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Richter - Kapitel 9

1 ABiMelech aber der son JerubBaal gieng hin gen Sichem zu den Brüdern seiner Mutter / vnd redet mit jnen / vnd mit dem gantzen Geschlecht des hauses seiner mutter Vater / vnd sprach / (Richter 8.31) 2 Lieber / redet fur den ohren aller Menner zu Sichem / Was ist euch besser / das siebenzig Menner / alle kinder JerubBaal vber euch Herrn seien / Oder das ein Man vber euch Herr sey? Gedenckt auch dabey / das ich ewr gebein vnd fleisch. 3 DA redten die Brüder seiner Mutter von jm alle diese wort / fur den ohren aller menner zu Sichem / Vnd jr hertz neiget sich AbiMelech nach / Denn sie gedachten / Er ist vnser Bruder. 4 Vnd gaben jm siebenzig Silberling aus dem haus BaalBerith / Vnd AbiMelech bestellet da mit lose leichtfertige Menner / die jm nachfolgeten. (Richter 8.33) 5 Vnd er kam in seines Vaters haus gen Ophra / vnd erwürget seine Brüder die kinder JerubBaal / siebenzig Man auff einem stein / Es bleib aber vber Jotham / der jüngst son JerubBaal / Denn er ward versteckt. 6 VND es versamleten sich alle Menner von Sichem / vnd das gantze haus Millo / giengen hin vnd machten AbiMelech zum Könige / bey der hohen Eichen / die zu Sichem stehet. (Josua 24.26) 7 DA das angesagt ward dem Jotham / Gieng er hin / vnd trat auff die höhe des berges Grisim / vnd hub auff seine stim / rieff vnd sprach zu jnen / Höret mich jr Menner zu Sichem / das euch Gott auch höre. 8 Die Bewme giengen hin / das sie einen König vber sich salbeten / vnd sprachen zum Olebawm / Sey vnser König. 9 Aber der Olebawm antwortet jnen / Sol ich mein fettigkeit lassen / die beide Götter vnd Menschen an mir preisen / vnd hin gehen das ich schwebeEs bestehet nicht / Es is vber die Bewme? 10 Da sprachen die Bewme zum Feigenbawm / Kom du vnd sey vnser König. 11 Aber der Feigenbawm sprach zu jnen / Sol ich meine süssigkeit vnd meine gute frucht lassen vnd hin gehen / das ich vber den Bewmen schwebe? 12 Da sprachen die Bewme zum Weinstock / Kom du vnd sey vnser König. 13 Aber der Weinstock sprach zu jnen / Sol ich meinen Most lassen / der Götter vnd Menschen frölich macht / vnd hin gehen das ich vber den Bewmen schwebe? 14 Da sprachen alle Bewme zum Dornbusch / Kom du vnd sey vnser König. (2. Könige 14.9) 15 Vnd der Dornbusch sprach zu den Bewmen / Jsts war / das jr mich zum König salbet vber euch / So kompt vnd vertrawet euch vnter meinen schatten / Wo nicht / So gehe fewr aus dem Dornbusch / vnd verzere die Cedern Libanon. 16 HAbt jr nu recht vnd redlich gethan / das jr AbiMelech zum Könige gemacht habt / vnd habt jr wol gethan an JerubBaal / vnd an seinem Hause / vnd habt jm gethan wie er vmb euch verdienet hat / 17 das mein Vater vmb ewr willen gestritten hat / vnd seine Seel dahin geworffen von sich / das er euch errettet von der Midianiter hand / 18 Vnd jr lehnet euch auff heute wider meines Vaters haus / vnd erwürget seine Kinder / siebenzig Man auff einem Stein / Vnd machet euch einen könig AbiMelech seiner magd Son vber die Menner zu Sichem / weil er er ewr Bruder ist / 19 Habt jr nu recht vnd redlich gehandelt an JerubBaal / vnd an seinem hause an diesem tage / So seid frölich vber dem AbiMelech / vnd er sey frölich vber euch / 20 Wo nicht / So gehe fewr aus von AbiMelech / vnd verzere die Menner zu Sichem / vnd das haus Millo / Vnd gehe auch fewr aus von den Mennern zu Sichem / vnd vom haus Millo / vnd verzere AbiMelech. (Richter 9.57) 21 Vnd Jotham floch vnd entweich / vnd gieng gen Ber / vnd wonet daselbs fur seinem bruder AbiMelech. 