1Die Bruderliebe bleibe! (Johannes 13.34)(2. Petrus 1.7)2Die Gastfreundschaft nicht vergeßt! Denn durch diese sind verborgen geblieben einige beherbergt habend Engel. (Römer 12.13)(1. Petrus 4.9)(3. Johannes 1.5-8)3Gedenkt der Gefangenen wie Mitgefesselte, der schlecht behandelt Werdenden als auch selbst Seiende im Leib! (Matthäus 25.36)4Ehrbar die Ehe bei allen und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird richten Gott. 5Nicht geldliebend der Lebenswandel, euch genügen lassend an dem Vorhandenen! Er ja hat gesagt: Keinesfalls dich werde ich aufgeben, und nicht keinesfalls dich werde ich verlassen, (1. Timotheus 6.6)6so daß mutig seiend wir sagen können: Herr mir Helfer, und nicht werde ich mich fürchten; was soll antun mir ein Mensch? 7Gedenkt der Führenden euch, welche gesagt haben euch das Wort Gottes, von denen genau anschauend den Ausgang des Lebenswandels ahmt nach den Glauben! 8Jesus Christus gestern und heute derselbe und in die Ewigkeiten. (1. Korinther 3.11)(Offenbarung 1.17-18)(Offenbarung 22.13)9Durch Lehren verschiedenartige und fremde nicht laßt euch fortreißen! Denn gut, durch Gnade gefestigt wird das Herz, nicht durch Speisen, in denen nicht mit Nutzen bedacht wurden die Wandelnden. (Römer 14.17)(2. Korinther 1.21)(Epheser 4.14)(1. Timotheus 4.8)10Wir haben einen Altar, von dem zu essen nicht haben Vollmacht die dem Zelt Dienenden. 11Denn von welchen Tieren hereingebracht wird das Blut für Sünde in das Heiligtum durch den Hohenpriester, deren Körper werden verbrannt außerhalb des Lagers. 12Deswegen auch Jesus, damit er heilige durch das eigene Blut das Volk, außerhalb des Tores hat gelitten. (Matthäus 21.39)(Johannes 19.17)13Daher laßt uns hinausgehen zu ihm außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend! (Hebräer 11.26)(Hebräer 12.2)14Denn nicht haben wir hier eine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 11.10)(Hebräer 12.22)15Durch ihn also laßt uns darbringen ein Opfer Lobes durch alle Gott, das ist Frucht Lippen preisenden seinen Namen! 16Aber das Wohltun und Gemeinschaft nicht vergeßt! Denn durch solche Opfer wird zufriedengestellt Gott. 17Gehorcht den Führenden euch und gebt nach! Denn sie wachen über eure Seelen als Rechenschaft ablegen Werdende, damit mit Freude dies sie tun und nicht seufzend; denn nicht nützlich euch dies. (1. Thessalonicher 5.12)18Betet für uns! Wir glauben allerdings, daß ein gutes Gewissen wir haben, in allen gut wollend wandeln. (Römer 15.30)(2. Korinther 1.11-12)19Mehr aber mahne ich, dies zu tun, damit recht bald ich zurückgegeben werde euch. 20Aber der Gott des Friedens, der heraufgeführt Habende von Toten den Hirten der Schafe, den großen, durch Blut eines ewigen Bundes, unsern Herrn Jesus, (Johannes 10.12)(1. Petrus 2.25)21mache bereit euch in allem Guten, dazu, daß tut seinen Willen, bewirkend in uns das Wohlgefällige vor ihm durch Jesus Christus, dem die Ehre in die Ewigkeiten der Ewigkeiten! Amen. 22Ich bitte aber euch, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung! Ja auch mit kurzen habe ich geschrieben euch. 23Wißt unsern Bruder Timotheus freigelassen, mit. dem, wenn recht bald er kommt, ich sehen werde euch! 24Grüßt alle Führenden euch und alle Heiligen! Grüßen lassen euch die aus Italien. 25Die Gnade mit allen euch!
