1VND es kamen etliche von den eltesten Jsrael zu mir / vnd satzten sich fur mir.(Hesekiel 20.1)2Da geschach des HERRN wort zu mir vnd sprach3Menschenkind / Diese Leute hangen mit jrem hertzen an jren Götzen / vnd halten ob dem Ergernis jrer missethat / Solt ich denn jnen antworten / wenn sie mich fragen?(Hesekiel 20.3)4Darumb rede mit jnen / vnd sage zu jnen / so spricht der HErr HERR / Welcher Mensch vom hause Jsrael mit dem hertzen an seinem Götzen hanget / vnd helt ob dem Ergernis seiner missethat / vnd kompt zum Propheten / So wil ich der HERR, dem selbigen antworten / wie er verdienet hat mit seiner grossen Abgötterey /5Auff das das haus Jsrael betrogen werde in jrem hertzen / darumb / das sie alle von mir gewichen sind / durch Abgötterey.6DARumb soltu zum hause Jsrael sagen / so spricht der HErr HERR / Keret vnd wendet euch von ewr Abgötterey / vnd wendet ewr angesicht von allen ewern Greweln.(Jesaja 31.6)7Denn welcher Mensch vom hause Jsrael oder Frembdlinger so in Jsrael wonet / von mir weichet / vnd mit seinem hertzen an seinem Götzen henget / vnd ob dem Ergernis seiner Abgötterey hellt / vnd zum Propheten kompt / das er durch jn mich frage / Dem wil ich der HERR selbs antworten.8Vnd wil mein Angesicht wider den selbigen setzen / das sie sollen wüst vnd zum Zeichen vnd Sprichwort werden / vnd wil sie aus meinem Volck rotten / Das jr erfaren solt / Jch sey der HERR.(Hesekiel 5.15)9WO aber ein betrogenerDas heisst mit guten worten betriegen / eitel guts / aus eigenem dünckel / on Gottes wort reden / Den sollen seine gute wort selbs betriegen zu seinem vnglück. Prophet etwas redet / Den wil ich der HERR widerumb lassen betrogen werden / vnd wil meine Hand vber jn ausstrecken / vnd jn aus meinem volck Jsrael rotten.(1. Könige 22.20-23)10Also sollen sie beide jre missethat tragen / Wie die missethat des Fragers / Also sol auch sein die missethat des Propheten.11Auff das sie nicht mehr das haus Jsrael verfüren von mir / vnd sich nicht mehr verunreinigen in allerley jrer vbertrettung / Sondern sie sollen mein Volck sein / vnd ich wil jr Gott sein / spricht der HErr HERR.(Hesekiel 11.20)12VND des HERRN wort geschach zu mir / vnd sprach /13Du Menschenkind / Wenn ein Land an mir sündigt / vnd dazu mich verschmehet / So wil ich meine Hand vber dasselbe ausstrecken / vnd den vorrat des brots wegnemen / vnd wil Theurung hinein schicken / das ich beide Menschen vnd Viehe drinnen ausrotte.(Hesekiel 5.16)14Vnd wenn denn gleich die drey Menner / Noah / Daniel vnd Hiob drinnen weren / So würden sie allein jr eigen Seele erretten durch jre Gerechtigkeit / spricht der HErr HERR.(Jeremia 15.1)15VND wenn ich böse Thiere in das Land bringen würde / die die Leute auffreumeten / vnd dasselb verwüsten / das niemand drinnen wandeln kündte fur den Thieren /(Hesekiel 14.21)16Vnd diese drey Menner weren auch drinnen / So war ich lebe / spricht der HErr HERR / Sie würden weder Söne noch Töchter erretten / Sondern allein sich selbs / vnd das Land müste öde werden.17ODER wo ich das Schwert komen liesse vber das Land / vnd spreche / Schwert / fare durchs Land / vnd würde also beide Menschen vnd Viehe / ausrotten /18Vnd die drey Menner weren drinnen. So war ich lebe / spricht der HErr HERR / sie würden weder Söne noch Töchter erretten / Sondern sie allein würden errettet sein.19ODer so ich Pestilentz in das Land schicken / vnd meinen grim vber das selbige ausschütten würde / vnd Blut störtzen / also / das ich beide Menschen vnd Viehe ausrottet /20Vnd Noah / Daniel vnd Hiob weren drinnen / so war ich lebe / spricht der HErr HERR / würden sie weder Söne noch Töchter / sondern allein jr eigen Seele / durch jre gerechtigkeit erretten.21DEnn so spricht der HErr HERR / So ich meine vier böse Straffen / als Schwert / Hunger / böse Thiere vnd Pestilentz vber Jerusalem schicken würde / das ich drinnen ausrottet / beide Menschen vnd Vieh /(3. Mose 26.16)(Jeremia 15.3)22sihe / So sollen etliche drinnen vbrige dauon komen / die Söne vnd Töchter her aus bringen werden / vnd zu euch an her komen / Das jr sehen werdet / wie es jnen gehet / vnd euch trösten vber dem vnglück / das ich vber Jerusalem habe komen lassen / sampt allem andern / das ich vber sie hab komen lassen.23Sie werden ewr trostDie Gefangenen zu Babylon wurden fro / das die zu Jerusalem auch musten zu jnen komen gefangen / Von welchen sie als die Abtrünnigen schmelich gehönet waren. sein / wenn jr sehen werdet / wie es jnen gehet / Vnd werdet erfaren / das ich nicht on vrsache gethan habe / was ich drinnen gethan habe / spricht der HErr HERR.
