Reichthum / Du aber vbertriffst sie alle. 30 Lieblich vnd schöne sein ist Nichts / Ein Weib das den HERRN fürchtDas ist / Eine fraw kan bey einem Manne ehrlich vnd göttlich wonnen / vnd mit gutem gewissen Hausfraw sein / Sol aber darüber vnd darneben Gott fürchten / gleuben vnd beten. / sol man loben. (Sprüche 11.22) 31 Sie wird gerhümbt werden von den früchten jrer Hende / Vnd jre werck werden sie loben in den Thoren. - Ende der Sprüche Salomo.

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Sprüche - Kapitel 29

1 WEr wider die straffe hals starrig ist / Der wird plötzlich verderben on alle Hülffe. (Sprüche 15.10) 2 Wenn der Gerechten viel ist / frewet sich das Volck / Wenn aber der Gottlose herrschet / seufftzet das volck. (Sprüche 11.10) 3 Wer Weisheit liebt / erfrewet seinen Vater / Wer aber mit Huren sich neeret / kompt vmb sein Gut. Luc. 15. (Lukas 15.13) 4 EJn König richt das Land auff durchs Recht / Ein GeitzigerDer das Land schetzet. aber verderbet es. (Jesaja 32.7) 5 Wer mit seinem Nehesten heuchelt / Der breit ein Netz zu seinen fustappen. 6 Wenn ein Böser sündiget / verstrickt er sich selbs / Aber ein Gerechter frewet sich vnd hat wonne. 7 Der Gerechte erkennet die sache der Armen / Der Gottlos achtet kein Vernunfft. 8 Die SpötterEs faren offt die Rete frey hinein / fragen nichts darnach das sie eine Stad oder Fürsten in ein vnglück bringen / daraus sie in viel jaren nicht komen. bringen frechlich eine Stad in vnglück / Aber die Weisen stillen den zorn. 9 Wenn ein Weiser mit eim Narren zu handeln kompt / Er zürne oder lache / So hat er nicht ruge. (Matthäus 11.17) 10 Die Blutgirigen hassen den Fromen / Aber die Gerechten süchen seine Seele. 11 Ein Narr schütt seinen Geist gar aus / Aber ein Weiser helt an sich. (Sprüche 12.23) (Sprüche 25.28) 12 Ein Herr der zu lügen lust hat / Des Diener sind alle gottlos. 13 Arme vnd ReichenHeisst hie einen reichen der wuchern kan / wie sie denn gemeiniglich alle wuchern / Wie Jsa. 53. den reichen auch Gottlos nennet.begegen einander / Aber beider augen erleuchtetTröstet vnd gibt gnug.der HERR. 14 Ein König der die Armen trewlich richtet / Des thron wird ewiglich bestehen. (Sprüche 16.12) 15 Rute vnd straffe gibt Weisheit / Aber ein Knabe jm selbs gelassen schendet seine Mutter. (Sprüche 22.15) (Sprüche 29.17) 16 Wo viel Gottlosen sind / da sind viel sünde / Aber die Gerechten werden jren fal erleben. (Psalm 37.36) 17 ZüchtigeKinder straffe. deinen son / so wird er dich ergetzen / Vnd wird deiner Seelen sanfft thun. (Sprüche 23.13) 18 Wenn die WeissagungOn Gottes wort kan der Mensch nichts anders thun / denn Abgötterey vnd seinen willen treiben. aus ist / wird das Volck wild vnd wüst / Wol aber dem der das Gesetze handhabet. 19 Ein Knecht lesst sich mit worten nicht züchtigen / Denn ob ers gleich verstehet / nimpt er sichs doch nicht an. 20 Sihestu einen schnell zu reden / Da ist am Narren mehr hoffnung / denn an jm. (Prediger 5.1-2) (Jakobus 1.19) 21 Wenn ein Knecht von jugent auff zertlich gehalten wird / So wil er darnach ein jungkherr sein. 22 Ein zornig Man richtet hadder an / Vnd ein Grimmiger thut viel sünde. (Sprüche 15.18) (Sprüche 26.21) 23 Die hoffart des Menschen wird jn stürtzen / Aber den Demütigen wird Ehre empfahen. Hiob. 22. (Matthäus 23.12) (1. Petrus 5.5) 24 Wer mit Dieben teil hat / höret fluchen / vnd sagets nicht an / Der hasset sein Leben. (3. Mose 5.1) 25 Fur Menschen sich schewen bringet zu fall / Wer sich aber auff den HERRN verlesset / wird beschützt. 26 Viel suchen das angesicht eins FürstenAuff Fürsten gnade sich verlassen / on Gott / das ist vmb sonst. / Aber eins jglichen Gericht kompt vom HERRN. 27 Ein vngerechter Man ist dem Gerechten ein grewel / Vnd wer rechts wegs ist / der ist des Gottlosen grewel.