1Wahrheit sage ich in Christus, nicht lüge ich, bezeugt mir mein Gewissen im heiligen Geist, 2daß Traurigkeit mir ist große und unablässiger Schmerz meinem Herzen. 3Ich wünschte nämlich, verflucht zu sein, selbst ich, weg von Christus für meine Brüder, meine Stammesgenossen nach Fleisch, 4welche sind Israeliten, deren die Sohnschaft und die Herrlichkeit und die Zusagen und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen, 5deren die Väter und von denen Christus im Blick auf das nach Fleisch. Der seiende über allem Gott gepriesen in die Ewigkeiten! Amen. (Matthäus 1.1)(Lukas 3.23)(Johannes 1.1)(Römer 1.3)6Nicht so aber, daß hinfällig geworden ist das Wort Gottes. Denn nicht alle von Israel, die Israel; (Römer 2.28)7auch nicht, weil sie sind Same Abrahams, alle Kinder, sondern: In Isaak wird genannt werden dir Same. 8Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, die Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden gerechnet als Nachkommenschaft; (Galater 4.23)9denn Verheißung das Wort dieses: Um diese Zeit werde ich kommen, und sein wird der Sara ein Sohn. 10Nicht nur aber, sondern auch Rebekka von einem einzigen Schwangerschaft habend, Isaak, unserem Vater; 11denn noch nicht geboren waren und nicht getan hatten etwas Gutes oder Böses, damit der gemäß Auswahl Ratschluß Gottes bleibe, 12nicht aufgrund von Werken, sondern abhängig von dem Berufenden wurde gesagt ihr: Der Ältere wird dienen dem Jüngeren, 13wie geschrieben ist: Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehaßt. 14Was denn sollen wir sagen? etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Nicht möge es geschehen! 15Denn zu Mose sagt er: Ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme, und ich werde bemitleiden, wen ich bemitleide. 16Also, nun nicht des Wollenden und nicht des Laufenden, sondern des sich erbarmenden Gottes. (Epheser 2.8)17Sagt nämlich die Schrift zu Pharao: Eben dazu habe ich auftreten lassen dich, daß ich aufzeige an dir meine Macht und daß verkündet wird mein Name auf der ganzen Erde. 18Also nun, wessen er will, erbarmt er sich, wen aber er will, verhärtet er. (1. Petrus 2.8)19Du wirst sagen zu mir nun: Warum denn noch tadelt er? Denn seinem Willen wer widersteht? 20O Mensch, denn eigentlich du wer bist, der antwortend Entgegentretende Gott? Etwa wird sagen das Gebilde zu dem gebildet Habenden: Warum mich hast du gemacht so? 21Oder nicht hat Macht der Töpfer über den Ton, aus derselben Tonmasse zu machen das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre? 22Wenn aber, wollend Gott zeigen den Zorn und kundtun seine Macht, getragen hat mit viel Langmut Gefäße Zorns, geschaffen zur Vernichtung (Römer 2.4)23und damit er kundtue den Reichtum seiner Herrlichkeit an Gefäßen Erbarmens, die er vorher bereitet hat zur Herrlichkeit? (Römer 8.29)(Epheser 1.3)24Als diese auch hat er berufen uns, nicht nur aus Juden, sondern auch aus Heiden, 25wie auch im Hoseabuch er sagt: Ich werde nennen mein Nicht Volk mein Volk und die Nicht Geliebte Geliebte; 26und es wird sein an dem Ort, wo gesagt worden ist zu ihnen: Mein Nicht Volk ihr, dort werden sie genannt werden Söhne lebendigen Gottes. 27Jesaja aber ruft aus über Israel: Wenn ist die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, der Rest wird gerettet werden; (Römer 11.5)28denn Wort erfüllend und verkürzend, wird handeln Herr auf der Erde. 29Und wie vorhergesagt hat Jesaja: Wenn nicht Herr Zebaot übriggelassen hätte uns Nachkommenschaft, wie Sodom wären wir geworden, und wie Gomorra gleich wären wir geworden. 30Was denn sollen wir sagen? Heiden die nicht erstrebenden Gerechtigkeit haben erlangt Gerechtigkeit, und zwar die Gerechtigkeit aufgrund Glaubens, (Römer 10.20)31Israel aber, erstrebend Gesetz Gerechtigkeit, zum Gesetz nicht ist gelangt. (Römer 10.2-3)32Weswegen? Weil nicht aufgrund Glaubens, sondern wie aufgrund von Werken; sie sind angestoßen an dem Stein des Anstoßes, 33wie geschrieben ist: Siehe, ich lege in Zion einen Stein Anstoßes und einen Felsen Ärgernisses, und der Glaubende an ihn nicht wird zuschanden werden. (Matthäus 21.42)(Matthäus 21.44)(1. Petrus 2.8)
