1Denn Schatten habend das Gesetz der zukünftigen Güter, nicht selbst das Bild der Dinge, in Jahr mit denselben Opfern, die sie darbringen, für das Ununterbrochene niemals kann die Hinzukommenden vollkommen machen; (Hebräer 8.5)2denn sonst nicht hätten sie aufgehört, dargebracht werdend deswegen, weil kein hätten mehr Bewußtsein von Sünden die den Gottesdienst Verrichtenden einmal gereinigten? 3Aber durch sie Erinnerung an Sünden in Jahr; 4denn unmöglich, Blut von Stieren und Böcken wegnimmt Sünden. 5Deswegen, hineinkommend in die Welt, spricht er: Opfer und Gabe nicht hast du gewollt, einen Leib aber hast du bereitet mir; 6an Brandopfern und für Sünde nicht hast du Wohlgefallen gehabt. 7Da habe ich gesagt: Siehe, ich komme, in Rolle Buches ist geschrieben über mich, zu tun, o Gott, deinen Willen. 8Oben sagend: Opfer und Gaben und Brandopfer und für Sünde nicht hast du gewollt, und nicht hast du Wohlgefallen gehabt, welche nach Gesetz dargebracht werden, 9dann hat er gesagt: Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen. Er hebt auf das erste, damit das zweite er in Geltung setze, 10in welchem Willen geheiligt wir sind durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für allemal. (Johannes 17.19)11Und zwar jeder Priester steht an Tag dienend und dieselben oft darbringend Opfer, welche niemals können völlig wegnehmen Sünden. 12Dieser aber ein für Sünden dargebracht habend Opfer, für das Ununterbrochene hat sich gesetzt zur Rechten Gottes, 13für die Zukunft wartend, bis gemacht werden seine Feinde zum Schemel seiner Füße; 14denn durch ein Opfer hat er vollendet für das Ununterbrochene die geheiligt Werdenden. 15Bezeugt aber uns auch der Geist heilige; denn nachdem gesagt hat: 16Dies der Bund, den ich schließen werde mit ihnen nach jenen Tagen, spricht Herr; gebend meine Gesetze in ihr Herz, und in ihr Denken werde ich schreiben sie, (Hebräer 8.10)17und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten keinesfalls werde ich gedenken mehr. (Hebräer 8.12)18Wo aber Vergebung dieser, nicht mehr Opfer für Sünde. 19Habend also, Brüder, freies Zutrittsrecht zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, (Matthäus 27.51)(Römer 5.2)20welchen er eröffnet hat uns Weg, einen neuen und lebendigen, durch den Vorhang, das ist sein Fleisch, (Hebräer 9.8)21und einen großen Priester über das Haus Gottes, 22laßt uns hinzugehen mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewißheit Glaubens, rein geworden in bezug auf die Herzen vom bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser! (Epheser 5.26)(Hebräer 4.16)(1. Petrus 3.21)23Laßt uns festhalten das Bekenntnis der Hoffnung als ein unwandelbares! Treu nämlich der die Verheißung gegeben Habende; (Hebräer 4.14)24und laßt uns achten auf einander beim Ansporn zur Liebe und guten Werken, 25nicht verlassend eure Versammlung, wie Gewohnheit einigen, sondern ermahnend, und um so viel mehr, als ihr seht sich nahend den Tag! (Römer 13.11-12)(Hebräer 3.13)26Denn vorsätzlich sündigen wir nach dem Empfangen Haben die Erkenntnis der Wahrheit, nicht mehr für Sünden bleibt übrig ein Opfer, (Hebräer 6.4-8)27sondern eine gewisse schreckliche Erwartung Gerichts und eines Feuers Eifer verzehren wollenden die Gegner. 28Verworfen habend jemand Gesetz Mose, ohne Erbarmen aufgrund von zwei oder drei Zeugen stirbt; 29wieviel, glaubt ihr, schlimmerer wird für wert geachtet werden Strafe der den Sohn Gottes mit Füßen getreten Habende und das Blut des Bundes für gemein gehalten Habende, durch das er geheiligt worden ist, und den Geist der Gnade geschmäht Habende? (Hebräer 2.3)(Hebräer 12.25)30Wir kennen ja den gesagt Habenden: Mir Rache, ich will vergelten. Und wieder: Richten wird Herr sein Volk. 31Schrecklich das Fallen in Hände lebendigen Gottes. (Hebräer 12.29)32Erinnert euch aber an die früheren Tage, in denen, erleuchtet, viel Kampf ihr geduldig durchgestanden habt Leiden, (Hebräer 6.4)33einesteils durch Schmähungen sowohl als auch durch Bedrängnisse zur Schau gestellt werdend, andernteils Genossen der so Wandelnden geworden! (1. Korinther 4.9)34Denn auch mit den Gefangenen habt ihr gelitten, und den Raub eurer Güter mit Freude habt ihr hingenommen, erkennend, habt ihr einen besseren Besitz und bleibenden. (Matthäus 6.20)(Matthäus 19.21)(Matthäus 19.29)35Nicht werft weg also euer frohes Zutrauen, welches hat einen großen Lohn! 36Denn an Geduld habt ihr Bedarf, damit, den Willen Gottes getan habend, ihr empfangt die Verheißung. (Lukas 21.19)(Jakobus 5.7)37Denn noch eine kleine Zeit, wie sehr, wie sehr, der kommen Sollende wird kommen, und nicht wird er sich Zeit lassen; 38aber mein Gerechter aus Glauben wird leben, und wenn er feige zurückweicht, nicht hat Wohlgefallen meine Seele an ihm. (Römer 1.17)39Wir aber nicht sind Zurückweichens zum Verderben, sondern Glaubens zum Erwerb Lebens. (1. Thessalonicher 3.3)