22 Als nu abimelech drey jar vber jsrael geherrschet hatte / 23 sandte Gott einen bösen willen zwisschen AbiMelech vnd den Mennern zu Sichem. Denn die Menner zu Sichem versprachen AbiMelech / 24 vnd zogen an den freuel / an den siebenzig sönen JerubBaal begangen / Vnd legten der selben blut auff AbiMelech jren Bruder / der sie erwürget hatte / vnd auff die menner zu Sichem / die jm seine hand darzu gesterckt hatten / das er seine Brüder erwürgete. (Richter 9.5) 25 Vnd die menner zu Sichem bestelleten einen Hinderhalt auff den spitzen der Berge / vnd raubeten alle die auff der strassen zu jnen wandelten. Vnd es ward AbiMelech angesagt. 26 ES kam aber Gaal der son Ebed vnd seine Brüder / vnd giengen zu Sichem ein. Vnd die menner zu Sichem verliessen sich auff jn / 27 vnd zogen eraus auffs feld / vnd lasen ab jre Weinberge / vnd kelterten / vnd machten einen Tantz / vnd giengen in jres Gottes haus / vnd assen vnd truncken / vnd fluchten dem AbiMelech. 28 Vnd Gaal der son Ebed sprach / Wer ist AbiMelech? vnd was ist Sichem / das wir jm dienen solten? Jst er nicht JerubBaals son / vnd hat Sebul seinen knecht her gesetzt vber die leute Hemor des vaters Sichem? Warumb solten wir jm dienen? (1. Mose 34.2) 29 Wolt Gott / das Volck were vnter meiner hand / das ich den AbiMelech vertriebe. VND es ward AbiMelech gesagt / Mehre dein Heer / vnd zeug aus / 30 Denn Sebul der Oberst in der Stad / da er die wort Gaal / des sons Ebed höret / ergrimmet er in seinem zorn / 31 vnd sandte Bottschafft zu AbiMelech heimlich / vnd lies jm sagen / Sihe / Gaal der son Ebed vnd seine Brüder sind gen Sichem komen / vnd machen dir die stad widerwertig. 32 So mach dich nu auff bey der nacht / du vnd dein volck das bey dir ist / vnd mach einen Hinderhalt auff sie im felde. 33 Vnd des morgens wenn die Sonne auffgehet / so mache dich früe auff / vnd vberfalle die stad / Vnd wo er vnd das volck das bey jm ist / zu dir hinaus zeucht / So thu mit jm / wie es deine hand findet. 34 ABiMelech stund auff bey der nacht / vnd alles volck das bey jm war / vnd hielt auff Sichem mit vier Hauffen. 35 Vnd Gaal der son Ebed zoch eraus / vnd trat fur die thür an der Stadthor. Aber AbiMelech macht sich auff / aus dem Hinderhalt sampt dem volck das mit jm war. 36 Da nu Gaal das volck sahe / sprach er zu Sebul / Sihe / da kompt ein volck von der höhe des Gebirges hernider. Sebul aber sprach zu jm / Du sihest die schatten der Berge fur Leute an. 37 Gaal redet noch mehr vnd sprach / Sihe / ein volck kompt ernider aus dem mittel des Landes / vnd ein Hauffe komet auff dem wege zur Zaubereiche. 38 DA sprach Sebul zu jm / Wo ist nu hie dein maul / das da saget / Wer ist AbiMelech / das wir jm dienen solten? Jst das nicht das volck / das du verachtet hast? Zeuch nu aus vnd streit mit jm. 39 Gaal zoch aus fur den Mennern zu Sichem her / vnd streit mit AbiMelech. 