1Könntet ihr doch ertragen an mir ein wenig Torheit! Aber ja auch ertragt ihr mich. 2Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; ich habe verlobt nämlich euch einem einzigen Mann, als reine Jungfrau zuzuführen Christus; (Epheser 5.26-27)3ich fürchte aber, daß vielleicht, wie die Schlange betrog Eva durch ihre Arglist, verdorben werden eure Gedanken weg von der Einfalt und der Reinheit gegenüber Christus. 4Wenn einerseits nämlich der Kommende einen andern Jesus verkündet, den nicht wir verkündet haben, oder einen andern Geist ihr empfangt, den nicht ihr empfangen habt, oder eine andere Frohbotschaft, die nicht ihr erhalten habt, gut ertragt ihr. (Galater 1.8-9)5Ich meine freilich, in nichts zurückgeblieben zu sein hinter den übermäßigen Aposteln; (1. Korinther 15.10)(2. Korinther 12.11)6wenn aber auch Laie in der Rede, so doch nicht in der Erkenntnis, sondern in allem gezeigt habend unter allen gegenüber euch. jeder Hinsicht (1. Korinther 2.1-2)(1. Korinther 2.13)(Epheser 3.4)7Oder Sünde habe ich getan, mich selbst erniedrigend, damit ihr erhöht würdet, weil geschenkweise die Frohbotschaft Gottes ich verkündigt habe euch? (Matthäus 10.8)(1. Korinther 9.12)(2. Korinther 12.13)8Andere Gemeinden habe ich beraubt, genommen habend Lohn, für den Dienst an euch, (Philipper 4.10)(Philipper 4.15)9und anwesend bei euch und in Not geraten, nicht habe ich beschwert niemanden; denn meinen Mangel haben ausgefüllt die Brüder, gekommen von Mazedonien; und in allem als nicht zur Last fallend mich euch habe ich bewahrt und werde bewahren. 10Ist Wahrheit Christi in mir, daß dieses Rühmen nicht wird zum Schweigen gebracht werden für mich in den Gebieten Achaias. 11Weswegen? Weil nicht ich liebe euch? Gott weiß. 12Was aber ich tue, auch werde ich tun, damit ich abschneide die Gelegenheit der Wollenden eine Gelegenheit, daß in, wessen sie sich rühmen, sie erfunden werden gleichwie auch wir. 13Denn die so Beschaffenen falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, sich in ihrer Gestalt verwandelnd in Apostel Christi. (2. Korinther 2.17)14Und nicht ein Wunder; denn selbst der Satan verwandelt sich in seiner Gestalt in einen Engel Lichts. 15Nicht Großes also, wenn auch seine Diener sich in ihrer Gestalt verwandeln als Diener Gerechtigkeit; deren Ende wird sein gemäß ihren Werken. 16Wieder sage ich: Nicht jemand, ich, soll glauben, töricht sei; wenn aber nicht wenigstens, wenn schon als einen Törichten nehmt auf mich, damit auch ich ein wenig mich rühme! (2. Korinther 12.6)17Was ich sage, nicht gemäß Herrn sage ich, sondern gleichsam in Torheit, in dieser Lage des Rühmens. 18Da viele sich rühmen nach Fleisch, auch ich will mich rühmen. 19Gerne ja ertragt ihr die Törichten, vernünftig seiend; (1. Korinther 4.10)20denn ihr ertragt, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand aufzehrt, wenn jemand einfängt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand ins Angesicht euch schlägt. 21Zu Schande sage ich, wie, daß wir schwach gewesen sind. Worin aber jemand wagemutig ist, in Torheit rede ich, bin wagemutig auch ich. 22Hebräer sind sie? Ich auch. Israeliten sind sie? Ich auch. Same Abrahams sind sie? Ich auch. (Philipper 3.5)23Diener Christi sind sie? Wahnwitzig seiend rede ich, mehr ich; in Mühen in höherem Maß, in Gefängnissen in höherem Maß, in Schlägen übermäßig, in Todesnöten oft. (1. Korinther 15.10)(2. Korinther 6.4-5)24Von Juden fünfmal vierzig weniger einen habe ich bekommen, 25dreimal, bin ich mit Ruten