1Für die Freiheit uns Christus hat befreit; steht also und nicht wieder mit Joch Knechtschaft laßt euch belasten! (Apostelgeschichte 15.10)(Galater 4.5)2Siehe, ich, Paulus, sage euch, daß, wenn ihr euch beschneiden laßt, Christus euch nichts nützen wird. 3Ich bezeuge aber wieder jedem Menschen sich beschneiden lassenden, daß ein Schuldner er ist, das ganze Gesetz zu erfüllen. 4Ihr seid losgebunden worden los von Christus, die durch Gesetz ihr gerechtgesprochen werden wollt; aus der Gnade seid ihr gefallen. 5Wir aber im Geist aufgrund Glaubens Hoffnung auf Gerechtigkeit erwarten. 6Denn in Christus Jesus weder Beschneidung etwas vermag noch Unbeschnittenheit, sondern Glaube, durch Liebe wirksam werdender. (Römer 2.26)(1. Korinther 7.19)(Galater 6.15)7Ihr lieft gut; wer euch hat gehindert, der Wahrheit zu gehorchen? 8Die Überredung nicht von dem Berufenden euch. 9Wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert. (1. Korinther 5.6)10Ich vertraue auf euch im Herrn, daß nichts anderes ihr denken werdet; aber der Verwirrende euch wird tragen das Urteil, wer auch immer er sei. (Galater 1.7)11Ich aber, Brüder, wenn Beschneidung noch ich verkünde, warum noch werde ich verfolgt? Damit ist zunichtegemacht das Ärgernis des Kreuzes. (1. Korinther 1.23)(1. Korinther 15.30)(Galater 6.12)12Möchten doch auch sich entmannen lassen die Aufwiegelnden euch! 13Ihr aber zur Freiheit seid berufen worden, Brüder; nur nicht die Freiheit zum Ausgangspunkt für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander! (1. Petrus 2.16)(2. Petrus 2.19)14Denn das ganze Gesetz in einem einzigen Wort ist erfüllt, in dem: Du sollst lieben deinen Nächsten wie dich selbst! 15Wenn aber einander ihr beißt und auffreßt, seht zu, daß nicht voneinander ihr aufgezehrt werdet! (Jakobus 4.2)16Ich sage aber: Im Geist wandelt, und Begierde Fleisches keinesfalls werdet ihr ausführen. 17Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, aber der Geist gegen das Fleisch; denn diese miteinander liegen im Streit, so daß nicht, was ihr wollt, das ihr tun könnt. (Römer 7.15)(Römer 7.23)18Wenn aber vom Geist ihr getrieben werdet, nicht seid ihr unter Gesetz. 19Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, (1. Korinther 6.9-10)20Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zornesausbrüche, Fälle von Selbstsucht, Zwistigkeiten, Parteiungen, 21Neidanwandlungen, Trinkgelage, Schmausereien und das Ähnliche diesen, im Blick worauf ich im voraus sage euch, wie im voraus ich gesagt habe, daß die das so Beschaffene Tuenden Reich Gottes nicht ererben werden. (Epheser 5.5)(Offenbarung 22.15)22Aber die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, (Epheser 5.9)23Sanftmut, Enthaltsamkeit; gegen das so Beschaffene nicht ist Gesetz. (1. Timotheus 1.9)24Aber die des Christus Jesus das Fleisch haben gekreuzigt mit den Leidenschaften und den Begierden. (Römer 6.6)25Wenn wir leben aus Geist, aus Geist auch laßt uns wandeln! (Römer 8.4)26Nicht laßt uns sein voll eitler Ruhmsucht, einander Herausfordernde, einander Beneidende! (Philipper 2.3)