40 Aber AbiMelech jaget jn / das er flohe fur jm / Vnd fielen viel erschlagene / bis an die thür des thors / 41 Vnd AbiMelech bleib zu Aruma. Sebul aber veriaget den Gaal vnd seine Brüder / das sie zu Sichem nicht musten bleiben. 42 AVff dem morgen aber gieng das volck eraus auffs feld. Da das AbiMelech ward angesagt / 43 Nam er das Volck / vnd teilets in drey Hauffen / vnd macht ein Hinderhalt auff sie im feld. Als er nu sahe / das das volck aus der Stad gieng / erhub er sich vber sie / vnd schlug sie. 44 AbiMelech aber vnd die Hauffen die bey jm waren / vberfielen sie / vnd tratten an die thür der Stad thor / Vnd zween der Hauffen vberfielen alle die auff dem felde waren / vnd schlugen sie. 45 Da streit AbiMelech wider die Stad denselben gantzen tag / vnd gewan sie / Vnd erwürget das volck / das drinnen war / vnd zubrach die Stad vnd seet saltz drauff. 46 DA das höreten alle Menner des thurns zu Sichem / Giengen sie in die Festung des hauses des Gottes Berith. (Richter 8.33) (Richter 9.4) 47 Da das AbiMelech hörete / das sich alle Menner des thurns zu Sichem versamlet hatten / 48 Gieng er auff den berg Zalmon mit all seinem volck / das bey jm war / Vnd nam ein Axt in seine hand / vnd hieb einen Ast von bewmen / vnd hub jn auff / vnd legt jn auff seine achsel / Vnd sprach zu allem volck / das mit jm war / Was jr gesehen habt das ich thu das thut auch jr eilend wie ich. 49 Da hieb alles volck ein jglicher einen Ast ab / vnd folgten AbiMelech nach / Vnd legten sie an die Festung / vnd stecktens an mit fewr / das auch alle Menner des thurns zu Sichem sturben / bey tausent Man vnd Weib. 50 ABiMelech aber zoch gen Thebez / vnd belegt sie / vnd gewan sie. 51 Es war aber ein starcker Thurn mitten in der Stad / auff welchen flohen alle Menner vnd Weiber / vnd alle Bürger der stad / vnd schlossen hinder sich zu / vnd stigen auff das dach des Thurns. 52 Da kam AbiMelech zum Thurn / vnd streit da wider / Vnd nahet sich zur thür des Thurns das er jn mit fewr verbrente. 53 Aber ein Weib warff ein stück von einem Mülstein AbiMelech auff den kopff / vnd zubrach jm den schedel. 54 Da rieff AbiMelech eilend dem Knaben / der sein waffen trug / vnd sprach zu jm / Zeuch dein schwert aus / vnd tödte mich / Das man nicht von mir sage / Ein weib hat jn erwürget / Da durchstach jn sein Knabe / vnd er starb. (1. Samuel 31.4) 55 DA aber die Jsraeliter die mit jm waren / sahen das AbiMelech tod war / gieng ein jglicher an seinen ort. 56 Also bezalet Gott AbiMelech das vbel / das er an seinem Vater gethan hatte / da er seine siebenzig Brüder erwürget. (Richter 9.5) 57 Desselben gleichen alles vbel der Menner Sichem / vergalt jnen Gott auff jren kopff / Vnd kam vber sie der fluch Jotham / des sons JerubBaal. (Richter 9.20)

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Richter - Kapitel 6

