1Aber gereist durch Amphipolis und Apollonia, kamen sie nach Thessalonich, wo war eine Synagoge der Juden. (1. Thessalonicher 2.2)2Aber nach dem Gewohnten dem Paulus ging er hinein zu ihnen, und an drei Sabbaten redete er zu ihnen aufgrund der Schriften, 3eröffnend und darlegend, daß der Gesalbte, nötig war, n litt und auferstand von Toten. Und: Dieser ist der Gesalbte, Jesus, den ich verkündige euch. (Lukas 24.26-27)(Lukas 24.45-46)4Und einige von ihnen ließen sich überzeugen und schlossen sich an Paulus und Silas, sowohl von den verehrenden Griechen eine zahlreiche Menge als auch von den vornehmsten Frauen nicht wenige. (1. Thessalonicher 1.1)(2. Thessalonicher 1.1)5Eifersüchtig geworden aber die Juden und zu sich genommen habend von den Marktpöbelleuten einige üble Männer und einen Volksauflauf erregt habend, erfüllten mit Unruhe die Stadt, und sich gestellt habend an das Haus Jasons, suchten sie sie vorzuführen vor das Volk; 6nicht gefunden habend aber sie, schleppten sie Jason und einige Brüder vor die Stadtoberen, rufend: die bewohnte in Aufruhr gebracht Habenden diese auch hier sind da, (Apostelgeschichte 16.20)7die aufgenommen hat Jason; und diese alle zuwider den Verordnungen Kaisers handeln, König ein anderer sagend, sei, Jesus. (Lukas 23.2)8Sie erregten aber die Menge und die Stadtoberen, hörenden dieses, 9und erhalten habend die erforderliche von Jason und den übrigen, ließen sie frei sie. 10Aber die Brüder sofort während Nacht schickten weg sowohl Paulus als auch Silas nach Beröa, welche, angekommen, in die Synagoge der Juden gingen. 11Diese aber waren anständiger als die in Thessalonich, welche annahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit, an Tag befragend die Schriften, ob sich verhalte dieses so. (Johannes 5.39)12Viele nun von ihnen wurden gläubig, und von den griechischen Frauen angesehenen und Männern nicht wenige. 13Als aber erfahren hatten die Juden von Thessalonich, daß auch in Beröa verkündigt wurde von Paulus das Wort Gottes, kamen sie, auch dort aufhetzend und verwirrend die Leute. 14Und sofort dann Paulus schickten weg die Brüder, zu reisen bis an das Meer, und zurück blieben sowohl Silas als auch Timotheus dort. (Apostelgeschichte 16.1)15Aber die Hinführenden Paulus brachten bis Athen, und erhalten habend einen Auftrag an Silas und Timotheus, daß möglichst schnell sie kommen sollten zu ihm, reisten sie ab. 16Aber in Athen erwartete sie Paulus, wurde erregt der Geist von ihm in ihm, sehenden voller Götterbilder seiend die Stadt. 17Er redete nun in der Synagoge mit den Juden und den Verehrenden und auf dem Marktplatz an jedem Tag zu den zufällig Anwesenden. 18Einige aber auch der epikureischen und stoischen Philosophen unterhielten sich mit ihm, und einige sagten: Was wohl will dieser Samenkörneraufleser sagen? Andere aber: Von fremden Göttern scheint er ein Verkündiger zu sein, weil Jesus und die Auferstehung als Frohbotschaft er verkündigte. (1. Korinther 4.12)19Und ergriffen habend ihn, auf den Areopag führten sie, sagend: Können wir erfahren, was diese neue, von dir gesagt werdende Lehre? 20Denn einiges Befremdende bringst du heran an unsere Ohren; wir wollen also erfahren, was will dieses sein. 21Athener aber alle und die dort sich aufhaltenden Fremden für nichts anderes hatten Zeit, als zu sagen etwas oder zu hören etwas ganz Neues. 