1Was denn sollen wir sagen, gefunden hat Abraham, unser Stammvater nach Fleisch? 2Denn wenn Abraham aufgrund von Werken gerechtgesprochen wurde, hat er Ruhm; aber nicht vor Gott. 3Was aber die Schrift sagt? Glaubte aber Abraham Gott, und es wurde angerechnet ihm als Gerechtigkeit. (Galater 3.6)4Aber dem Werke Tuenden der Lohn nicht wird angerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit; (Römer 11.6)5aber dem nicht Werke Tuenden, Glaubenden aber an den Gerechtsprechenden den Gottlosen wird angerechnet sein Glaube als Gerechtigkeit, (Römer 3.26)6wie denn auch David ausspricht die Seligpreisung des Menschen, dem Gott anrechnet Gerechtigkeit ohne Werke: 7Selig, deren Gesetzesübertretungen vergeben worden sind und deren Sünden zugedeckt worden sind; 8selig Mann, dem keinesfalls anrechnet Herr Sünde. 9Diese Seligpreisung nun, für die Beschneidung oder auch für die Unbeschnittenheit? Wir sagen ja: Angerechnet wurde dem Abraham der Glaube als Gerechtigkeit. 10Wie denn wurde er angerechnet? In Beschneidung Seienden oder in Unbeschnittenheit? Nicht in Beschneidung, sondern in Unbeschnittenheit; 11und er empfing Zeichen Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens in der Unbeschnittenheit, dazu, daß sei er Vater aller Glaubenden durch Unbeschnittenheit, dazu, daß angerechnet werde auch ihnen die Gerechtigkeit, 12und Vater Beschneidung denen nicht aus Beschneidung nur, sondern auch den Wandelnden in den Fußspuren des in Unbeschnittenheit Glaubens unseres Vaters Abraham. (Matthäus 3.9)13Denn nicht durch Gesetz die Verheißung dem Abraham oder seinem Samen, daß Erbe er sei Welt, sondern durch Gerechtigkeit Glaubens. 14Wenn nämlich die aus Gesetz Erben, ist entleert der Glaube und ist zunichte gemacht die Verheißung; 15denn das Gesetz Zorn bewirkt; wo aber nicht ist Gesetz, auch nicht Übertretung. (Römer 3.20)(Römer 5.13)(Römer 7.8)(Römer 7.10)16Deswegen aus Glauben, damit nach Gnade, dazu, daß sei zuverlässig die Verheißung für den ganzen Samen, nicht für den aus dem Gesetz nur, sondern auch für den aus Glauben Abrahams, der ist Vater von allen uns, 17wie geschrieben ist: Zum Vater vieler Völker habe ich gemacht dich vor Gott, welchem er glaubte, dem lebendig Machenden die Toten und Rufenden das nicht Seiende als Seiendes. (2. Korinther 1.9)(Hebräer 11.19)18Dieser gegen Hoffnung auf Hoffnung glaubte dazu, daß werde er Vater vieler Völker gemäß dem Gesagten: So wird sein dein Same, 19und nicht schwach geworden im Glauben, nahm er wahr seinen Leib schon erstorbenen, hundertjährig ungefähr seiend, und das Abgestorbensein des Mutterschoßes Sara; 20aber an der Verheißung Gottes nicht zweifelte er im Unglauben, sondern er wurde stark im Glauben, gegeben habend Ehre Gott (Hebräer 11.11)21und ganz erfüllt, daß, was er verheißen hat, mächtig er ist auch zu tun. 22Deswegen auch wurde es angerechnet ihm als Gerechtigkeit. 23Nicht geschrieben wurde es aber seinetwegen nur, daß es angerechnet wurde ihm, 24sondern auch unseretwegen, denen es soll angerechnet werden, den Glaubenden an den auferweckt Habenden Jesus, unseren Herrn, von Toten, 25der hingegeben wurde wegen unserer Übertretungen und auferweckt wurde wegen unserer Gerechtsprechung. (Römer 8.32)(Römer 8.34)
