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Römer - Kapitel 11

1 Ich sage also: Etwa hat verstoßen Gott sein Volk? Nicht möge es geschehen! Denn auch ich Israelit bin, aus Samen Abrahams, Stamm Benjamin. (Philipper 3.5) 2 Nicht verstoßen hat Gott sein Volk, das er zuvor ausersehen hat. Oder nicht wißt ihr, im Elijabuch was sagt die Schrift, wie er anruft Gott gegen Israel?: 3 Herr, deine Propheten haben sie getötet, deine Altäre haben sie niedergerissen, und ich bin übrig geblieben allein, und sie trachten nach meinem Leben. 4 Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? Ich habe übrigbehalten mir siebentausend Männer, welche nicht gebeugt haben Knie vor Baal. 5 So also auch in der jetzigen Zeit ein Rest nach Auswahl Gnade ist entstanden; (Römer 9.27) 6 wenn aber durch Gnade, nicht mehr aufgrund von Werken, da sonst die Gnade nicht mehr ist Gnade. 7 Was denn? Was erstrebt Israel, das nicht hat es erlangt, aber die Auswahl hat erlangt; aber die übrigen sind verstockt worden, (Römer 9.31) 8 wie geschrieben ist: Gegeben hat ihnen Gott einen Geist Betäubung, Augen, so daß nicht sehen, und Ohren, so daß nicht hören, bis zum heutigen Tag. 9 Und David sagt: Werden soll ihr Tisch zur Schlinge und zum Fangnetz und zum Fallstrick und zur Wiedervergeltung ihnen, 10 verfinstert werden sollen ihre Augen, so daß nicht sehen, und ihren Rücken durch alle beuge! 11 Ich sage also: Etwa sind sie angestoßen, damit sie fallen? Nicht möge es geschehen! Doch durch ihren Fehltritt die Rettung den Heiden, zu dem Zur Eifersucht Reizen sie. (Apostelgeschichte 13.46) (Römer 10.19) 12 Wenn aber ihr Fehltritt Reichtum Welt und ihr Versagen Reichtum Heiden, wieviel mehr ihre Vollzahl! 13 Euch aber sage ich, den Heiden: Insofern also, als hin ich Heiden Apostel, meinen Dienst preise ich, 14 ob vielleicht ich eifersüchtig machen kann mein Fleisch und retten kann einige von ihnen. (1. Korinther 9.20-22) (1. Timotheus 4.16) 15 Denn wenn ihre Verwerfung Versöhnung Welt, was Annahme, wenn nicht Leben aus Toten? 16 Wenn aber das Erstlingsbrot heilig, auch der Teig; und wenn die Wurzel heilig, auch die Zweige. 17 Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind, du aber, wilder Ölbaum seiend, eingepfropft worden bist unter ihnen und Teilhaber der Wurzel der Fettigkeit des Ölbaums geworden bist, (Epheser 2.11-14) 18 nicht rühme dich gegen die Zweige! Wenn aber du dich dagegen rühmst, Nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel dich. (Johannes 4.22) 19 Du wirst sagen nun: Ausgebrochen wurden Zweige, damit ich eingepfropft werde. 20 Gut! Wegen des Unglaubens wurden sie ausgebrochen, du aber durch den Glauben stehst fest. Nicht Überhebliches denke, sondern fürchte dich! (1. Korinther 10.12) 21 Denn wenn Gott die gemäß Natur Zweige nicht verschont hat, daß vielleicht auch nicht dich er verschonen wird. 22 Sieh also Güte und Strenge Gottes! Einerseits gegen die Gefallenen Strenge, andrerseits gegen dich Güte Gottes, wenn du bleibst bei der Güte, da sonst auch du wirst herausgehauen werden. (Johannes 15.2) (Johannes 15.4) (Hebräer 3.14) 23 Aber jene, wenn nicht sie bleiben bei dem Unglauben, werden eingepfropft werden; denn mächtig ist Gott, wieder einzupfropfen sie. 24 Denn wenn du aus dem gemäß Natur wilden Ölbaum herausgehauen worden bist und gegen Natur eingepfropft worden bist in einen guten Ölbaum, wieviel mehr diese gemäß Natur werden eingepfropft werden dem eigenen Ölbaum. 25 Denn nicht will ich, ihr nicht wißt, Brüder, dieses Geheimnis, damit nicht ihr seid bei euch selbst klug, daß Verstockung teilweise Israel widerfahren ist, bis die Vollzahl der Heiden hineingegangen ist, (Johannes 10.16) 26 und so ganz Israel gerettet werden wird, wie geschrieben ist: Kommen wird aus Zion der Rettende, er wird abwenden Gottlosigkeiten von Jakob. (Matthäus 23.39) 27 Und dies ihnen der von mir Bund, wenn ich wegnehme ihre Sünden. 28 Zwar im Blick auf die Frohbotschaft Feinde euretwegen, aber im Blick auf die Erwählung Geliebte wegen der Väter; 29 unbereubar nämlich die Gnadengaben und die Berufung durch Gott. 30 Denn wie ihr einst nicht gehorcht habt Gott, jetzt aber mit Erbarmen beschenkt worden seid wegen des Ungehorsams dieser, 31 so auch diese jetzt sind ungehorsam gewesen wegen eurer Barmherzigkeit, damit auch sie jetzt mit Erbarmen beschenkt werden; 32 denn eingeschlossen hat Gott alle in Ungehorsam, damit aller er sich erbarme. (Galater 3.22) (1. Timotheus 2.4) 33 O Tiefe Reichtums, sowohl Weisheit als auch Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich seine Gerichte und unaufspürbar seine Wege! 34 Denn wer hat erkannt Sinn Herrn? Oder wer sein Ratgeber ist gewesen? (1. Korinther 2.16) 35 Oder wer hat zuvor gegeben ihm, und es wird wiedervergolten werden ihm? 36 Denn von ihm und durch ihn; und zu ihm alles. Ihm die Ehre in die Ewigkeiten! Amen.

