1Ein gülden Kleinod Dauids / vor zu singen / das er nicht vmbkeme.2SEid jr denn stum / das jr nicht reden wolt was recht ist / Vnd richten was gleich ist / jr Menschen kinder?(Psalm 82.1)3Ja mutwillig thut jr Vnrecht / im Lande / Vnd gehet stracks durch mit ewren henden zu freueln.4Die Gottlosen sind verkeret von Mutter leibDas ist / Art ist nicht gut / vnd lesst von art nicht. an / Die Lügner jrren von Mutter leib an.5Jr wüten ist gleich wie das wüten einer Schlangen / Wie eine taub Otter / die jr ohr zustopfft.6Das sie nicht höre die stimme des Zeuberers / Des Beschwerers / der wol beschweren kan.(Prediger 10.11)7GOtt zubrich jre Zeene in jrem maul / Zestosse HERR die Backenzeene der jungen Lewen.8Sie werden zergehen wie Wasser / das da hin fleusst / Sie zielen mit jren Pfeilen / Aber dieselben zubrechen.9Sie vergehen wie eine Schnecke verschmachtet / Wie ein vnzeitige Geburt eines Weibes / sehen sie die Sonne nicht.10EheDas ist / Ehe denn sie es halb da hin bringen / da hin sie es haben wöllen / wird sie Gottes zorn zerstören / vnd den Gerechten helffen. ewre Dornen reiff werden am Dornstrauche / Wird sie dein zorn so frisch wegreissen.11DEr Gerecht wird sich frewen / wenn er solche Rache sihet / Vnd wird seine füsse baden in des Gottlosen blutDas ist / Die Rache wird grösser werden denn jemands begert / Das / wo er einen tropffen bluts vnd Rache begert / wird sein so viel sein / das er möcht drinnen baden. .12Das die Leute werden sagen / Der Gerechte wird sein ja geniessen / Es ist ja noch Gott Richter auff Erden.(Psalm 7.9)
1Ein Psalm Dauids / vor zu singen / auff eim Seitenspiel.2HOre Gott mein geschrey / Vnd merck auff mein Gebet.3Hie nidden auff Erden ruffe ich zu dir / Wenn mein Hertz in angst ist / Du woltest mich füren auffm hohen Felsen.(Psalm 18.2-3)(Psalm 71.3)4DEnn du bist meine Zuuersicht / Ein starcker Thurn fur meinen Feinden.5JCh wil wonen in deiner Hütten ewiglich / Vnd trawen vnter deinen Fittichen / Sela.(Psalm 63.3)6Denn du Gott hörest meine GelübdeDas ich dich lobe vnd anruffe / als einen Gott. Welchs wir im ersten Gebot Gott geloben. / Du belohnest die wol / die deinen Namen fürchten.7DV gibst einem Könige langes leben / Das seine jare wehren jmer fur vnd fur.(Psalm 21.5)8Das er jmer sitzen bleibet fur Gott / Erzeige jm Güte vnd Trewe / die jn behüten.(2. Samuel 7.16)9SO wil ich deinem Namen lobsingen ewiglich / Das ich meine Gelübde bezale teglich.