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Jesaja - Kapitel 15

1 DJs ist die Last vber Moab. Des nachts kompt verstörung vber Ar in Moab / Sie ist dahin. Des nachts kompt verstörung vber Kir in Moab / Sie ist dahin. (Zephanja 2.8-11) 2 Sie gehen hin auff gen Baith vnd Dibon zun Altaren / das sie weinen / vnd heulen vber Nebo vnd Medba in Moab / Aller Heubt ist beschoren / aller Bart ist abgeschnitten. (Hesekiel 7.18) 3 Auff jren gassen gehen sie mit Secken vmbgürtet / Auff jren Dechern vnd Strassen heulen sie alle / vnd gehen weinend erab. (Jesaja 22.1) 4 Hesbon vnd Eleale schreien das mans zu Jahza höret. Darumb wehklagen die gerüsteten in Moab / denn es gehet jrer Seelen vbel. Jere. 48; Ezech. 25; Zeph. 2. 5 MEin hertz schreiet zu Moab / Jre Flüchtigen fliehen von der dreyjerigen KueMoab heisset er eine dreyjerige Kue / darumb / das ein fein Land reich Volck war. Wie eine junge Kue fruchtbar ist vnd viel milch gibt. / bis gen Zoar / denn sie gehen gen Luhith hinan / vnd weinen. Vnd auff dem weg zu Horonaim zu / erhebt sich ein jamer geschrey. (Jesaja 16.9-11) 6 Denn die wasser zu Nimrim versiegen / das das Hew verdorret / vnd das Gras verwelcket / vnd wechset kein grün Kraut. 7 Denn das Gut das sie gesamlet / vnd Volck das sie gerüstet haben / füret man vber den Weidenbach. 8 Geschrey gehet vmb in den grentzen Moab / sie heulen bis gen Eglaim / vnd heulen bey dem born Elim / 9 Denn die wasser zu Dimon sind vol bluts. Dazu wil ich vber Dimon noch mehr komen lassen / beide vber die erhalten sind in Moab des Lewen2 / vnd vber die vbrigen im Lande.

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Jesaja - Kapitel 18

1 WEH dem LandeDas Land ligt zwischen Egypten vnd dem Rotenmeer / die man heist Troglodyten Egyptios / Arabes / Jsmaeliten. Ein wüste / wild / reubisch Volck / die sich auch rhümen / das sie von Reuberey vnd freuel sich neeren sollen. / das vnter den segeln im schatten feret / disseids den wassern des Morenlands / 2 Das Botschafften auff dem Meer sendet / vnd in Rhorschiffen auff den wassern feret. Gehet hin / jr schnelle Boten / zum Volck / das zurissen vnd geplündert ist / zum Volck das grewlicher ist denn sonst jrgend eins / zum Volck / das hie vnd da ausgemessen vnd zutretten ist / welchem die Wasserströme sein Land einnemen. 3 Alle die jr auff Erden wonet / vnd die im Lande sitzen / werdet sehen / wie man des Panir auff den Bergen auffwerffen wird / vnd hören / wie man die Drometen blasen wird. 4 DEnn so spricht der HERR zu mir / Jch wil stille halten vnd schawen in meinem Sitz / Wie eine Hitze / die den Regen austrocket / vnd wie ein Melthaw in der hitze der Erndten. 5 Denn fur der Erndte wird das Gewechs abnemen / vnd die vnreiffe Frucht in der blüt verdorren / Das man die stengel mus mit Sicheln abschneiten / vnd die Reben wegthun vnd abhawen / 6 Das mans mit einander mus lassen ligen / dem Geuögel auff den Bergen / vnd den Thieren im Lande / Das des Sommers die Vogel drinnen nisten / vnd des winters allerley Thiere im Lande drinne ligen. 7 Zv der zeit / wird das zurissen vnd geplündert Volck / das grewlicher ist / denn sonst jrgend eins / das hie vnd da abgemessen vnd zutretten ist / welchem die Wasserströme sein Land einnemen / Geschencke bringen dem HERRN Zebaoth / an den Ort / da der Name des HERRN Zebaoth ist / zum berge Zion. (Psalm 68.30) (Psalm 68.32)