zurückEinzelansichtvor

Jeremia - Kapitel 27

1 JM anfang des Königreichs Joiakim des sons Josia / des königes Juda / geschach dis wort vom HERRN zu Jeremia / vnd sprach / 2 so spricht der HERR zu mir / Mache dir ein Joch / vnd heng es an deinen Hals. (Jeremia 13.1) 3 Vnd schicke es zum könig in Edom / zum könige in Moab / zum könige der kinder Ammon / zum könige zu Tyro / vnd zum könige zu Zidon / durch die Boten / so zu Zedekia dem könige Juda / gen Jerusalem komen sind. (Jeremia 25.21-22) 4 Vnd befilh jnen / das sie jren Herren sagen / So spricht der HERR Zebaoth / der Gott Jsrael / so solt jr ewern Herrn sagen. 5 Jch hab die Erden gemacht / vnd Menschen vnd Vieh / so auff erden sind / durch meine grosse Krafft vnd ausgestreckten Arm / vnd gebe sie wem ich wil. 6 NV aber hab ich alle diese Land gegeben in die hand meines Knechts / NebucadNezar des königes zu Babel / vnd hab jm auch die wilden Thier auff dem felde gegeben / das sie jm dienen sollen. (Jeremia 25.9) 7 Vnd sollen alle Völcker dienen / im vnd seinem Son / vnd seines sons Son / bis das die zeit seines Landes auch kome / Denn es sollen jm viel Völcker vnd grosse Könige dienen. (Jeremia 25.12) 8 Welch Volck aber vnd Königreich dem Könige zu Babel / NebucadNezar / nicht dienen wil / vnd wer seinen Hals nicht wird vnter das Joch des Königes zu Babel geben / Solch Volck wil ich heimsuchen / mit Schwert / Hunger vnd Pestilentz / spricht der HERR / bis das ich sie durch seine hand vmbbringe. 9 DARumb so gehorchet nicht ewern Propheten / Weissagern / Treumdeutern / Tagewelern vnd Zeuberern / die euch sagen / Jr werdet nicht dienen müssen / dem Könige zu Babel. (Jeremia 14.13-14) 10 Denn sie weissagen euch falsch / Auff das sie euch fern aus ewerm Lande bringen / vnd ich euch ausstosse / vnd jr vmbkomet. 11 Denn welch Volck seinen Hals ergibt vnter das Joch des Königes zu Babel / vnd dienet jm / das wil ich in seinem Lande lassen / das es dasselbige bawe vnd bewone / spricht der HERR. Jere. 14; Jere. 29. 12 VND ich redet solchs alles zu Zedekia dem könige Juda / vnd sprach / Ergebt ewern Hals / vnter das Joch des Königes zu Babel / vnd dienet jm vnd seinem Volck / So solt jr lebendig bleiben. 13 Warumb wolt jr sterben / du vnd dein Volck / durch Schwert / Hunger vnd Pestilentz? Wie denn der HERR geredt hat vber das Volck / so dem Könige zu Babel nicht dienen wil. 14 Darumb gehorcht nicht den worten der Propheten / die euch sagen / Jr werdet nicht dienen müssen dem Könige zu Babel / Denn sie weissagen euch falsch. (Jeremia 27.9) 15 Vnd ich habe sie nicht gesand spricht der HERR / sondern sie weissagen falsch in meinem Namen / Auff das ich euch ausstosse vnd jr vmbkomet / sampt den Propheten die euch weissagen. 4. Reg. 25. 16 VND zu den Priestern vnd zu alle diesem Volck redet ich / vnd sprach / so spricht der HERR / Gehorchet nicht den worten ewer Propheten / die euch weissagen / vnd sprechen / Sihe / die Gefesse aus dem Hause des HERRN werden nu balde von Babel wider her komen / Denn sie weissagen euch falsch. (2. Chronik 36.10) (Jeremia 28.3) 17 Gehorchet jnen nicht / sondern dienet dem Könige zu Babel / so werdet jr lebendig bleiben / Warumb sol doch diese Stad zur Wüsten werden? 18 Sind sie aber Propheten / vnd haben sie des HERRN wort / so lasst sie den HERRN Zebaoth erbittenMerck / das / wer Gottes wort hat / der kan auch beten. Wer es nicht hat / der kan auch nicht beten. Sondern / wie sein predigt falsch ist / so ist auch sein gebet nichts. / das die vbrigen Gefesse im Hause des HERRN vnd im hause des Königes Juda / vnd zu Jerusalem / nicht auch gen Babel gefüret werden. 19 DEnn also spricht der HERR Zebaoth / von den Seulen vnd vom Meer / vnd von dem Gestüle / vnd von den Gefessen / die noch vberig sind in dieser Stad / (Jeremia 52.17) 20 welche NebucadNezar der könig zu Babel nicht wegnam / da er Jechanja den son Joiakim den könig Juda von Jerusalem wegfüret gen Babel / sampt allen Fürsten in Juda vnd Jerusalem. (2. Könige 24.14-15) 21 Denn so spricht der HERR Zebaoth / der Gott Jsrael / von den Gefessen die noch vberig sind im Hause des HERRN / vnd im hause des königes Juda / vnd zu Jerusalem / 22 Sie sollen gen Babel gefurt werden / vnd daselbst bleiben / Bis auff den tag / das ich sie heimsuche / spricht der HERR / vnd ich sie widerumb herauff an diesen Ort bringen lasse. (2. Chronik 36.22) (Esra 1.7-11)