1Daher denn auch wir, eine so große habend liegende um uns Wolke von Zeugen, jede hemmende Last abgelegt habend und die leicht umstrickende Sünde, in Geduld laßt uns laufen den vor uns liegenden Wettkampf, (1. Korinther 9.24)2hinsehend auf den des Glaubens Urheber und Vollender Jesus, der wegen der vor ihm liegenden Freude erduldete Kreuz, Schande mißachtend, und zur Rechten des Thrones Gottes sich gesetzt hat! (Philipper 2.8)(Philipper 2.10)(Hebräer 5.8-9)3Denkt doch an den solchen erduldet Habenden von den Sündern gegen sich Widerspruch, damit nicht ihr müde werdet, in euern Seelen aufgelöst werdend! (Matthäus 26.67)(Lukas 2.34)4Noch nicht bis aufs Blut habt ihr widerstanden, gegen die Sünde ankämpfend. 5Und ihr habt vergessen die Ermahnung, welche zu euch als Söhnen spricht: Mein Sohn, nicht achte gering Züchtigung Herrn und nicht ermatte, von ihm zurecht gewiesen werdend! 6Denn wen liebt Herr, züchtigt er, und er geißelt jeden Sohn, den er annimmt. (Offenbarung 3.19)7Im Blick auf Züchtigung haltet aus! Als Söhnen euch begegnet Gott. Denn welcher Sohn, den nicht züchtigt Vater? 8Wenn aber ohne Züchtigung ihr seid, deren teilhaftig geworden sind alle, folglich unehelich und nicht Söhne seid ihr. 9Ferner einerseits unsere Väter nach dem Fleisch hatten wir als Züchtiger und achteten; andererseits nicht viel mehr sollen wir uns unterordnen dem Vater der Geister und leben? 10Denn die einen für wenige Tage gemäß dem gut Scheinenden ihnen züchtigten, er aber zu dem nützlich Seienden, dazu, daß Anteil bekommen an seiner Heiligkeit. 11Aber jede Züchtigung zwar im Blick auf das gegenwärtig Seiende nicht scheint Freude zu sein, sondern Traurigkeit, später aber Frucht friedvolle den durch sie Geübten erstattet sie Gerechtigkeit. (2. Korinther 4.17-18)12Deswegen die abgespannten Hände und die aufgelösten Knie richtet wieder auf, 13und gerade Wagenspuren macht für eure Füße, damit nicht das Lahme ausgerenkt wird, sondern vielmehr geheilt wird! 14Frieden erstrebt zusammen mit allen und die Heiligung, ohne die niemand sehen wird den Herrn, (Römer 12.18)(2. Timotheus 2.22)15darauf achtend, daß nicht jemand zurückbleibend weg von der Gnade Gottes, daß nicht irgendeine Wurzel Bitterkeit nach oben wachsende beschwerlich ist und durch sie befleckt werden viele, 16daß nicht jemand ein Unzüchtiger oder ein Unreiner wie Esau, der für eine einzige Speise verkaufte sein Erstgeburtsrecht! 17Ihr wißt ja, daß auch danach, wollend erben den Segen, er verworfen wurde; denn für Umdenken einen Raum nicht fand er, obwohl mit Tränen gesucht habend es. 18Denn nicht seid ihr gekommen zu Berührbarem und angezündet Seiendem mit Feuer und zu Dunkel und Finsternis und Sturm 19und Posaune Schall und Stimme von Worten, welche die gehört Habenden baten, nicht gerichtet wurde dazu an sie ein Wort; 20nicht ertrugen sie nämlich das angeordnet Werdende: Auch wenn ein Tier berührt den Berg, soll es gesteinigt werden; 21und, so schrecklich war das Erscheinende, Mose sagte: Erschrocken bin ich und zitternd. 22Sondern ihr seid gekommen zu Berg Zion und Stadt lebendigen Gottes, himmlischen Jerusalem, und Myriaden von Engeln, Festversammlung (Galater 4.26)(Epheser 2.6)(Philipper 3.20)(Offenbarung 5.11)(Offenbarung 21.2)23und Gemeinde Erstgeborenen, aufgeschriebenen in Himmeln, und zu Gott, Richter aller, und Geistern vollendeten Gerechten (Lukas 10.20)24und neuen Bundes Mittler, Jesus, und Blut Besprengung Besseres redenden als Abel. (Hebräer 9.15)25Seht zu, daß nicht ihr abweist den Redenden! Denn wenn jene nicht entronnen sind, auf Erden abgewiesen habend den göttliche Weisung Erteilenden, viel mehr wir, die den von Himmeln Verwerfenden, (Hebräer 2.2)(Hebräer 10.28-29)26dessen Stimme die Erde erschüttert hat damals, jetzt aber hat er verheißen, sagend: Noch einmal ich werde erschüttern nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel. 27Aber das noch einmal offenbart die Verwandlung der erschüttert werdenden als geschaffener, damit bleiben die nicht erschüttert werdenden. 28Deswegen, ein unerschütterliches Reich empfangend, laßt uns haben Dankbarkeit, durch die wir dienen wollen wohlgefällig Gott mit Scheu und Ehrfurcht! 29Denn unser Gott ein verzehrendes Feuer. (Hebräer 10.31)