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Römer - Kapitel 13

1 Jede Seele übergeordnet seienden staatlichen Gewalten soll sich unterordnen! Denn nicht ist staatliche Gewalt, wenn nicht von Gott, aber die seienden von Gott eingesetzt sind. (Johannes 19.11) (Titus 3.1) 2 Daher der sich Widersetzende der staatlichen Gewalt der Anordnung Gottes widersteht, aber die Widerstehenden für sich selbst Urteil werden empfangen. 3 Denn die Regierenden nicht sind ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das, böse. Du willst aber nicht fürchten die staatliche Gewalt: Das Gute tue, und du wirst haben Lob von ihr; (1. Petrus 2.13-14) 4 denn Gottes Dienerin ist sie dir zum Guten. Wenn aber das Böse du tust, fürchte dich! Denn nicht umsonst das Schwert trägt sie; denn Gottes Dienerin ist sie, Rächerin zum Zorngericht für den das Böse Tuenden. 5 Deswegen Notwendigkeit, sich unterzuordnen, nicht nur wegen des Zorngerichts, sondern auch wegen des Gewissens. 6 Denn deswegen auch Steuern zahlt ihr; Diener nämlich Gottes sind sie, auf eben dieses ständig bedacht seiend. 7 Laßt zukommen allen die Verpflichtungen, dem die Steuer die Steuer, dem den Zoll den Zoll, dem die Furcht die Furcht, dem die Ehre die Ehre! (Matthäus 22.21) 8 Niemandem nichts schuldig bleibt, wenn nicht das Einander Lieben; denn der Liebende den anderen Gesetz hat erfüllt. (Galater 5.14) (1. Timotheus 1.5) 9 Denn das: Nicht sollst du ehebrechen, nicht sollst du töten, nicht sollst du stehlen, nicht sollst du begehren, und wenn irgendein anderes Gebot, in diesem Wort wird zusammengefaßt, in dem: Du sollst liehen deinen Nächsten wie dich selbst! 10 Die Liebe dem Nächsten Böses nicht tut; Erfüllung also Gesetzes die Liebe. (Matthäus 22.40) (1. Korinther 13.4) 11 Und dies, kennend die Zeit, daß Stunde schon, ihr aus Schlaf aufsteht, denn jetzt näher unsere Rettung als, als wir gläubig wurden. (Epheser 5.14) (1. Thessalonicher 5.6-8) 12 Die Nacht ist vorgerückt, aber der Tag ist nahe gekommen. Laßt uns ablegen also die Werke der Finsternis, laßt uns anlegen aber die Waffen des Lichts! (Epheser 5.11) (1. Johannes 2.8) 13 Wie am Tag anständig laßt uns wandeln, nicht in Schmausereien und Trinkgelagen, nicht in Unzuchthandlungen und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht, (Lukas 21.34) (Epheser 5.18) 14 sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und für das Fleisch Sorge nicht tragt zu Begierden! (1. Korinther 9.27) (Galater 3.27) (Kolosser 2.23)