1Hauptsache aber bei dem gesagt Werdenden: Einen solchen Hohenpriester haben wir, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, (Hebräer 4.14)2am Heiligtum Diener und an dem Zelt wahren, das errichtet hat der Herr, nicht ein Mensch. 3Denn jeder Hohepriester zu dem Darbringen Gaben sowohl als auch Opfer wird eingesetzt; daher notwendig, hat etwas auch dieser, was er darbringen kann. 4Wenn also er wäre auf Erden, nicht einmal wäre er Priester, sind die Darbringenden nach Gesetz die Gaben; 5diese Abbild und Schatten dienen der himmlischen, wie von Gott angewiesen worden ist Mose, im Begriff seiend, zu vollenden das Zelt: Sieh zu, nämlich sagt, du sollst machen alles nach dem Vorbild gezeigten dir auf dem Berg! (Kolosser 2.17)6Nun aber einen vortrefflicheren Dienst hat er erhalten in dem Maße, als auch eines besseren Bundes Mittler er ist, welcher aufgrund besserer Verheißungen gesetzlich eingerichtet worden ist. (Hebräer 7.22)7Denn wenn jener erste wäre tadellos, nicht für einen zweiten würde gesucht ein Ort. 8Denn tadelnd sie sagt er: Siehe, Tage kommen, spricht Herr, und ich werde schließen mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund, (Hebräer 10.16-17)9nicht nach dem Bund, den ich gemacht habe mit ihren Vätern, an Tag, ergriff ich ihre Hand, herauszuführen sie aus Land Ägypten, weil sie nicht geblieben sind bei meinem Bund und ich mich nicht gekümmert habe um sie, spricht Herr. 10Denn dies der Bund, den ich schließen werde mit dem Hause Israel nach jenen Tagen, spricht Herr, gebend meine Gesetze in ihr Denken, und in ihr Herz werde ich schreiben sie, und ich werde sein ihnen Gott, und sie werden sein mir Volk. 11Und keinesfalls werden sie lehren, jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder, sagend: Erkenne den Herrn!, weil alle kennen werden mich vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen, 12weil gnädig ich sein werde gegenüber ihren Verfehlungen und ihrer Sünden keinesfalls ich gedenken werde mehr. 13Indem sagt: Einen neuen hat er für veraltet erklärt den ersten; aber das alt Werdende und greisenhaft Werdende nahe Untergang. (Römer 10.4)
1Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes des höchsten, der entgegengegangene Abraham, zurückkehrenden von der Niederwerfung der Könige, und gesegnet habend ihn, 2dem auch Zehnten von allem zuteilte Abraham, erstens auf der einen Seite übersetzt werdend König Gerechtigkeit, dann auf der andern Seite auch König von Salem, das ist König Friedens, 3vaterlos, mutterlos, stammbaumlos, weder einen Anfang Tage noch ein Lebens Ende habend, gleichgestaltet vielmehr dem Sohn Gottes, bleibt Priester für das Ununterbrochene. (Johannes 7.27)4Seht aber, wie groß der, dem sogar Zehnten Abraham gegeben hat von der ersten Beute, der Stammvater! 5Und zwar die von den Söhnen Levi das Priesteramt Empfangenden Gebot haben, den Zehnten zu fordern von dem Volk nach dem Gesetz, das ist von ihren Brüdern, obwohl herausgekommenen aus der Lende Abrahams; 6aber der nicht seine Abkunft Herleitende von ihnen hat den Zehnten erhoben von Abraham, und den Habenden die Verheißungen hat er gesegnet. 7Aber ohne jede Widerrede das Geringere von dem Höheren wird gesegnet. 8Und hier zwar Zehnten sterbliche Menschen empfangen, dort aber ein bezeugt Werdender, daß er lebt. 9Und, um rechte Wort zu sagen, in Abraham auch Levi, der Zehnten empfangende, ist zur Abgabe des Zehnten aufgefordert worden; 10denn noch in der Lende des Vaters war er, als begegnet ist ihm Melchisedek. 11Wenn also Vollendung durch das levitische Priestertum wäre, das Volk ja aufgrund von ihm hat das Gesetz empfangen, welcher noch Bedarf, nach der Ordnung Melchisedeks ein anderer bestellt wird als Priester und nicht nach der Ordnung Aarons benannt wird? 12Denn verändert wird das Priestertum, aus Notwendigkeit auch Gesetzes Veränderung geschieht. 13Denn, über den gesagt wird dieses, einem andern Stamm hat angehört, von dem niemand sich befaßt hat mit dem Altar; 14ganz offenbar ja, daß aus Juda hervorgegangen ist unser Herr, in bezug auf welchen Stamm im Blick auf Priester nichts Mose gesagt hat. (Matthäus 1.1-3)15Und in höherem Maß noch ganz deutlich ist es, wenn gemäß der Gleichheit mit Melchisedek bestellt wird ein anderer Priester, 16der nicht nach Gesetz eines fleischlichen Gebotes geworden ist, sondern nach Kraft unauflöslichen Lebens. 17Denn er wird bezeugt: Du Priester für die Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks. (Hebräer 5.6)18Ungültigkeitserklärung auf der einen Seite nämlich geschieht vorhergehenden Gebotes wegen des an ihm Schwachen und Nutzlosen 19denn nichts hat vollendet das Gesetz Einführung aber einer besseren Hoffnung, durch die wir nahen Gott. 20Und inwiefern nicht ohne eidliche Versicherung die einen nämlich ohne eidliche Versicherung sind Priester geworden, 21er aber mit einer eidlichen Versicherung durch den Sagenden zu ihm: Geschworen hat Herr, und nicht wird er bereuen: Du Priester für die Ewigkeit 22insofern auch eines besseren Bundes ist geworden Bürge Jesus. (Hebräer 8.6)(Hebräer 12.24)23Und die einen mehr sind geworden Priester, deswegen, weil durch Tod gehindert werden, zu bleiben; 24er aber deswegen, weil bleibt er in die Ewigkeit, als ein unwandelbares hat das Priestertum; 25daher auch retten für das Gänzliche kann er die Hinzukommenden durch ihn zu Gott, allezeit lebend für das Eintreten für sie. (Römer 8.34)(1. Johannes 2.1)26Denn ein so beschaffener uns auch war angemessen Hoherpriester, heiliger, freier vom Bösen, unbefleckter, abgesonderter von den Sündern und höher als die Himmel gewordener, 27der nicht hat an Tag Not, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen, danach die des Volkes; denn dies hat er getan ein für allemal, sich selbst dargebracht habend. 28Das Gesetz nämlich Menschen setzt ein als Hohepriester, habende Schwachheit, das Wort aber der eidlichen Versicherung nach dem Gesetz Sohn für die,Ewigkeit vollendeten.