22Aufgetreten aber Paulus in Mitte des Areopags, sagte: Männer Athener, im Blick auf alles als ungewöhnlich gottesfürchtig euch sehe ich. 23Denn umhergehend und betrachtend eure Heiligtümer, fand ich auch einen Altar, an dem daraufgeschrieben war: Einem unbekannten Gott. Was nun, nicht kennend, ihr verehrt, das ich verkündige euch. 24Gott der gemacht habende die Welt und alles in ihr, dieser, Himmels und Erde seiend Herr, nicht in von Händen gemachten Tempeln wohnt, 25und nicht von menschlichen Händen wird er bedient, bedürfend etwas, er selbst gebend allen Leben und Atem und alles; 26und er hat gemacht, von einem einzigen jedes Volk Menschen wohnt auf ganzen Oberfläche der Erde, bestimmt habend festgelegte Zeiten und die festen Grenzen ihres Wohnsitzes, 27zu suchen Gott, ob etwa sie ertasten könnten ihn und finden könnten, da ja auch nicht weit von einem jeden von uns seiend. 28Denn in ihm leben wir und bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige der unter euch Dichter gesagt haben: Denn auch dessen Geschlecht sind wir. 29Geschlecht also seiend Gottes, nicht schulden wir zu meinen, Gold oder Silber oder einem Stein, einem Gebilde Kunst und Überlegung eines Menschen, das Göttliche sei gleich. 30Die Zeiten nun der Unwissenheit übersehen habend, Gott im Blick auf die jetzt gebietet den Menschen, alle überall umdenken, (Lukas 24.47)(Apostelgeschichte 14.16)31deshalb, weil er festgesetzt hat einen Tag, an dem er wird richten die bewohnte mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er bestimmt hat, Beglaubigung erbracht habend allen, auferstehen lassen habend ihn von Toten. (Matthäus 25.31-33)(Apostelgeschichte 10.42)32Gehört habend aber von einer Auferstehung Toten, die einen spotteten, die anderen sagten: Wir wollen hören dich über dieses auch wieder. 33So Paulus ging weg aus ihrer Mitte. 34Aber einige Männer, sich angeschlossen habend ihm, wurden gläubig, unter denen auch Dionysius der Areopagite und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen.
1Und einige, herabgekommen von Judäa, lehrten die Brüder: Wenn nicht ihr euch beschneiden laßt nach dem Brauch Mose, nicht könnt ihr gerettet werden. (Galater 5.2)2Entstanden war aber Zwist und nicht geringe Auseinandersetzung dem Paulus und dem Barnabas gegen sie, ordneten sie an, hinaufgingen Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem wegen dieser Streitfrage. (Galater 2.1)3Sie nun, auf den Weg geleitet von der Gemeinde, durchzogen sowohl Phönizien als auch Samarien, erzählend die Bekehrung der Heiden, und bereiteten große Freude allen Brüdern. 4Angekommen aber in Jerusalem, wurden sie aufgenommen von der Gemeinde und den Aposteln und den Ältesten und berichteten alles, was Gott getan hatte an ihnen. 5Erhoben sich aber einige derer von der Gruppe der Pharisäer, gläubig Gewordene, sagend, daß es nötig sei, zu beschneiden sie und zu verlangen, zu halten das Gesetz Mose. 6Und es versammelten sich die Apostel und die Ältesten, Einsicht zu gewinnen wegen dieser Frage. 7Aber viel Auseinandersetzung entstanden war, aufgestanden, Petrus sagte zu ihnen: Männer Brüder, ihr wißt, daß seit alten Tagen unter euch sich auserwählt hat Gott, durch meinen Mund hören die Heiden das Wort der Frohbotschaft und gläubig werden. (Apostelgeschichte 10.44)(Apostelgeschichte 11.15)8Und der Herzenskenner Gott hat Zeugnis abgelegt, ihnen gegeben habend den Geist heiligen wie auch uns, 9und in keiner Weise hat er einen Unterschied gemacht zwischen uns und ihnen, durch den Glauben gereinigt habend ihre Herzen. 10Jetzt nun was versucht ihr Gott, aufzuerlegen ein Joch auf den Nacken der Jünger, das weder unsere Väter noch wir stark waren zu tragen? (Matthäus 23.4)(Galater 5.1)11Doch durch die Gnade des Herrn Jesus glauben wir gerettet zu werden, auf welche Weise auch jene. (Galater 2.16)(Epheser 2.4)12Still wurde aber die ganze Menge, und sie hörten Barnabas und Paulus erzählend, wieviele getan hatte Gott Zeichen und Wunder unter den Heiden durch sie. 13Nachdem aber still geworden waren sie, antwortete Jakobus, sagend: Männer Brüder, hört auf mich! (Apostelgeschichte 21.18)14Simon hat erzählt, wie zuerst Gott darauf gesehen hat, zu gewinnen aus Heiden ein Volk seinem Namen. 