1Was dann der Vorzug des Juden oder was der Nutzen der Beschneidung? 2Viel in jeder Hinsicht. Zuerst einmal nämlich, daß sie anvertraut bekommen haben die Aussprüche Gottes. (Römer 9.4)3Was denn? Wenn untreu geworden sind einige, etwa ihre Untreue die Treue Gottes wird zunichte machen? (Römer 9.6)(Römer 11.29)(2. Timotheus 2.13)4Nicht möge es geschehen! Soll sein aber Gott wahrhaftig, aber jeder Mensch ein Lügner, wie geschrieben ist: Damit du als gerecht erfunden wirst in deinen Worten und siegen wirst, während gerichtet wirst du. 5Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit herausstellt, was sollen wir sagen? Etwa ungerecht Gott, verhängend das Zorngericht? Nach Menschenart rede ich. 6Nicht möge es geschehen! Denn wie könnte richten Gott die Welt? 7Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge sich als übergroß erwiesen hat zu seiner Verherrlichung, warum noch auch ich als Sünder werde gerichtet? 8Und etwa, wie wir verleumdet werden und wie behaupten einige, wir sagen: Laßt uns tun das Böse, damit komme das Gute? Deren Verdammungsurteil gerecht ist. (Römer 6.1)9Was denn? Haben wir einen Vorteil? Nicht durchaus; denn wir haben vorher die Anschuldigung erhoben, Juden sowohl als auch Griechen alle unter Sünde sind, (Römer 1.18)10wie geschrieben ist: Nicht ist ein Gerechter, auch nicht einer, 11nicht ist der zur Einsicht Kommende, nicht ist der Suchende Gott. 12Alle sind abgewichen, gemeinsam, sind sie unnütz geworden; nicht ist der Übende Redlichkeit,, nicht ist, nicht einmal einer. 13Ein geöffnetes Grab ihr Schlund, mit ihren Zungen haben sie betrogen, Gift von Schlangen unter ihren Lippen; 14deren Mund von Fluch und Bitterkeit ist voll. 15Schnell ihre Füße, zu vergießen Blut, 16Verwüstung und Elend auf ihren Wegen, 17und Weg Friedens nicht haben sie erkannt. (Lukas 1.79)18Nicht ist Furcht Gottes vor ihren Augen. 19Wir wissen aber, daß alles, was, das Gesetz sagt, zu denen unter dem Gesetz es spricht, damit jeder Mund gestopft werde und schuldig sei die ganze Welt vor Gott; (Römer 2.12)(Galater 3.22)20denn aufgrund von Werken Gesetzes nicht wird gerecht gesprochen werden alles Fleisch vor ihm; denn durch Gesetz Erkenntnis Sünde. (Römer 7.7)(Galater 2.16)21Jetzt aber ohne Gesetz Gerechtigkeit Gottes ist offenbart worden, bezeugt werdend vom Gesetz und den Propheten, (Apostelgeschichte 10.43)(Römer 1.17)22und zwar Gerechtigkeit Gottes durch Glauben an Jesus Christus, für alle Glaubenden; denn nicht ist ein Unterschied; (Philipper 3.9)23alle nämlich haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes, (Johannes 5.44)(Römer 5.2)24gerechtgesprochen werdend geschenkweise durch seine Gnade durch die Erlösung in Christus Jesus; (Römer 5.1)(2. Korinther 5.19)(Epheser 2.8)25diesen hat öffentlich aufgestellt Gott als Sühnopfer durch den Glauben durch ebendessen Blut zum Aufzeigen seiner Gerechtigkeit wegen des Ungestraftlassens der vorher geschehenen Sünden (Hebräer 4.16)26unter der Geduld Gottes, zum Aufzeigen seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dazu, daß ist er gerecht und gerechtsprechend den aus Glauben an Jesus. 27Wo also der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch Gesetz Glaubens. (1. Korinther 1.29)(1. Korinther 1.31)28Wir meinen nämlich, gerecht gesprochen wird durch Glauben Mensch ohne Werke Gesetzes. (Galater 2.16)29Oder Juden Gott nur? Nicht auch Heiden? Ja, auch Heiden, (Römer 10.12)30wenn anders einer Gott, der gerechtsprechen wird Beschneidung aus Glauben und Unbeschnittenheit durch den Glauben. (Römer 4.11-12)31Gesetz also machen wir zunichte durch den Glauben? Nicht möge es geschehen! Sondern Gesetz richten wir auf. (Matthäus 5.17)