1DEr HErr HERR zeigete mir ein Gesichte / Vnd sihe / Da stund ein KorbJm Ebreischen lauten die zwey wort (Korbe vnd Ende) fast gleich / Kaitz vnd Ketz Also ömet er von einem zum andern / vnd spricht / Der Korb / ja das Ende ist komen. Wie wir sagen möchten / Jch wil mit dir reden / Ja ich wil dich redern etc. mit obs.2Vnd er sprach / Was sihestu Amos? Jch aber antwortet / Einen Korb mit obs. Da sprach der HERR zu mir / Das ende ist komen vber mein volck Jsrael / Jch wil jm nicht mehr vbersehen.(Amos 7.8)3Vnd die Lieder in den Kirchen sollen in ein Heulen verkeret werden / zur selbigen zeit / spricht der HErr HERR / Es werden viel todter Leichnam ligen an allen orten / die man heimlich wegtragen wird.(Amos 6.10)4HOret dis / die jr den Armen vnterdrückt / vnd die Elenden im Lande verderbet /(Amos 2.7)5vnd sprecht / Wenn wil denn der Newmond ein ende haben / Das wir Getreide verkeuffen / vnd der Sabbath / das wir Korn veil haben mügen / vnd den Epha ringern / vnd den Sekel steigern / vnd die Woge felschen /(Nehemia 10.32)(Nehemia 13.15)6Auff das wir die Armen vmb geld / vnd die Dürfftigen vmb ein par SchuchDas ist / vmb allerley notdurfft / das sie thewr müssen bezalen. / vnter vns bringen / vnd Sprew fur Korn verkeuffen.(Amos 2.6)7Der HERR hat geschworen wider die hoffart Jacob / Was gilts / ob ich solcher jrer werck ewig vergessen werde?8Solt nicht vmb solchs willen das Land erbeben müssen / vnd alle Einwoner trawren? Ja es sol gantz / wie mit einem Wasser / vberlauffen werden / vnd weggefüret vnd vberschwemmet werden / wie mit dem flusDas ist der Nilus / der alle jar das Land Egypten vberschwemmet im Sommer. in Egypten.(Amos 9.5)9ZVr selbigen zeit / spricht der HErr HERR / wil ich die Sonnen im mittage vntergehen lassen / vnd das Land am hellen tage lassen finster werden.(Jeremia 15.9)10Jch wil ewr Feiertage in trawren / vnd alle ewre Lieder in wehklagen / verwandeln / Jch wil vber alle Lenden / den Sack bringen / vnd alle Köpffe kalh machen / vnd wil jnen ein Trawren schaffen / wie man vber einem einigen Son hat / vnd sollen ein jemerlich ende nemen.(Jeremia 6.26)11SJhe / Es kompt die zeit / spricht der HErr HERR / Das ich einen HungerWer Gottes wort nicht wil / dem sols fern gnug komen / Das ers nimmer mehr finden mag / wenn ers gern hette. ins Land schicken werde / nicht einen Hunger nach Brot / oder Durst nach Wasser / Sondern nach dem wort des HERRN zu hören.12Das sie hin vnd her / von einem Meer zum anden / von Mitternacht gegen Morgen / vmblauffen / vnd des HERRN wort suchen / Vnd doch nicht finden werden.(Micha 3.7)13Zu der zeit werden schöne Jungfrawen vnd Jünglinge verschmachten fur Durst.14Die jtzt schweren / bey dem fluchSo nennet er den Abgott / Darumb / das sie sich daran versündigen / vnd den Fluch verdienen. Samarie / vnd sprechen / So war / dein Gott zu Dan lebet / So war die WeiseDas ist der Gottesdienst zu Berseba. zu Berseba lebet / Denn sie sollen also fallen / das sie nicht wider auffstehen mügen.
1WEh den stoltzen zu Zion / vnd denen die sich auff den berg Samaria verlassen / Die sich rhümen die furnemesten vber die Heiden / vnd gehen einher im hause Jsrael.2Gehet hin gen Kalne vnd schawet / vnd von dannen gen Hemath / die grosse Stad / vnd ziehet hin ab gen Gath der Philister / welche bessere Königreiche gewesen sind / denn diese / vnd jre Grentze grösser denn ewre grentze.3DJe jr euch weit vom bösen tag achtet / Vnd trachtet jmer nach freuel Regiment.(Psalm 10.5)4Vnd schlafft auff Elffenbeinen Lagern / vnd treibt vberflus mit ewrn Betten / Jr esset die Lemmer aus der Herde / vnd die gemestete Kelber.(Amos 3.15)5Vnd spielet auff dem Psalter / vnd ertichtet euch Lieder / wie Dauid.(Jesaja 5.12)6Vnd trincket wein aus den Schalen / vnd salbet euch mit Balsam / vnd bekümert euch nichts vmb den schaden Joseph.7Darumb sollen sie nu forn an gehen vnter denen / die gefangen weggefurt werden / vnd sol das schlemmen der Branger auffhören.8DEnn der HErr HERR hat geschworen / bey seiner Seelen / spricht der HERR der Gott Zebaoth / Mich verdreusst die hoffart Jacob / vnd bin jren Pallasten gram / vnd ich wil auch die Stad vbergeben / mit allem das drinnen ist.9Vnd wenn gleich zehen Menner in einem Hause vberblieben / sollen sie doch sterben.10Das einen jglichen sein Vetter vnd sein Ohme nemen / vnd die gebeine aus dem hause tragen mus / vnd sagen zu dem / der in den gemachen des hauses ist / Jst jr auch noch mehr da? Vnd der wird antworten / Sie sind alle dahin. Vnd wird sagen. Sey zu frieden / Denn sie wolten nicht / das man des HERRN Namens gedencken solt.(Amos 8.3)11DEnn sihe / der HERR hat geboten / das man die grossen Heuser schlahen sol / das sie Ritze gewinnen / vnd die kleinen Heuser / das sie Lücken gewinnen.12Wer kan mit Rossen rennen / oder mit Ochsen pflügen auff Felsen? Denn jr wandelt das Recht in Gallen / vnd die frucht der Gerechtigkeit in Wermut.(Amos 5.7)13Vnd tröstet euch des / das so gar nichts ist / vnd sprecht / Sind wir denn nicht starck gnug mit vnsern Hörnern?14Darumb sihe / Jch wil vber euch vom hause Jsrael / ein Volck erwecken / spricht der HERR / der Gott Zebaoth / Das sol euch engsten von dem Ort an / da man gen Hemath gehet / bis an den Bach in der Wüsten.