1 VND da die kinder Jsrael vbels theten fur dem HERRN / gab sie der HERR vnter die hand der Midianiter sieben jar. 2 Vnd da der Midianiter hand zu starck ward vber Jsrael / machten die kinder Jsrael fur sich Klüfften in den gebirgen / vnd hölen / vnd Festunge. 3 Vnd wenn Jsrael etwas seete / So kamen die Midianiter vnd Amalekiter vnd die aus dem Morgenland erauff vber sie / (5. Mose 28.33) 4 vnd lagerten sich wider sie / vnd verderbeten das gewechs auff dem land / bis hinan gen Gaza / vnd liessen nichts vberigs von Narung in Jsrael / weder schaf / noch ochsen / noch esel. 5 Denn sie kamen erauff mit jrem Vieh vnd Hütten / wie ein grosse menge Hewschrecken / das weder sie noch jr Kamel zu zelen waren / vnd fielen ins Land / das sie es verderbeten. 6 Also ward Jsrael seer geringe fur den Midianitern. Da schrien die kinder Jsrael zu dem HERRN. 7 ALs sie aber zu dem HERRN schrien vmb der Midianiter willen / 8 sandte der HERR einen Propheten zu jnen / der sprach zu jnen / So spricht der HERR der Gott Jsrael. Jch hab euch aus Egypten gefüret / vnd aus dem Diensthause bracht / 9 vnd hab euch errettet von der Egypter hand / vnd von aller hand die euch drengeten / vnd hab sie fur euch her ausgestossen / vnd jr Land euch gegeben. 10 Vnd sprach zu euch / Jch bin der HERR ewr Gott / fürchtet nicht der Amoriter Götter / in welcher Land jr wonet / Vnd jr habt meiner stim nicht gehorchet. 11 Vnd ein engel des HERRN kam / vnd setzet sich vnter eine Eiche zu Ophra / die war Joas des vaters der Esriter / vnd sein son Gideon drasch weitzen an der kelter / das er flöhe fur den Midianitern. 12 Da erschein jm der Engel des HERRN / vnd sprach zu jm / Der HERR mit dir / du streitbarer Helt. 13 Gideon aber sprach zu jm / Mein Herr / ist der HERR mit vns / Warumb ist vns denn solchs alles widerfaren? Vnd wo sind alle seine Wunder / die vns vnser Veter erzeleten / vnd sprachen / Der HERR hat vns aus Egypten gefürt? Nu aber hat vns der HERR verlassen / vnd vnter der Midianiter hende gegeben. 14 DEr HERR aber wand sich zu jm / vnd sprach / Gehe hin in dieser deiner krafft / Du solt Jsrael erlösen aus der Midianiter hende / Sihe / Jch hab dich gesand. (1. Samuel 12.11) (Hebräer 11.32) 15 Er aber sprach zu jm / Mein Herr / Wo mit sol ich Jsrael erlösen? Sihe / meine Freundschafft ist die geringst in Manasse / vnd ich bin der kleinest in meines Vaters hause. 16 Der HERR aber sprach zu jm / Jch wil mit dir sein / das du die Midianiter schlagen solt / wie einen einzelen Man. (2. Mose 3.12) 17 Er aber sprach zu jm / Lieber / Hab ich gnade fur dir funden / So mach mir ein Zeichen / das du es seiest der mit mir redet. 18 Weiche nicht bis ich zu dir kome / vnd bringe mein Speisopffer / das ich fur dir lasse. Er sprach / Jch wil bleiben bis das du widerkomest. (Richter 13.15) 19 VND Gideon kam vnd schlachtet ein Zigenböcklin / vnd ein Epha vngeseurts melhs / vnd legt Fleisch in einen korb / vnd thet die brühe in ein töpffen / vnd brachts zu jm eraus vnter die Eiche / vnd trat er zu. 20 Aber der Engel Gottes sprach zu jm / Nim das fleisch vnd das vngeseurt / vnd las es auff dem Fels der hie ist / vnd geus die brühe aus / Vnd er thet also. 21 Da recket der Engel des HERRN den stecken aus den er in der hand hatte / vnd rüret mit der spitzen das fleisch / vnd das vngeseurt melh an / Vnd das Fewr fur aus dem fels / vnd verzeret das fleisch vnd vngeseurt melh / Vnd der Engel des HERRN verschwand aus seinen augen. (3. Mose 9.24) 22 DA nu Gideon sahe das es ein Engel des HERRN war sprach er / O HErr HERR / habe ich also einen Engel des HERRN von angesicht gesehen? 