1VND ich sahe / vnd sihe / am Himel vber dem heubt der Cherubim / war es gestalt wie ein Saphir / vnd vber den selbigen war es gleich anzusehen wie ein Thron.(Hesekiel 1.22)(Hesekiel 1.26)2Vnd er sprach zu dem Man im Linwad / Gehe hin ein zwischen die Reder vnter den Cherub / vnd fasse die Hende vol glüender kolen / so zwischen den Cherubim sind / vnd strewe sie vber die Stad / Vnd er gieng hinein / das ichs sahe / da derselbige hinein gieng.(Hesekiel 9.2)(Offenbarung 8.5)3Die Cherubim aber stunden zur rechten am Hause / vnd der Vorhoff ward inwendig vol Nebels.4VND die Herrligkeit des HERRN erhub sich von dem Cherub zur schwellen am Hause / vnd das Haus ward vol Nebels / vnd der Vorhof vol glantzes von der Herrligkeit des HERRN.(Jesaja 6.4)(Hesekiel 1.4)5Vnd man höret die flügel der CherubimHie sihet man / das Cherub oder Cherubim nicht sey ein sonderliche Creatur / sondern ein geflügelte gestalt / oder bilde eines Vogels / Ochsens / Lewens / Menschens / darinnen die Engel erscheinen / wie sie wollen. Darumb sie auch Cherubim heissen / vnd durch Cherubim bedeutet werden. Also auch die Engel der Kirchen / das ist / Die Apostel / Propheten / Bisschoue oder Prediger etc. rausschen bis heraus vor den Vorhoff / wie eine stimme des allmechtigen Gottes / wenn er redet.6VND da er dem Man im Linwad geboten hatte / vnd gesagt / Nim fewr zwischen den Redern vnter den Cherubim / Gieng derselbige hinein / vnd trat bey das Rad.7Vnd der Cherub strecket seine Hand er aus zwischen den Cherubim / zum fewr / das zwischen den Cherubim war / nam dauon / vnd gabs dem Man im Linwad / in die Hende / Der empfiengs vnd gieng hin aus.8Vnd erschein an den Cherubim / gleich wie eins Menschen hand vnter jren Flügeln.9VND ich sahe / vnd sihe / Vier Reder stunden bey den Cherubim / bey eim jglichen Cherub ein Rad / vnd die Reder waren anzusehen / gleich wie ein Türckis /(Hesekiel 1.15-16)10vnd waren alle vier eines wie das ander / als were ein Rad im andern.11Wenn sie gehen solten / so kundten sie in alle jre vier Orter gehen / vnd durfften sich nicht rumb lencken / wenn sie giengen / Sondern wohin das erste gieng / da giengen sie hinnach / vnd durfften sich nicht rumb lencken /12sampt jrem gantzen Leibe / Rücken / Henden vnd Flügeln. Vnd die Reder waren vol Augen / vmb vnd vmb / an allen vier redern.13Vnd es rieff zu den Redern GalgalGalgal / lautet / als wir auff deudsch sprechen / zum Rade / Wende / wende / das sichs jmer wenden vnd gehen solle. das ichs höret.14EJN jglichs hatte vier Angesichte / das erste Angesichte / war ein Cherub / das ander / ein Mensch / das dritte / ein Lew / das vierde / ein Adler.15Vnd die Cherubim schwebten empor / Es ist eben das Thier / das ich sahe am wasser Chebar.16Wenn die Cherubim giengen / so giengen die Reder auch neben jnen / Vnd wenn die Cherubim jre Flügel schwungen / das sie sich von der Erden erhoben / So lencketen sich die Reder auch nicht von jnen.17Wenn jene stunden so stunden diese auch / Erhuben sie sich / so erhuben sich diese auch / Denn es war ein lebendiger Wind in jnen.18Vnd die Herrligkeit des HERRN gieng wider aus von der schwelle am Hause / vnd stellet sich vber die Cherubim.19Da schwungen die Cherubim jre Flügel / vnd erhuben sich von der Erden / fur meinen augen / Vnd da sie ausgiengen / giengen die Reder neben jnen / Vnd sie tratten in das thor am Hause des HERRN gegen Morgen / vnd die herrligkeit des Gottes Jsrael / war oben vber jnen.(Hesekiel 10.1)20DAS ist das Thier / das ich vnter dem Gott Jsrael sahe / am wasser Chebar / vnd mercket / das es Cherubim weren /21da ein jglichs vier Angesicht hatte / vnd vier flügel / vnd vnter den flügeln / gleich wie Menschen hende.22Es waren jr Angesichte gestalt / wie ich sie am wasser Chebar sahe / vnd giengen stracks fur sich.