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Hesekiel - Kapitel 32

1 VND es begab sich im zwelfften jar / am ersten tage des zwelfften monden / geschach des HERRN wort zu mir / vnd sprach / 2 Du Menschenkind / Mache eine Wehklage vber Pharao den könig zu Egypten / vnd sprich zu jm. Du bist gleich wie ein Lewe vnter den Heiden / vnd wie ein Meerdrach / vnd springest in deinen Strömen / vnd trübest das Wasser mit deinen füssen / vnd machest seine Ströme glum. (Hesekiel 27.2) (Hesekiel 29.3) 3 SO spricht der HErr HERR / Jch wil mein Netz vber dich auswerffen durch einen grossen hauffen Volcks / die dich sollen in mein Garen jagen. (Hesekiel 17.20) 4 Vnd wil dich auffs Land ziehen / vnd auffs feld werffen / Das alle Vogel des Himels auff dir sitzen sollen / vnd alle Thier auff Erden von dir sat werden. 5 Vnd wil dein Ass auff die Berge werffen / vnd mit deiner höhe die Tal ausfüllen. 6 Das Land darin du schwimmest / wil ich von deinem Blut rot machen / bis an die berge hinan / das die beche von dir vol werden. 7 Vnd wenn du nu gar da hin bist / so wil ich den Himel verhüllen vnd seine Stern verfinstern / vnd die Sonne mit wolcken vberziehen / vnd der Mond sol nicht scheinen. (Jesaja 13.10) 8 Alle Liechter am Himel wil ich vber dir lassen tunckel werden / vnd wil ein finsternis in deinem Land machen / spricht der HErr HERR. 9 Da zu wil ich vieler Völcker hertz erschreckt machen / wenn ich die Heiden deine Plage erfaren lasse / vnd viel Lender die du nicht kennest. 10 Viel völcker sollen sich vber dir entsetzen / vnd jren Königen sol fur dir grawen / wenn ich mein Schwert wider sie blincken lasse / vnd sollen plötzlich erschrecken / das jnen das hertz entfallen wird / vber deinem Fall. 11 DEnn so spricht der HErr HERR / Das schwert des Königes zu Babel sol dich treffen / 12 vnd ich wil dein Volck fellen durch das schwert der Helden vnd durch allerley Tyrannen der Heiden / die sollen die herrligkeit Egypten verheeren / Das alle jr Volck vertilget werde. 13 Vnd ich wil alle jr Thiere vmbbringen / an den grossen Wassern / das sie keines Menschen fuss / vnd keines Thiers klawen / trübe machen sol. 14 Als denn wil ich jre wasser lauter machen / das jre Ströme fliessen wie öle / spricht der HErr HERR / 15 wenn ich das land Egypten verwüstet / vnd alles was im Land ist / öde gemacht / vnd alle so drinnen wonen / erschlagen habe / Das sie erfaren / das ich der HERR sey. 16 Das wird der jamer sein / den man wol mag klagen / Ja viel töchter der Heiden werden solch Klage füren vber Egypten / vnd alle jr Volck wird man klagen / spricht der HErr HERR. 17 VND im zwelfften jar / am funffzehenden tage desselbigen monden geschach des HERRN wort zu mir / vnd sprach / 18 Du Menschenkind / Beweine das volck in Egypten / vnd stosse es mit den Töchtern der starcken Heiden hinab vnter die Erden / zu denen / die in die Grube faren. (Hesekiel 31.16) 19 Wo ist nu deine wollust? Hinunter / vnd lege dich zu den Vnbeschnittenen. (Jesaja 14.11) 20 Sie werden fallen vnter den Erschlagenen mit dem Schwert / Das schwert ist schon gefasst vnd gezückt / vber jr gantzes Volck. (Hesekiel 21.14) 21 Dauon werden sagen in der Helle / die starcken Helden mit jren Gehülffen / die alle hinunter gefaren sind / vnd ligen da vnter den vnbeschnittenen vnd erschlagenen vom schwert. (Jesaja 14.9) 22 DAselbs ligt Assur mit alle seinem Volck vmbher begraben / die alle erschlagen vnd durchs schwert gefallen sind. 23 Jre Greber sind tieff in der gruben vnd sein Volck ligt allenthalben vmbher begraben / die alle erschlagen vnd durchs Schwert gefallen sind / da sich die gantze Welt fur furchte. (Jesaja 14.15) 24 DA ligt auch Elam mit alle seinem Hauffen vmbher begraben / die alle erschlagen vnd durchs schwert gefallen sind / vnd hinunter gefaren als die Vnbeschnittene / vnter die Erden / da fur sich auch alle Welt fürchtet / vnd müssen jre schande tragen mit denen / die in die Gruben faren. 25 Man hat sie vnter die Erschlagenen gelegt / sampt alle jrem Hauffen / vnd ligen vmbher begraben / vnd sind alle / wie die vnbeschnittene / vnd die Erschlagene vom schwert / fur denen auch sich alle Welt fürchten muste. Vnd müssen jre schande tragen mit denen / die in die Gruben faren / vnd vnter den Erschlagenen bleiben. 26 DA ligt Mesech vnd Thubal mit alle jrem Hauffen vmbher begraben / die alle vnbeschnitten vnd mit dem schwert erschlagen sind / fur denen sich auch die gantze Welt fürchten muste. (Hesekiel 38.2) 27 Vnd alle ander Helden / die vnter den vnbeschnittenen gefallen sind / vnd mit jrer Kriegswehre zur Helle gefaren / vnd jre schwerter vnter jre heubter haben müssen legen / vnd jre missethat vber jre Gebeine komen ist / die doch auch gefurchte Helden waren in der gantzen Welt / Also müssen sie ligen. 28 So mustu freilich auch vnter den Vnbeschnitten zuschmettert werden / vnd vnter denen / die mit dem schwert erschlagen sind ligen. 29 DA ligt Edom mit seinen Königen vnd allen seinen Fürsten / vnter den erschlagenen mit dem schwert / vnd vnter den Vnbeschnitten / sampt andern / so in die Gruben faren / die doch mechtig gewest sind. (Hesekiel 25.12-14) 30 Ja es müssen alle Fürsten von Mitternacht da hin / vnd alle Zidonier / die mit den erschlagenen hinab gefaren sind / vnd jre schreckliche gewalt ist zu schanden worden / vnd müssen ligen vnter den vnbeschnitten / vnd denen / so mit dem Schwert erschlagen sind / vnd jre schande tragen / sampt denen so in die Grube faren. (Hesekiel 28.21-23) (Hesekiel 38.6) 31 DJese wird Pharao sehen / vnd sich trösten mit alle seinem Volck / die vnter jm mit dem schwert erschlagen sind / vnd mit seinem gantzen Heer / spricht der HErr HERR. (Jesaja 14.10) 32 Denn es sol sich auch ein mal alle Welt fur mir fürchten / das Pharao / vnd alle seine menge sol ligen vnter den vnbeschnittenen / vnd mit dem schwert erschlagenen / spricht der HErr HERR.

