1Ein vnterweisung Dauids / vor zu singen /2Da Doeg der Edomiter kam / vnd saget Saul an / vnd sprach / Dauid ist in Ahimelechs haus komen. 1. Reg. 21.(1. Samuel 22.9)3WAs trotzestu denn / du Tyran / das du kanst schaden thun? So doch Gottes güte noch teglich wehret.4Deine Zunge trachtet nach schadenDas du ander vnglück zurichtest vnd schaden thust. / Vnd schneit mit Lügen / wie ein scharff Schermesser.5Du redest lieber Böses denn Gutes / Vnd Falsch denn Recht / Sela.6Du redest gern alles was zu verderben dienet / Mit falscher Zungen.7Darumb wird dich Gott auch gantzVier Plagen erzelet er / Das er sol kein Haus / kein gut behalten / Dazu in keiner Stad / in keinem Lande bleiben. vnd gar zerstören / vnd zuschlagen / Vnd aus der Hütten reissen / vnd aus dem Lande der Lebendigen ausrotten / Sela.8VNd die Gerechten werdens sehen vnd sich fürchten / Vnd werden sein lachen.(Psalm 91.8)9Sihe / Das ist der Man / der Gott nicht fur seinen Trost hielt / Sondern verlies sich auff seinen grossen Reichthum / Vnd war mechtig schaden zu thun.10JCh aber werde bleiben / wie ein grüner Olebawm / im hause Gottes / Verlasse mich auff Gottes güte jmer vnd ewiglich.(Psalm 92.13-16)11JCh dancke dir ewiglich / Denn du kansts wol machen / Vnd wil harren auff deinen Namen / Denn deine Heiligen haben freude dran.
1Ein vnterweisung Dauids / im Chor vmb einander / vor zu singen.2DJe Thoren sprechen in jrem hertzen / Es ist kein Gott / Sie tügen nichts vnd sind ein Grewel worden in jrem bösen wesen / Da ist keiner der guts thut. Psalm. 14.3GOtt schawet von Himel auff der Menschen kinder / Das er sehe / Ob jemand klug sey der nach Gott frage.4Aber sie sind alle abgefallen / vnd alle sampt Vntüchtig / Da ist keiner der gutes thue / auch nicht einer. Rom. 3.5Wollen denn die Vbelthetter jnen nicht sagen lassen? Die mein Volck fressen / das sie sich neeren / Gott ruffen sie nicht an.6Da fürchten sie sich aber / da nicht zu fürchten ist / Denn Gott zurstrewet die gebeine der TreiberDas sind die / so mit gesetzen vnd gewalt die Leute wöllen from machen in eigen wercken / Wie die Heubtleute das Kriegsuolck treiben. / Du machest sie zu schanden / Denn Gott verschmehet sie.7AH das die Hülffe aus Zion vber Jsrael keme / vnd Gott sein gefangen Volck erlösete / So wurde sich Jacob frewen / vnd Jsrael frölich sein.