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Offenbarung - Kapitel 8

1 Und als es öffnete das Siegel siebte, entstand Schweigen im Himmel ungefähr eine halbe Stunde lang. 2 Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und gegeben wurden ihnen sieben Posaunen. (Matthäus 24.31) 3 Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, habend eine goldene Räucherpfanne, und gegeben wurde ihm viel Räucherwerk, damit er gebe für die Gebete aller Heiligen auf den Altar goldenen vor dem Thron. 4 Und auf stieg der Rauch des Räucherwerks für die Gebete der Heiligen aus Hand des Engels vor Gott. 5 Und genommen hat der Engel die Räucherpfanne, und er füllte sie mit dem Feuer des Altars und warf auf die Erde; und geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben. 6 Und die sieben Engel habenden die sieben Posaunen machten bereit sich, damit sie posaunten. 7 Und der erste posaunte: Und entstand Hagel und Feuer, gemischt mit Blut, und wurde geworfen auf die Erde, und der dritte der Erde verbrannte, und der dritte der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte. 8 Und der zweite Engel posaunte: Und wie ein großer Berg, mit Feuer verbrannt werdender, wurde geworfen ins Meer, und wurde der dritte des Meeres zu Blut, 9 und starb der dritte der Geschöpfe im Meer, die habenden Seelen, und der dritte der Schiffe wurden vernichtet. 10 Und der dritte Engel posaunte: Und fiel vom Himmel ein großer Stern, brennend wie eine Fackel, und fiel auf den dritten der Flüsse und auf die Quellen der Wasser. 11 Und der Name des Sterns heißt "Der Wermut". Und wurde der dritte der Wasser zu Wermut, und viele der Menschen starben an den Wassern, weil sie bitter geworden waren. 12 Und der vierte Engel posaunte: Und geschlagen wurde der dritte der Sonne und der dritte des Mondes und der dritte der Sterne, so daß verfinstert wurde der dritte von ihnen und der Tag nicht schien seinen dritten und die Nacht gleichermaßen. (Offenbarung 6.12) 13 Und ich sah, und ich hörte einen Adler fliegenden in Mitte des Himmelsraums, sagenden mit lauter Stimme: Wehe, wehe, wehe den Wohnenden auf der Erde von den übrigen Stimmen der Posaune der drei Engel im Begriff seienden zu posaunen!

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Offenbarung - Kapitel 6

1 Und ich sah, als öffnete das Lamm eins von den sieben Siegeln, und ich hörte eines von den vier Wesen sagend wie eine Stimme eines Donners: Komm! 2 Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd, und der Sitzende auf ihm habend einen Bogen, und gegeben wurde ihm eine Krone, und er zog aus, siegend und damit er siegte. 3 Und als es öffnete das Siegel zweite, hörte ich das zweite Wesen sagend: Komm! 4 Und heraus kam ein anderes Pferd, ein feuerrotes, und dem Sitzenden auf ihm wurde gegeben, zu nehmen den Frieden von der Erde und daß einander sie hinschlachten sollten, und gegeben wurde ihm ein großes Schwert. 5 Und als es öffnete das Siegel dritte, hörte ich das dritte Wesen sagend: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd, und der Sitzende auf ihm habend eine Waage in seiner Hand. 6 Und ich hörte wie eine Stimme in Mitte der vier Wesen sagende: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar, und das Öl und den Wein nicht beschädige! 7 Und als es öffnete das Siegel vierte, hörte ich Stimme des vierten Wesens sagenden: Komm! 8 Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd, und der Sitzende oben auf ihm: Name ihm der Tod, und das Totenreich folgte mit ihm; und gegeben wurde ihnen Macht über den vierten der Erde, zu töten mit Schwert und mit Hunger und mit Tod und durch die Tiere der Erde. 9 Und als es öffnete das fünfte Siegel, sah ich unterhalb des Altars die Seelen der Geschlachteten wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugnisses, das sie festhielten. 10 Und sie schrien mit lauter Stimme, sagend: Bis wann, o Herr, o heiliger und wahrhaftiger, nicht richtest du und strafst unser Blut an den Wohnenden auf der Erde? 11 Und gegeben wurde ihnen jedem ein weißes Gewand, und gesagt wurde ihnen, daß sie ruhen sollten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig würden auch ihre Mitknechte und ihre Brüder sollenden getötet werden wie auch sie. 12 Und ich sah, als es öffnete das Siegel sechste, und ein großes Erdbeben geschah, und die Sonne wurde schwarz wie ein aus Haaren gemachter Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, (Matthäus 24.29) 13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum abwirft seine Spätfeigen, von einem starken Wind geschüttelt werdend, 14 und der Himmel entschwand wie eine zusammengerollt werdende Buchrolle, und jeder Berg und Insel aus ihren Plätzen wurden bewegt. 15 Und die Könige der Erde und die Vornehmen und die Befehlshaber und die Reichen und die Starken und jeder Sklave und Freie verbargen sich in den Höhlen und in den Felsen der Berge; 16 und sie sagen zu den Bergen und den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor Angesicht des Sitzenden auf dem Thron und vor dem Zorn des Lammes, (Lukas 23.30) 17 weil gekommen ist der Tag große ihres Zorns, und wer kann fest stehen bleiben? (Römer 2.5)