1Gerechtgesprochen also aufgrund Glaubens, Frieden haben wir mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, (Römer 3.24)(Römer 3.28)2durch den auch den Zugang wir bekommen haben durch den Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns wegen Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. (Johannes 14.6)(Epheser 3.12)3Nicht nur aber, sondern auch rühmen wir uns mit den Bedrängnissen, wissend, daß die Bedrängnis Geduld bewirkt, (Jakobus 1.1-3)(Jakobus 1.2)4aber die Geduld Bewährung, aber die Bewährung Hoffnung; (Jakobus 1.12)5aber die Hoffnung nicht läßt zuschanden werden, weil die Liebe Gottes ausgegossen ist in unsere Herzen durch heiligen Geist gegebenen uns. (Hebräer 6.18-19)6Denn Christus, noch waren wir schwach, noch zur Zeit für Gottlose ist gestorben. 7Kaum ja für einen Gerechten jemand wird sterben; aber für den Guten vielleicht jemand sogar wagt zu sterben. 8Erweist aber seine Liebe zu uns Gott, daß, noch Sünder waren wir, Christus für uns gestorben ist. (Johannes 3.16)(1. Johannes 4.10)9Also viel mehr, gerechtgesprochen jetzt durch sein Blut, werden wir gerettet werden durch ihn vor dem Zorn. (Römer 1.18)(Römer 2.5)(Römer 2.8)10Wenn nämlich, Feinde seiend, wir versöhnt worden sind mit Gott durch den Tod seines Sohnes, viel mehr, versöhnt, werden wir gerettet werden durch sein Leben; (Römer 8.7)(2. Korinther 5.18)(Kolosser 1.21)11nicht nur aber, sondern auch uns rühmend mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den jetzt die Versöhnung wir erlangt haben. 12Deswegen, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hereingekommen ist und durch die Sünde der Tod und so zu allen Menschen der Tod gelangt ist, darum, daß alle gesündigt haben. (Römer 6.23)13Denn bis zum Gesetz Sünde war in Welt, Sünde aber nicht wird angerechnet, nicht ist Gesetz; (Römer 4.15)14aber herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die nicht gesündigt Habenden in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ist Gegenbild des Zukünftigen. 15Aber nicht wie die Übertretung, so auch die Gnadengabe; wenn nämlich durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, viel mehr die Gnade Gottes und das Geschenk durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus auf die vielen hat sich in überreichem Maß ausgewirkt. 16Und nicht wie durch einen gesündigt Habenden das Geschenk; denn zwar das Urteil von einen her zur Verurteilung, aber die Gnadengabe aus vielen Übertretungen zur Gerechtsprechung. 17Wenn nämlich durch die Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft gelangt ist durch den einen, viel mehr die die Überfülle der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit Empfangenden im Leben werden herrschen durch den einen, Jesus Christus. 18Also nun, wie durch einen Übertretung für alle Menschen zur Verurteilung, so auch durch einen gerechte Tat für alle Menschen zur Rechtfertigung Lebens; (1. Korinther 15.21-22)19denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen als Sünder hingestellt worden sind die vielen, so auch durch den Gehorsam des einen als Gerechte werden hingestellt werden die vielen. (Römer 3.26)20Gesetz aber ist daneben hereingekommen, so daß zunahm die Übertretung; wo aber zugenommen hat die Sünde, ist im Überfluß hereingetreten die Gnade, (Römer 7.8)(Römer 7.13)(Galater 3.19)21damit, wie zur Herrschaft gekommen ist die Sünde durch den Tod, so auch die Gnade herrscht durch Gerechtigkeit zum ewigen Leben, durch Jesus Christus, unseren Herrn. (Römer 6.23)