zurückEinzelansichtvor

Jeremia - Kapitel 25

1 DJs ist das wort / welchs zu Jeremia geschach / vber das gantze volck Juda / Jm vierden jar Joiakim des sons Josia / des königes Juda (welchs ist das erste jar NebucadNezar des Königes zu Babel) 2 welchs auch der Prophet Jeremia redet zu dem gantzen volck Juda / vnd zu allen bürgern zu Jerusalem / vnd sprach. 3 Es ist von dem dreyzehenden jar an Josia des sons Amon / königs Juda / des HERRN wort zu mir geschehen / bis auff diesen tag / vnd hab euch nu drey vnd zwenzig jar mit vleisJn Ebreo / Früe.gepredigt / Aber jr habt nie hören wollen. 4 SO hat der HERR auch zu euch gesand alle seine Knechte / die Propheten vleissiglichFrüe. / Aber jr habt nie hören wollen / noch ewr ohren neigen / das jr gehorchet / 5 Da er sprach / Bekeret euch / ein jglicher von seinem bösen wege / vnd von ewrem bösen wesen / So solt jr in dem Lande / das der HERR euch vnd ewrn Vetern gegeben hat / jmer vnd ewiglich bleiben. (Jeremia 18.11) 6 Folget nicht andern Götter / das jr jnen dienet vnd sie anbetet / Auff das jr mich nicht erzürnet / durch ewr hende werck / vnd ich euch vnglück zufügen müsse. 7 Aber jr woltet mir nicht gehorchen / spricht der HERR / Auff das jr mich ja wol erzürnetet / durch ewr hende werck / zu ewrem eigen vnglück. 4. Reg. 17. Jere. 18; Jere. 35. 8 DARumb / so spricht der HERR Zebaoth / Weil jr denn meine wort nicht hören wolt / 9 Sihe / so wil ich ausschicken vnd komen lassen alle Völcker gegen der Mitternacht (spricht der HERR) auch meinen knecht NebucadNezar den könig zu Babel / vnd wil sie bringen vber dis Land / vnd vber die / so drinnen wonen / vnd vber alle dieses Volck / so vmb her ligen / Vnd wil sie verbannen vnd verstören / vnd zum spot vnd ewiger wüsten machen. (Jeremia 27.6) 10 Vnd wil her aus nemen allen frölichen gesang / die stim des Breutgams vnd der Braut / die stim der Müller / vnd liecht der latern / (Jeremia 16.9) 11 Das dis gantze Land wüst vnd zerstöret ligen sol / Vnd sollen diese Völcker dem Könige zu Babel dienen / siebenzig jar. Jere. 29; 2. Par. 36 (2. Chronik 36.21) (Esra 1.1) (Jeremia 29.10) (Daniel 9.2) 12 WEnn aber die siebenzig jar vmb sind / wil ich den König zu Babel heimsuchen vnd alle dis Volck (spricht der HERR) vmb jre missethat / Dazu das land der Chaldeer / vnd wil es zur ewigen wüsten machen. 13 Also wil ich vber dis Land bringen alle meine wort / die ich geredt habe wider sie / nemlich / alles was in diesem Buch geschrieben stehet / das Jeremia geweissagt hat vber alle Völcker. 14 Vnd sie sollen auch dienen / ob sie gleich grosse Völcker vnd grosse Könige sind / Also wil ich jnen vergelten / nach jrem verdienst vnd nach den wercken jrer hende. 15 DEnn also spricht zu mir der HERR / der Gott Jsrael / Nim diesen Becher weins vol zorns von meiner Hand / vnd schencke draus allen Völckern zu denen ich dich sende / (Jesaja 51.17) (Jeremia 51.7) (Offenbarung 14.10) 16 das sie trincken / daumeln vnd toll werden / fur dem Schwert / das ich vnter sie schicken wil. 17 Vnd ich nam den Becher von der hand des HERRN / vnd schenckt allen Völckern / zu denen mich der HERR sandte / 18 nemlich / Jerusalem / den stedten Juda / jren Königen vnd Fürsten / Das sie wüst vnd zerstöret ligen / vnd ein Spot vnd Fluch sein sollen / wie es denn heuts tages stehet. 19 AVch Pharaoni dem Könige in Egypten / sampt seinen knechten / seinen Fürsten vnd seinem gantzen Volck. 