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Hesekiel - Kapitel 30

1 VND des HERRN wort geschach zu mir / vnd sprach / 2 Du Menschenkind / weissage / vnd sprich / so spricht der HErr HERR / Heulet (vnd sprecht) O weh des tages / 3 Denn der tag ist nahe / Ja des HERRN tag ist nahe / ein finsterer tag / Die zeit ist da / das die Heiden komen sollen / (Joel 1.15) 4 Vnd das Schwert sol vber Egypten komen / vnd Morenland mus erschrecken / wenn die Erschlagenen in Egypten / fallen werden / vnd jr Volck weggefurt / vnd jre Grundfest vmbgerissen werden. 5 Morenland vnd Lybia vnd Lydia / mit allerley Pöbel / vnd Chub / vnd die aus dem Land des Bunds sind / sollen sampt jnen durchs Schwert fallen. Jesa. 20. 6 SO spricht der HERR / Die Schutzherrn Egypti / müssen fallen / vnd die hoffart jrer macht mus erunter / von dem thurm zu Siene an / sollen sie durchs schwert fallen / spricht der HErr HERR. 7 Vnd sollen / wie jre wüste Grentze / wüst werden / vnd jre Stedte vnter andern wüsten Stedten / wüste ligen / 8 Das sie erfaren / das ich der HERR sey / wenn ich ein fewr in Egypten mache / das alle die jnen helffen / zurstöret werden. 9 Zur selben zeit / werden Boten von mir ausziehen in schiffen / Morenland zu schrecken / das jtzt so sicher ist / vnd wird ein schrecken vnter jnen sein / gleich wie es Egypten gieng / da jre zeit kam / Denn sihe / es kompt gewislich. (Jesaja 18.2) (Jesaja 20.2-3) 10 SO spricht der HErr HERR / Jch wil die menge in Egypten weg reumen / durch NebucadNezar den könig zu Babel. 11 Denn er vnd sein Volck mit jm / sampt den Tyrannen der Heiden / sind erzu bracht / das Land zuuerderben / vnd werden jre Schwerter ausziehen wider Egypten / das das Land allenthalben vol Erschlagener lige. 12 Vnd ich wil die Wasser ströme trocken machen / vnd das Land bösen Leuten verkeuffen / vnd wil das Land vnd was drinnen ist / durch Frembde verwüsten / Jch der HERR habs geredt. 13 SO spricht der HErr HERR / Jch wil die Götzen zu Noph ausrotten / vnd die Abgötter vertilgen / vnd Egypten sol keinen Fürsten mehr haben / vnd wil ein schrecken in Egyptenland schicken. 14 Jch wil Pathros wüst machen vnd ein fewr zu Zoan anzünden / vnd das Recht vber No gehen lassen. 15 Vnd wil meinen grim ausschütten vber Sin / welche ist eine festung Egypti / vnd wil die menge zu No ausrotten. 16 Jch wil ein Fewr in Egypten anzünden / vnd Sin sol angst vnd bange werden / vnd No sol zurissen / vnd Noph teglich geengstet werden. 17 Die junge Manschafft zu On vnd Bubasto sollen durchs schwert fallen / vnd die Weiber gefangen weggefurt werden. 18 Thachpanhes wird einen finstern tag haben / wenn ich das joch Egypten schlahen werde / das die hoffart jrer macht darinnen ein ende habe / Sie wird mit wolcken bedeckt werden / vnd jre Töchter werden gefangen weggefurt werden. 19 Vnd ich wil das Recht vber Egypten gehen lassen / Das sie erfaren / das ich der HERR sey. 20 VND es begab sich im eilfften jar / am siebenden tag des ersten monden / geschach des HERRN wort zu mir / vnd sprach / 21 Du Menschenkind / Jch wil den arm Pharao des königes von Egypten zubrechen / vnd sihe / er sol nicht verbunden werden / das er heilen möge / noch mit binden zugebunden werden / das er starck werden / vnd ein Schwert fassen könne. 22 Darumb spricht der HERrr HERR also / Sihe / Jch wil an Pharao den könig zu Egypten / vnd wil seine Arme zubrechen / beide den starcken / vnd den schwachen / das jm das Schwert aus seiner hand entfallen mus. 23 Vnd wil die Egypter vnter die Heiden zurstrewen / vnd in die Lender veriagen. 24 Aber die Arme des königes zu Babel wil ich stercken / vnd jm mein Schwert in seine Hand geben / vnd wil die arme Pharao zubrechen / das er fur jm winseln sol / wie ein tödlich verwundter. (Hesekiel 29.20) 25 Ja / ich wil die arme des Königes zu Babel stercken / das die arme Pharao da hin fallen / Auff das sie erfaren / das ich der HERR sey / wenn ich mein schwert dem Könige zu Babel in die hand gebe / das ers vber Egyptenland zücke / 26 Vnd ich die Egypter vnter die Heiden zerstrewe / vnd in die Lender veriage / Das sie erfaren das ich der HERR bin.