1Ist aber Glaube gehofft werdender Wirklichkeit, ein Überführtsein von der Wirklichkeit nicht gesehen werdender Dinge. (2. Korinther 5.7)2Seinetwegen nämlich mit einem guten Zeugnis wurden bedacht die Älteren. 3Aufgrund von Glauben erkennen wir, bereitet worden sind die Welten durch Wort Gottes, so daß nicht aus sichtbar Seiendem das gesehen Werdende geworden ist. 4Aufgrund von Glauben ein besseres Opfer Abel als Kain brachte dar Gott, durch das er mit dem Zeugnis bedacht wurde, zu sein gerecht, das Zeugnis ausstellte im Blick auf seine Gaben Gott, und durch ihn, gestorben, noch spricht er. 5Aufgrund von Glauben Henoch wurde entrückt, damit nicht sah Tod, und nicht wurde er gefunden, deswegen, weil entrückt hatte ihn Gott. Denn vor der Entrückung ist er mit dem Zeugnis bedacht worden, wohl gefallen zu haben Gott; 6aber ohne Glauben unmöglich, wohl zu gefallen; glaubt nämlich, es ist nötig, der Hingehende zu Gott, daß er ist und den Suchenden ihn ein Belohner wird. 7Aufgrund von Glauben, von Gott angewiesen Noach über das noch nicht gesehen Werdende, gottesfürchtig geworden, baute Arche zur Rettung seines Hauses, durch welchen er verurteilte die Welt, und der gemäß Glauben Gerechtigkeit wurde Erbe. 8Aufgrund von Glauben, berufen werdend, Abraham gehorchte, auszuziehen an einen Ort, den er sollte empfangen zum Erbteil, und zog aus, nicht wissend, wohin er gehe. 9Aufgrund von Glauben als Fremdling siedelte er sich an in Land der Verheißung wie einem fremden, in Zelten Wohnung genommen habend mit Isaak und Jakob, den Miterben Verheißung derselben; 10denn er erwartete die die Grundlagen habende Stadt, deren Baumeister und Schöpfer Gott. 11Aufgrund von Glauben einerseits selbst Sara unfruchtbar Kraft zum Einsenken Samens empfing er andrerseits hinaus über Zeit kräftigen Alters, da für treu er hielt den die Verheißung gegeben Habenden. 12Deswegen auch von einem sind erzeugt worden, und dazu noch einem Erstorbenen, wie die Sterne des Himmels an der Menge und wie der Sand entlang dem Ufer des Meeres, der unzählbare. 13Im Glauben sind gestorben diese alle, nicht erlangt habend die Verheißungen, sondern von ferne sie gesehen habend und begrüßt habend und bekannt habend, daß Gäste und Fremdlinge sie seien auf der Erde. 14Denn die solches Sagenden zeigen an, daß ein Vaterland sie suchen. 15Und zwar, wenn an jenes sie dächten, aus dem sie ausgezogen waren, hätten sie Zeit zurückzukehren; 16jetzt aber nach einem besseren trachten sie, das ist nach himmlischen. Deswegen nicht schämt sich ihrer Gott, ihr Gott genannt zu werden; bereitet hat er nämlich ihnen eine Stadt. 17Aufgrund von Glauben hat dargebracht Abraham den Isaak, versucht werdend, und den einziggeborenen war er bereit darzubringen, der die Verheißungen empfangen Habende, (Jakobus 2.21)18zu welchem gesagt worden war: In Isaak wird genannt werden dir Same, 19bedacht habend, daß auch von Toten zu erwecken mächtig Gott, woher ihn auch im Gleichnis empfing er wieder. 20Aufgrund von Glauben auch im Blick auf Zukünftiges segnete Isaak den Jakob und den Esau. 21Aufgrund von Glauben Jakob sterbend jeden der Söhne Josefs segnete und betete an über der Spitze seines Stabes. 22Aufgrund von Glauben Josef sterbend an den Auszug der Söhne Israels gedachte und wegen seiner Gebeine gab Anweisung. 23Aufgrund von Glauben Mose, geboren, wurde verborgen drei Monate lang von seinen Eltern, deswegen, weil sie sahen, schön das Kind, und nicht fürchteten sie die Verordnung des Königs. 24Aufgrund von Glauben Mose, groß geworden, verschmähte, genannt zu werden Sohn Tochter Pharaos, 25lieber gewählt habend, schlecht behandelt zu werden mit dem Volk Gottes, als zeitweiligen Genuß Sünde zu haben, 26für größeren Reichtum haltend als die Schätze Ägyptens die Schmach Christi; er sah hin nämlich auf die Belohnung. 27Aufgrund von Glauben verließ er Ägypten, nicht in Furcht geraten vor dem Zorn des Königs; denn den Unsichtbaren wie sehend hielt er fest. 28Aufgrund von Glauben hat er eingeführt das Passafest und die Hingießung des Blutes, damit nicht der Vernichtende die Erstgeburten berühre sie. 29Aufgrund von Glauben durchschritten sie das Rote Meer wie über trockenes Land, wovon einen Versuch gemacht habend die Ägypter verschlungen wurden. 30Aufgrund von Glauben die Mauern Jerichos fielen, umkreist hin über sieben Tage. 31Aufgrund von Glauben Rahab, die Hure, nicht ging zugrunde mit den ungehorsam Gewesenen, aufgenommen habend die Kundschafter mit Frieden. 32Und was noch soll ich sagen? Denn fehlen wird mir erzählendem die Zeit von Gideon, Barak, Simson, Jiftach und David und Samuel und den Propheten, 33die durch Glauben niederkämpften Königreiche, wirkten Gerechtigkeit, erlangten Verheißungen, verschlossen Rachen von Löwen, 34auslöschten Macht Feuers, entflohen Schneiden Schwertes, stark wurden heraus aus Schwachheit, wurden stark im Krieg, Heere zum Wanken brachten Fremder. 35Bekamen Frauen durch Auferstehung ihre Toten; andere aber wurden gefoltert, nicht angenommen habend die Freilassung, damit eine bessere Auferstehung sie erlangten; 36andere aber mit Verspottungen und mit Geißeln Erfahrung machten, dazu noch mit Fesseln und Gefängnis; 37sie wurden gesteinigt, sie wurden zersägt, im Tod durch Schwert starben sie, sie zogen umher in Schaffellen, in von Ziegen stammenden Häuten, Mangel leidend, bedrängt werdend, schlecht behandelt werdend, 38derer nicht war wert die Welt, in Wüsten irrend und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde. 39Und diese alle, mit gutem Zeugnis bedacht durch den Glauben, nicht haben erlangt die Verheißung, 40Gott für uns etwas Besseres vorhergesehen hat, damit nicht ohne uns sie vollendet würden.