23 Aber der HERR sprach zu jm / Fried sey mit dir / Fürchte dich nicht / du wirst nicht sterben. (Richter 13.22) 24 Da bawet Gideon daselbs dem HERRN einen Altar / vnd hies jn / Der HERR des friedes / der stehet noch bis auff den heutigen tag / zu Ophra des vaters der Esriter. 25 VND in der selben nacht sprach der HERR zu jm / Nim einen Farren / vnter den ochsen die deines Vaters sind / vnd einen andern Farren / der sieben jerig ist / vnd zubrich den Altar Baal / der deines vaters ist / vnd hawe ab den Hayn der dabey stehet / (2. Könige 11.18) (2. Könige 23.12-15) 26 vnd bawe dem HERRN deinem Gott / oben auff der höhe dieses felsen einen Altar / vnd rüste jn zu / Vnd nim den andern Farren / vnd opffere ein Brandopffer mit dem holtz des Hayns / den du abgehawen hast. 27 Da nam Gideon zehen Menner aus seinen Knechten / vnd thet wie jm der HERR gesagt hatte / Aber er furcht sich solchs zu thun des tages / fur seines Vaters haus vnd den Leuten in der Stad / vnd thets bey der nacht. 28 DA nu die Leute in der Stad des morgens früe auffstunden / Sihe / da war der Altar Baal zubrochen / vnd der Hayn dabey abgehawen / vnd der ander Farr ein Brandopffer auff dem Altar der gebawet war. 29 Vnd einer sprach zu dem andern / Wer hat das gethan? Vnd da sie suchten vnd nachfragten / ward gesagt / Gideon der son Joas hat das gethan. 30 Da sprachen die leute der stad zu Joas / Gib deinen son er aus / er mus sterben / das er den Altar Baal zubrochen / vnd den Hayn da bey abgehawen hat. 31 Joas aber sprach zu allen die bey jm stunden / Wolt jr vmb Baal haddern? wolt jr jm helffen? Wer vmb jn haddert der sol dieses morgens sterben / Jst er Gott / so rechte er vmb sich selb / das sein Altar zubrochen ist. (1. Könige 18.21) 32 Von dem tag an hies man jn JerubBaal / vnd sprach / Baal rechte vmb sich selbs / das sein Altar zubrochen ist. 33 DA nu alle Midianiter vnd Amalekiter vnd die aus dem Morgenland sich zu hauff versamlet hatten / vnd zogen er durch / vnd lagerten sich im grunde Jesreel / 34 Zog der geist des HERRN Gideon an / Vnd er lies die Posaunen blasen / vnd rieff AbiEser / das sie jm folgeten. (Richter 3.10) (Richter 11.29) (Richter 13.25) 35 Vand sandte Botschafft in gantz Manasse / vnd rieff jn an / das sie jm auch nachfolgeten / Er sandte auch Botschafft zu Asser vnd Sebulon vnd Naphthali / die kamer erauff jm entgegen. 36 VND Gideon sprach zu Gott / Wiltu Jsrael durch mein hand erlösen / wie du geredt hast / 37 So wil ich ein Fell mit der wollen auff die Tenne legen / Wird der taw auff dem Fell allein sein / vnd auff der gantzen Erden trocken / So wil ich mercken / das du Jsrael erlösen wirst durch meine hand / wie du geredt hat. 38 Vnd es geschach also / Vnd da er des andern morgens frue auffstund / drucket er den taw aus vom FellMan mus es so deudschen / Ein Fell / obs wol ist gewest die abgeschorne wolle. / vnd füllet eine schale vol des wassers. 39 Vnd Gideon sprach zu Gott / Dein zorn ergrimme nicht wider mich / das ich noch ein mal rede / Jch wils nur noch ein mal versuchen mit dem Fell / Es sey allein auff dem Fell trocken / vnd taw auff der gantzen Erden. (1. Mose 18.30) 40 Vnd Gott thet also dieselbe nacht / das trocken war allein auff dem Fell / vnd taw auff der gantzen Erden.