15Und mit diesem stimmen überein die Worte der Propheten, wie geschrieben ist: 16Danach will ich mich umwenden und will wieder aufbauen die Wohnung Davids verfallene, und das Niedergerissene an ihr will ich wieder aufbauen und will wieder aufrichten sie, 17damit suchen die übrigen der Menschen den Herrn, auch alle Völker, über denen genannt ist mein Name über sie, spricht Herr, tuend dieses, 18bekanntgemachte von Ewigkeit. 19Deswegen ich urteile, nicht Schwierigkeiten zu machen den aus den Heiden sich Bekehrenden zu Gott, 20sondern vorzuschreiben ihnen, sich fernzuhalten von den Befleckungen durch die Götzen und der Unzucht und dem Erstickten und dem Blut. 21Denn Mose seit alten Geschlechtern in Stadt die Verkündigenden ihn hat, in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen werdend. (Apostelgeschichte 13.15)22Da schien es gut den Aposteln und den Ältesten mit der ganzen Gemeinde, ausgewählt habend Männer aus ihnen, zu schicken nach Antiochia mit Paulus und Barnabas, Judas, genannt Barsabbas, und Silas, Männer führend unter den Brüdern, 23geschrieben habend durch ihre Hand: Die Apostel und die n Ältesten als Brüder den in Antiochia und Syrien und Zilizien Brüdern aus Heiden Gruß. 24Da wir gehört haben, daß einige von uns, ausgezogen, beunruhigt haben euch, mit Worten verwirrend eure Seelen, denen nicht wir einen Auftrag gegeben haben, 25schien es gut uns, geworden einmütig, ausgewählt habend Männer, zu schicken zu euch mit den geliebten von uns Barnabas und Paulus, 26Menschen eingesetzt habenden ihre Seelen für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. 27Wir haben gesandt nun Judas und Silas, und sie durch Wort mitteilend das selbe. 28Denn es schien gut dem Geist heiligen und uns, keine mehr aufzuerlegen euch Last außer diesen notwendigen 29euch fernzuhalten von Götzenopferfleisch und Blut und erstickter und Unzucht, vor welchen bewahrend euch, gut ihr werdet handeln. Lebt wohl! 30Sie nun, verabschiedet, gingen hinab nach Antiochia, und versammelt habend die Menge, übergaben sie den Brief. 31Gelesen habend aber, freuten sie sich über den Zuspruch. 32Und Judas und Silas, auch selbst Propheten seiend, durch vieles Reden ermahnten die Brüder und stärkten; (Apostelgeschichte 11.27)(Apostelgeschichte 13.1)33verweilt habend aber eine Zeit, wurden sie verabschiedet mit Frieden von den Brüdern zu den gesandt Habenden sie. 34Paulus aber und Barnabas verweilten in Antiochia, lehrend und als Frohbotschaft verkündigend mit noch anderen vielen das Wort des Herrn. 35Aber nach einigen Tagen sagte zu Barnabas Paulus: Uns auf den Rückweg gemacht habend, doch laßt uns sehen nach den Brüdern in jeder Stadt, in denen wir verkündet haben das Wort des Herrn, wie sie sich befinden! 36Barnabas aber wollte mitnehmen auch Johannes, genannt Markus; (Apostelgeschichte 1.12)(Apostelgeschichte 1.25)37Paulus aber hielt es für recht, den sich entfernt Habenden von ihnen von Pamphylien und nicht Gegangenen mit ihnen zu dem Werk nicht mitzunehmen diesen. (Apostelgeschichte 13.13)38Entstand aber Verbitterung, so daß sich trennten sie von einander und Barnabas, mitgenommen habend Markus, absegelte nach Zypern. 39Paulus aber, sich ausgewählt habend Silas, zog aus, übergeben der Gnade des Herrn von den Brüdern. 40Er durchzog aber Syrien und Zilizien, stärkend die Gemeinden.