1Ich sage aber: Über wieviele Zeit der Erbe unmündig ist, in nichts unterscheidet er sich von einem Sklaven, Herr über alles seiend, 2sondern unter Vormündern ist er und Verwaltern bis zum vorher bestimmten Termin des Vaters. 3So auch wir, als wir waren unmündig, unter die Elemente der Welt waren wir versklavt; (Galater 4.8-10)(Galater 5.1)(Kolosser 2.20)4als aber gekommen war die Fülle der Zeit, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, gestellt unter Gesetz, (Markus 1.15)(Epheser 1.10)5damit die unter Gesetz er loskaufte, damit die Annahme an Sohnes Statt wir empfingen. 6Weil aber ihr seid Söhne, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen rufenden: Abba, Vater! (Römer 8.15)7Daher nicht mehr bist du Sklave, sondern. Sohn; wenn aber Sohn, auch Erbe durch Gott. (Römer 8.16-17)8Aber damals zwar, nicht kennend Gott, habt ihr gedient den von Natur nicht seienden Göttern; 9jetzt aber, erkannt habend Gott, vielmehr aber erkannt von Gott, wie wendet ihr euch zurück wieder zu den schwachen und armseligen Elementen, denen wieder von neuem dienen ihr wollt? 10Tage beobachtet ihr und Monate und Festzeiten und Jahre; (Römer 14.5)(Kolosser 2.16)(Kolosser 2.20-21)11ich fürchte um euch, daß vielleicht vergeblich ich mich abgemüht habe für euch. (2. Johannes 1.1)12Seid wie ich, weil auch ich wie ihr, Brüder, ich bitte euch. In keiner Weise mir habt ihr unrecht getan; 13ihr wißt aber, daß wegen einer Schwachheit des Fleisches ich die Frohbotschaft verkündet habe euch das erstemal, (Apostelgeschichte 16.6)(1. Korinther 2.3)14und die Versuchung für euch in meinem Fleisch nicht habt ihr verachtet noch ausgespuckt, sondern wie einen Engel Gottes habt ihr aufgenommen mich, wie Christus Jesus. 15Wo denn eure Glückseligkeit? Denn ich bezeuge euch, daß, wenn möglich, eure Augen ausgerissen habend, ihr gegeben hättet mir. 16Daher euer Feind bin ich geworden, die Wahrheit sagend euch? 17Sie umwerben euch nicht auf gute Art, sondern ausschließen euch wollen sie, damit sie ihr umwerbt. (Galater 1.7)18Gut aber, sich umwerben zu lassen in Gutem allezeit und nicht nur, während anwesend bin ich bei euch. 19Meine Kinder, die wieder ich unter Schmerzen gebäre, bis Gestalt annimmt Christus in euch; (1. Korinther 4.15)20ich wollte aber anwesend sein bei euch jetzt und verändern meine Stimme, weil ich ratlos bin euretwegen. 21Sagt mir, die unter Gesetz Wollenden sein, das Gesetz nicht hört ihr? 22Denn geschrieben ist, daß Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien. 23Aber der eine von der Magd nach Fleisch ist gezeugt worden, der andere von der Freien kraft Verheißung. (Römer 9.7-9)24Dieses ist sinnbildlich geredet; denn diese sind zwei Ordnungen, eine auf der einen Seite vom Berg Sinai zur Knechtschaft gebärend, welche ist Hagar. (Römer 8.15)(Galater 5.1)25Aber das Hagar Sinai Berg ist in Arabien; es entspricht aber dem jetzigen Jerusalem; denn sie lebt in Knechtschaft mit ihren Kindern. 26Andererseits das obere Jerusalem Freie ist, welches ist unsere Mutter. (Hebräer 12.22)(Offenbarung 21.2)27Denn geschrieben ist: Freue dich, Unfruchtbare, du nicht Gebärende, brich in Jubel aus und rufe laut, du nicht Geburtsschmerzen Habende! Denn zahlreich die Kinder der Einsamen mehr als der Habenden den Mann. 28Ihr aber, Brüder, ganz so wie Isaak Verheißung Kinder seid. 29Aber gleichwie damals der nach Fleisch Erzeugte verfolgte den nach Geist, so auch jetzt. 30Aber was sagt die Schrift? Treibe hinaus die Magd und ihren Sohn! Denn keinesfalls wird erben der Sohn der Magd mit dem Sohn der Freien. 31Deswegen, Brüder, nicht sind wir Magd Kinder, sondern der Freien.