1VND ich sahe / vnd sihe / am Himel vber dem heubt der Cherubim / war es gestalt wie ein Saphir / vnd vber den selbigen war es gleich anzusehen wie ein Thron.(Hesekiel 1.22)(Hesekiel 1.26)2Vnd er sprach zu dem Man im Linwad / Gehe hin ein zwischen die Reder vnter den Cherub / vnd fasse die Hende vol glüender kolen / so zwischen den Cherubim sind / vnd strewe sie vber die Stad / Vnd er gieng hinein / das ichs sahe / da derselbige hinein gieng.(Hesekiel 9.2)(Offenbarung 8.5)3Die Cherubim aber stunden zur rechten am Hause / vnd der Vorhoff ward inwendig vol Nebels.4VND die Herrligkeit des HERRN erhub sich von dem Cherub zur schwellen am Hause / vnd das Haus ward vol Nebels / vnd der Vorhof vol glantzes von der Herrligkeit des HERRN.(Jesaja 6.4)(Hesekiel 1.4)5Vnd man höret die flügel der CherubimHie sihet man / das Cherub oder Cherubim nicht sey ein sonderliche Creatur / sondern ein geflügelte gestalt / oder bilde eines Vogels / Ochsens / Lewens / Menschens / darinnen die Engel erscheinen / wie sie wollen. Darumb sie auch Cherubim heissen / vnd durch Cherubim bedeutet werden. Also auch die Engel der Kirchen / das ist / Die Apostel / Propheten / Bisschoue oder Prediger etc. rausschen bis heraus vor den Vorhoff / wie eine stimme des allmechtigen Gottes / wenn er redet.6VND da er dem Man im Linwad geboten hatte / vnd gesagt / Nim fewr zwischen den Redern vnter den Cherubim / Gieng derselbige hinein / vnd trat bey das Rad.7Vnd der Cherub strecket seine Hand er aus zwischen den Cherubim / zum fewr / das zwischen den Cherubim war / nam dauon / vnd gabs dem Man im Linwad / in die Hende / Der empfiengs vnd gieng hin aus.8Vnd erschein an den Cherubim / gleich wie eins Menschen hand vnter jren Flügeln.9VND ich sahe / vnd sihe / Vier Reder stunden bey den Cherubim / bey eim jglichen Cherub ein Rad / vnd die Reder waren anzusehen / gleich wie ein Türckis /(Hesekiel 1.15-16)10vnd waren alle vier eines wie das ander / als were ein Rad im andern.11Wenn sie gehen solten / so kundten sie in alle jre vier Orter gehen / vnd durfften sich nicht rumb lencken / wenn sie giengen / Sondern wohin das erste gieng / da giengen sie hinnach / vnd durfften sich nicht rumb lencken /12sampt jrem gantzen Leibe / Rücken / Henden vnd Flügeln. Vnd die Reder waren vol Augen / vmb vnd vmb / an allen vier redern.13Vnd es rieff zu den Redern GalgalGalgal / lautet / als wir auff deudsch sprechen / zum Rade / Wende / wende / das sichs jmer wenden vnd gehen solle. das ichs höret.14EJN jglichs hatte vier Angesichte / das erste Angesichte / war ein Cherub / das ander / ein Mensch / das dritte / ein Lew / das vierde / ein Adler.15Vnd die Cherubim schwebten empor / Es ist eben das Thier / das ich sahe am wasser Chebar.16Wenn die Cherubim giengen / so giengen die Reder auch neben jnen / Vnd wenn die Cherubim jre Flügel schwungen / das sie sich von der Erden erhoben / So lencketen sich die Reder auch nicht von jnen.17Wenn jene stunden so stunden diese auch / Erhuben sie sich / so erhuben sich diese auch / Denn es war ein lebendiger Wind in jnen.18Vnd die Herrligkeit des HERRN gieng wider aus von der schwelle am Hause / vnd stellet sich vber die Cherubim.19Da schwungen die Cherubim jre Flügel / vnd erhuben sich von der Erden / fur meinen augen / Vnd da sie ausgiengen / giengen die Reder neben jnen / Vnd sie tratten in das thor am Hause des HERRN gegen Morgen / vnd die herrligkeit des Gottes Jsrael / war oben vber jnen.(Hesekiel 10.1)20DAS ist das Thier / das ich vnter dem Gott Jsrael sahe / am wasser Chebar / vnd mercket / das es Cherubim weren /21da ein jglichs vier Angesicht hatte / vnd vier flügel / vnd vnter den flügeln / gleich wie Menschen hende.22Es waren jr Angesichte gestalt / wie ich sie am wasser Chebar sahe / vnd giengen stracks fur sich.
1VND er rieff mit lauter stim fur meinen ohren / vnd sprach / Lasst erzu komen / die heimsuchung der Stad / Vnd ein jglicher habe ein mördlich Woffen in seiner hand.2Vnd sihe / es kamen sechs Menner auff dem wege / vom Oberthor her / das gegen mitternacht stehet / vnd ein jglicher hatte ein schedlich Woffen in seiner hand. Aber es war einer vnter jnen / der hatte Linwad an / vnd einen Schreibzeug an seiner seiten / Vnd sie giengen hinein / vnd traten neben den Ehrenaltar.(Hesekiel 10.2)(Daniel 10.5)3VND die Herrligkeit des Gottes Jsrael erhub sich von dem Cherub / vber dem sie war / zu der schwelle am Hause / vnd rieff dem / der die Linwad anhatte vnd den Schreibzeug an seiner seiten.(Hesekiel 1.4)4Vnd der HERr sprach zu jm / Gehe durch die stat Jerusalem / vnd zeichen mit einem Zeichen an die stirn / die Leute / so da seufftzen vnd jamern vber alle Grewel / so drinnen geschehen.(2. Petrus 2.8)(Offenbarung 7.3)5Zu jenen aber sprach er / das ichs höret / Gehet diesem nach durch die Stat / vnd schlahet drein / Ewer augen sollen nicht schonen / noch vbersehen.6Erwürget / beide alte / Jünglinge / Jungfrawen / Kinder vnd Weiber / alles tod / Aber die das Zeichen an sich haben / der solt jr keinen anrüren / Fahet aber an / an meinem Heiligthum. Vnd sie fiengen an / an den alten Leuten / so vor dem Hause waren. 1. Pet. 4.(Jeremia 25.29)(1. Petrus 4.17)7VND er sprach zu jnen / Verunreinigt das Haus / vnd macht die Vorhöfe vol todter Leichnam / Gehet her aus / Vnd sie giengen her aus / vnd schlugen in der Stad.8Vnd da sie ausgeschlagen hatten / war ich noch vbrig / Vnd ich fiel auff mein Angesichte / schrey vnd sprach / Ah HErr HERR / Wiltu denn alle vbrigen in Jsrael verderben? das du deinen zorn so ausschüttest vber Jerusalem.(Hesekiel 11.13)9VND er sprach zu mir / Es ist die missethat des hauses Jsrael vnd Juda all zu seer gros / Es ist eitel gewalt im Lande / vnd vnrecht in der Stad / Denn sie sprechen / Der HERR hat das Land verlassen / vnd der HERR sihet vns nicht.(Hesekiel 8.12)10Darumb sol mein Auge auch nicht schonen / wil auch nicht gnedig sein / Sondern ich wil jr Thun auff jren Kopff werffen.11Vnd sihe / der Man / der die Linwad anhatte / vnd den Schreibzeug an seiner seiten / antwortet / vnd sprach / Jch hab gethan / wie du mir geboten hast.