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Hebräer - Kapitel 1

1 Vielfach und vielartig in alter Zeit Gott, geredet habend zu den Vätern durch die Propheten, 2 am Ende dieser Tage hat geredet zu uns durch Sohn, den er eingesetzt hat als Erben von allem, durch den auch er gemacht hat die Welten; (Johannes 1.3) (Kolosser 1.16) 3 dieser, seiend Abglanz der Herrlichkeit und Abdruck seiner Wirklichkeit und tragend das All durch das Wort seiner Macht, Reinigung von den Sünden gemacht habend, hat sich gesetzt zur Rechten der Erhabenheit in Höhen, (Markus 16.19) (2. Korinther 4.4) (Kolosser 1.15) (Hebräer 9.14) (Hebräer 9.26) 4 um so viel mächtiger geworden als die Engel, um wieviel einen verschiedeneren als sie er ererbt hat Namen. (Philipper 2.9) (1. Petrus 3.22) 5 Denn zu welchem hat er gesagt jemals der Engel: Mein Sohn bist du, ich heute habe gezeugt dich? und wieder: Ich werde sein ihm Vater, und er wird sein mir Sohn? 6 Wenn aber wieder er einführt den Erstgeborenen in die bewohnte, sagt er: Und niederwerfen sollen sich vor ihm alle Engel Gottes. (Römer 8.29) 7 Und einerseits in bezug auf die Engel sagt er: Der Machende seine Engel zu Winden und seine Diener zur Feuerflamme, 8 andererseits in bezug auf den Sohn: Dein Thron, o Gott, in die Ewigkeit der Ewigkeit, und der Stab der Geradheit Stab deines Reiches. 9 Geliebt hast du Gerechtigkeit, und gehaßt hast du Gesetzlosigkeit; deswegen hat gesalbt dich, o Gott, dein Gott, mit Öl Freude statt deine Genossen; 10 und: Du in Anfängen, Herr, die Erde hast gegründet, und Werke deiner Hände sind die Himmel; 11 sie werden vergehen, du aber bleibst; und alle wie ein Kleid werden veralten, 12 und wie einen Mantel wirst du zusammenrollen sie, wie ein Kleid auch werden sie ausgewechselt werden; du aber derselbe bist, und deine Jahre nicht werden aufhören. 13 Zu welchem aber der Engel hat er gesagt jemals: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich mache deine Feinde zum Schemel deiner Füße? 14 Nicht alle sind sie dienstbare Geister, zum Dienst ausgesandt werdend wegen der Sollenden ererben Heil?

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Hebräer - Kapitel 4

1 Laßt uns voll Sorge bedacht sein also, daß nicht, noch aussteht Verheißung, hineinzukommen in seine Ruhe, scheint jemand von euch zurückgeblieben zu sein. 2 Denn auch wir sind eine frohe Botschaft empfangen Habende gleichwie auch jene; aber nicht hat genützt das Wort des Hörens jenen, nicht verbundenen durch den Glauben mit den gehört Habenden. 3 Denn wir kommen hinein in die Ruhe, die gläubig Gewordenen, wie er gesagt hat: So daß ich geschworen habe in meinem Zorn: Keinesfalls sollen sie hineinkommen in meine Ruhe, obwohl die Werke seit Grundlegung Welt geschaffen waren. 4 Denn gesagt hat irgendwo über den siebten so: Und ruhte Gott am Tag siebten von allen seinen Werken; 5 und an dieser wieder: Keinesfalls sollen sie hineinkommen in meine Ruhe. 6 Da also es dabei bleibt, einige hineinkommen in sie und die früher die frohe Botschaft empfangen Habenden nicht hineingekommen sind wegen Ungehorsams, 7 wieder einen bestimmt er Tag: Heute, im David sagend nach so langer Zeit, wie vorhin gesagt worden ist: Heute, wenn seine Stimme ihr hört, nicht verhärtet eure Herzen! (Hebräer 3.7) 8 Denn wenn sie Josua zur Ruhe gebracht hätte, nicht von einem andern würde er reden darnach Tag. 9 Also bleibt übrig eine Sabbatruhe dem Volk Gottes. 10 Denn der Hineingekommene in seine Ruhe auch selbst ist zur Ruhe gekommen von seinen Werken wie von den eigenen Gott. (Offenbarung 14.13) 11 Laßt uns eifrig bedacht sein also, hineinzukommen in jene Ruhe, damit nicht durch dasselbe jemand Beispiel fällt des Ungehorsams! (Hebräer 3.16-19) 12 Denn lebendig seiend das Wort Gottes und wirksam und schneidender als jedes zweischneidige Schwert und hindurchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenken sowohl als auch von Mark, und fähig zu richten über Gedanken und Erwägungen Herzens; (Offenbarung 2.12) 13 und nicht ist ein Geschöpf unsichtbar vor ihm, alles aber nackt und offen gelegt den Augen von ihm, vor dem uns die Rechenschaft. 14 Habend also einen großen Hohenpriester, durchschritten habenden die Himmel, Jesus, den Sohn Gottes, laßt uns festhalten am Bekenntnis! (Hebräer 3.1) (Hebräer 9.11-12) (Hebräer 10.23) 15 Denn nicht haben wir einen Hohenpriester nicht könnenden leiden mit unseren Schwachheiten, versucht aber in allen in Gleichheit ohne Sünde. (Johannes 8.46) (Hebräer 2.18) 16 Laßt uns hinzugehen also mit frohem Zutrauen zu dem Thron der Gnade, damit wir empfangen Barmherzigkeit und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe! (Römer 3.25) (Römer 5.2)