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Nahum - Kapitel 3

1 WEh der mörderischen Stad / die vol LügenAbgötterey / welche er auch Zeuberey vnd Hurerey nennet. vnd Rauberey ist / vnd von jrem rauben nicht lassen wil. (Hesekiel 24.6) (Hesekiel 24.9) 2 Denn da wird man hören die Geisseln klappen / vnd die Reder rasseln / die Rosse schreien / vnd die Wagen rollen. 3 Er bringt Reuter erauff / mit glentzenden schwerten / vnd mit blitzenden spiessen / Da ligen viel erschlagene vnd grosse hauffen Leichnam / das der selbigen kein zal ist / vnd man vber die Leichnam fallen mus. 4 Das alles vmb der grossen Hurerey willen der schönen lieben Huren / die mit Zeuberey vmbgehet / die mit jrer Hurerey die Heiden / vnd mit jrer Zeuberey Lande vnd Leute erworben hat. (Jesaja 23.16) (Offenbarung 17.1) 5 SJhe / Jch wil an dich / spricht der HERR Zebaoth / Jch wil dir dein gebreme auffdecken vnter dein Angesicht / vnd wil den Heiden deine Blösse / vnd den Königreichen deine Schande / zeigen. (Jesaja 47.3) 6 Jch wil dich gantz grewlich machen / vnd dich schenden vnd ein Schewsal aus dir machen / 7 Das alle die dich sehen / von dir fliehen / vnd sagen sollen / Nineue ist verstöret / Wer wil mitleiden mit jr haben? Vnd wo sol ich dir Tröster suchen. 8 MEinstu / du seiest besser denn die stad No der Regenten? die da lag an den Wassern / vnd rings vmbher wasser hatte / welcher mauren vnd feste / war das Meer. (Jeremia 46.25) 9 Moren vnd Egypten war jre vnzeliche macht / Put vnd Lybia waren deine hülffe. 10 Noch hat sie müssen vertrieben werden / vnd gefangen wegziehen / vnd sind jre Kinder auff allen gassen erschlagen worden / vnd vmb jre Edelen warff man das Los / vnd alle jre Gewaltigen wurden in ketten vnd fessel gelegt. (Joel 4.3) 11 ALso mustu auch truncken werden / vnd dich verbergen / vnd eine Feste suchen fur dem Feinde. (Jeremia 25.15) 12 Alle deine feste Stedte / sind wie Feigenbewme mit reiffen Feigen / wenn man sie schüttelt / das sie dem ins maul fallen / der sie essen wil. 13 Sihe dein Volck sol zu WeibernVerzagt vnd kleglich / wie in Kindsnöten.werden in dir / vnd die thor deines Landes sollen deinen Feinden geöffent werden / vnd das Fewer sol deine Rigel verzehren. 14 SChepffe dir Wasser / denn du wirst belegert werden / Bessere deine Festen / Gehe in den thon vnd tritt den leimen / vnd mache starcke zigel. 15 Aber das fewr wird dich fressen / vnd das Schwert tödten / Es wird dich abfressen / wie die Kefer / Es wird dich vberfallen / wie Kefer / Es wird dich vberfallen wie Hewschrecken. (Joel 1.4) 16 Du hast mehr Hendler / denn Sternen am Himel sind / Aber nu werden sie sich ausbreiten / wie Kefer / vnd dauon fliegen. 17 Deiner HerrnNazarei jre Pfaffen. ist so viel / als der Hewschrecken / vnd deiner Heubtleute / als der Kefern / die sich an die zeune lagern in den kalten tagen / Wenn aber die Sonne auffgehet / heben sie sich dauon / das man nicht weis / wo sie bleiben. 18 DEine Hirten werden schlaffen / o König zu Assur / deine Mechtigen werden sich legen / vnd dein Volck wird auff den Bergen zerstrewet sein / vnd niemand wird sie versamlen. 19 Niemand wird vmb deinen schaden trawren / noch sich vmb deine plage krencken / Sondern alle die solchs von dir hören / werden mit jren Henden vber dich klappen / Denn vber wen ist nicht deine bosheit / on vnterlas gegangen? - Ende des Propheten Nahum.