20 Allen Lendern gegen abend / allen Königen im lande Vz / allen Königen in der Palestinerlande / sampt Ascalon / Gasa / Akaron / vnd den vbrigen zu Asdod. 21 Den von Edom / den von Moab / den kindern Ammon. 22 Allen Königen zu Tyro / allen Königen zu Zidon / den Königen in den Jnsulen jenseid des meers. 23 Den von Dedan / den von Thema / den von Bus / vnd allen Fürsten in den örternDas sind die Trogloditen / die man nennet Arabes Egytpios / im winckel zwisschen dem Rotenmeer vnd Egypten.. (Jeremia 9.25) 24 Allen Königen in Arabia / allen Königen gegen abend / die in der wüsten wonen. 25 Allen Königen in Simri / allen Königen in Elam / allen Königen in Meden. 26 Allen Königen gegen Mitternacht / beide in der nehe vnd ferne / einem mit dem andern. Vnd allen Königen auff Erden / die auff dem Erdboden sind / vnd könig Sesach sein. sol nach diesen trincken. 27 VND sprich zu jnen / so spricht der HERR Zebaoth / der Gott Jsrael / Trinckt / das jr truncken werdet / speiet vnd niderfallet / vnd nicht auffstehen mügt fur dem Schwert / das ich vnter euch schicken wil. 28 Vnd wo sie den Becher nicht wollen von deiner hand nemen vnd trincken / So sprich zu jnen / Also spricht der HERR Zebaoth / Nu solt jr trincken. 29 Denn sihe / Jn der Stad / die nach meinem Namen genennet ist / fahe ich an zu plagen / Vnd jr soltet vngestrafft bleiben? Jr solt nicht vngestrafft bleiben / Denn ich ruffe dem Schwert vber alle die auff Erden wonen / spricht der HERR Zebaoth. (Jeremia 49.12) (1. Petrus 4.17) 30 VND du solt alle diese wort jnen weissagen / vnd sprich zu jnen / Der HERR wird brüllen aus der Höhe / vnd seinen Donner hören lassen aus seiner heiligen Wonung / Er wird brüllen vber seine Hürten / er wird singen ein LiedDie Feinde werden jauchzen das sie so siegen etc. / wie die Weintreter / vber alle Einwoner des Landes / Des hall erschallen wird bis an der Welt ende. (Hosea 11.10) (Amos 1.2) (Joel 4.16) 31 Der HERR hat zu rechten mit den Heiden / vnd wil mit allem Fleisch gericht halten / Die Gottlosen wird er dem Schwert vbergeben spricht der HERR. Joel. 3; Amos. 1. 32 SO spricht der HERR Zebaoth / Sihe / es wird eine Plage komen von einem Volck zum andern / vnd ein gros Wetter wird erweckt werden / von der seiten des Landes. 33 Da werden die erschlagene vom HERRN zur selbigen zeit / ligen von einem ende der Erden / bis ans ander ende / Die werden nicht geklagt / noch auffgehaben / noch begraben werden / Sondern müssen auff dem felde liegen / vnd zu mist werden. (Jeremia 7.33) 34 HEulet nu jr HirtenDie Fürsten vnd Herrn. Jre weide sind jre Herrschaften / die der Tyran zu Babel verwüsten wird. / vnd schreiet / weltzet euch in der Asschen jr Gewaltigen vber die Herde / Denn die zeit ist hie / das jr geschlachtet / vnd zustrewet / vnd zufallen müsset / wie ein köstlich gefess. (Jeremia 23.1) 35 Vnd die Hirten werden nicht fliehen können / vnd die Gewaltigen vber die Herde werden nicht entrinnen können. 36 Da werden die Hirten schreien / vnd die gewaltigen vber die herde / werden heulen / das der HERR jre Weide so verwüstet hat / 37 vnd jre Awen / die so wol stunden / verderbt sind / fur dem grimmigen zorn des HERRN. 38 Er hat seine Hütten verlassen / wie ein Jungerlew / vnd ist also jr Land zerstöret fur dem zorn des Tyrannen / vnd fur seinem grimmigen zorn. (Jeremia 4.7)