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Zephanja - Kapitel 1

1 DJS ist das wort des HERRN / welchs geschach zu ZephanJa / dem son Chusi / des sons Gedalja / des sons Amarja / des sons Hiskia / Zur zeit Josia des sons Amon des königes Juda. (Jeremia 1.2) 2 JCh wil alles aus dem Lande wegnemen / spricht der HERR / 3 Jch wil beide Menschen vnd Vihe / beide Vogel des himels / vnd Fische im Meer wegnemen / sampt den Ergernissen vnd den Gottlosen / Ja / ich wil die Menschen ausreuten aus dem Lande / spricht der HERR. (Matthäus 13.41) 4 Jch wil meine Hand ausstrecken vber Juda / vnd vber alle / die zu Jerusalem wonen / Also wil ich das vbrige von Baal ausreuten / da zu den namen der CamarimDie besser sein wolten / denn schlechte Pfaffen oder Priester. Vnd Malchom war ein Abgott / der Kinder Ammon. vnd Priester aus diesem ort. (2. Könige 23.5) (Hosea 10.5) 5 Vnd die / so auff den Dechern des Himels heer anbeten. Die es anbeten / vnd schweren doch bey dem HERRN / vnd zu gleich bey Malchom / (Jeremia 19.13) (Jeremia 49.1) 6 Vnd die vom HERRN abfallen / vnd die nach dem HERRN nichts fragen / vnd jn nicht achten. 7 SEid stille fur dem HErrn HERRN / Denn des HERRN tag ist nahe / Denn der HERR hat ein Schlachtopffer zubereitet / vnd seine GesteDie Babylonier / so Jerusalem sollen fressen. Darumb das sie frembde Weise / Gott zu dienen / hiel ten / ausser Mose etc. dazu geladen. (Habakuk 2.20) 8 Vnd am tage des Schlachtopffers des HERRN / wil ich heimsuchen die Fürsten vnd des Königes kinder / vnd alle die ein frembd KleidNemlich / Jn jrem Götzendienst / als Messegewand / Chorkappen / etc. Denn sie haben sonderliche weise / Opffer / Kleider gestifftet / dem Gott zu Jerusalem zu verdries. tragen. 9 Auch wil ich zur selbigen zeit / die heimsuchen / so vber die Schwelle springen / die jrer Herrn haus füllen mit rauben vnd trigen. 10 ZVR selbigen zeit / spricht der HERR / wird sich ein laut Geschrey erheben von dem Fischthor an / vnd ein geheule von dem andern Thor / vnd ein grosser jamer auff den Hügeln. 11 Heulet die jr in der MüleJerusalem / die nu gar dem Mammon vnd / Bauch dienete / vnd aus der Kirchen ein Müle oder Küche worden war / vnd eitel zeitlich Gut suchte / mit jrem Gottes dienst / Wie bey vns auch etc. wonet / Denn das gantze Kremeruolck ist dahin / vnd alle die Geld samlen / sind ausgerottet. 12 ZVr selbigen zeit / wil ich Jerusalem mit Laternen durchsuchen / vnd wil heimsuchen die Leute / die auff jren HefenSichersitzen / als ein Wein / den man nicht ablassen werde / vnd spotten des drewens der Propheten. ligen / vnd sprechen in jrem hertzen / Der HERR wird weder guts noch böses thun. 13 Vnd sollen jre Güter zum Raub werden / vnd jre Heuser zur wüsten. Sie werden Heuser bawen / vnd nicht drinnen wonen. Sie werden Weinberge pflantzen / vnd keinen Wein dauon trincken. Amos. 5. (5. Mose 28.39) (Amos 5.11) 14 DEnn des HERRN grosser tag ist nahe / Er ist nahe vnd eilet seer. Wenn das geschrey vom tage des HERRN komen wird / So werden die Starcken als denn bitterlich schreien. (Joel 1.15) 15 Denn dieser Tag ist ein tag des grimmes / ein tag der trübsal vnd angst / ein tag des wetters vnd vngestüms / ein tag der finsternis vnd tunckels / ein tag der wolcken vnd nebel / (Jeremia 30.7) 16 ein tag der Posaunen vnd Drometen / wider die festen Stedte vnd hohen Schlösser. 17 Jch wil den Leuten bange machen / Das sie vmbher gehen sollen / wie die Blinden / Darumb / das sie wider den HERRN gesündigt haben / Jr blut sol vergossen werden / als were es Staub / vnd jr Leib / als were es Kot. 18 Es wird sie jr Silber vnd Gold nicht erretten mügen / am tage des zorns des HERRN / Sondern das gantze Land sol durch das Fewr seines Eiuers verzehret werden / Denn es wirds plötzlich ein ende machen / mit allen die im Lande wonen. (Hesekiel 7.19)