geschlagen worden, einmal bin ich gesteinigt worden, dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, eine Nacht und einen Tag auf der Tiefe habe ich zugebracht; (Apostelgeschichte 14.19)(Apostelgeschichte 16.22)26auf Reisen oft, in Gefahren durch Flüsse, in Gefahren durch Räuber, in Gefahren vom Volk, in Gefahren von Heiden, in Gefahren in Stadt, in Gefahren in Wüste, in Gefahren auf Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern, 27in Mühsal und Beschwernis, in Schlaflosigkeiten oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße; (2. Korinther 6.5)28abgesehen von den außerhalb der Andrang bei mir an Tag, die Sorge um alle Gemeinden. (Apostelgeschichte 20.18-21)(Apostelgeschichte 20.31)29Wer ist schwach, und nicht bin ich schwach? Wer wird zur Sünde verleitet, und nicht ich stehe in Flammen? 30Wenn sich zu rühmen nötig ist, der meiner Schwachheit will ich mich rühmen. (2. Korinther 12.5)31Der Gott und Vater des Herrn Jesus, weiß, der seiende gepriesen in die Ewigkeiten, daß nicht ich lüge. 32In Damaskus der Statthalter des Königs Aretas ließ bewachen die Stadt Damaszener, um festzunehmen mich; 33und durch ein Fenster in einem Korb wurde ich hinabgelassen durch die Mauer, und ich entkam seinen Händen. (Apostelgeschichte 9.24-25)
1Wir tun kund aber euch, Brüder, die Gnade Gottes gegebene in den Gemeinden Mazedoniens, (Römer 15.26)2daß bei vieler Erprobung durch Bedrängnis das Übermaß ihrer Freude und ihre Armut hinunter in Tiefe übergeströmt ist in den Reichtum ihrer schlichten Güte; 3denn nach Vermögen, ich bezeuge, und über Vermögen, freiwillig, 4mit viel Zureden bittend uns um die Gunst und die Teilnahme am Dienst für die Heiligen, (Apostelgeschichte 11.29)5und nicht, wie wir gehofft hatten, sondern sich selbst haben sie gegeben zuerst dem Herrn und uns durch Willen Gottes, 6dazu, daß ermahnten wir Titus, daß, wie er vorher begonnen hatte, so auch vollende bei euch auch diesen Liebesdienst. 7Aber wie in allem ihr überreich seid, in Glauben und Rede und Erkenntnis und allem Eifer und in der von uns in euch Liebe, damit auch in diesem Liebesdienst ihr überreich seid. (1. Korinther 1.5)(1. Korinther 16.1-2)8Nicht gemäß einem Befehl rede ich, sondern durch den Eifer anderer auch das Echte eurer Liebe erprobend; 9denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, daß euretwegen er arm wurde, reich seiend, damit ihr durch seine Armut reich würdet. (Matthäus 8.20)(2. Korinther 2.7)10Und eine Meinung in diesem gebe ich; denn dies euch nützt, die nicht nur das Tun, sondern auch das Wollen ihr vorher begonnen habt, seit vorigem Jahr. 11Nun aber auch das Tun vollendet, damit, gleichwie die Bereitschaft des Wollens, so auch das Vollenden aus dem Haben! 12Wenn nämlich die Bereitschaft vorliegt, gemäß, was sie hat, hochwillkommen, nicht gemäß, was nicht sie hat. (Markus 12.43)13Denn nicht, damit andern Ruhe, euch Bedrängnis, sondern aus Gleichheit; 14in der jetzigen Zeit euer Überfluß für ihren Mangel, damit auch ihr Überfluß sei für euern Mangel, damit entstehe Gleichheit, 15wie geschrieben ist: Der viel nicht hatte Überfluß, und der wenig nicht hatte Mangel. 16Dank aber Gott, dem gegeben haben den denselben Eifer für euch in das Herz Titus, 17daß einerseits die Aufforderung er angenommen hat, sehr eifrig andererseits seiend, freiwillig abgereist ist zu euch. (2. Korinther 7.7)(2. Korinther 7.15)(2. Korinther 8.6)18Wir haben mitgeschickt aber mit ihm den Bruder, dessen Lob bei der Verkündigung der Frohbotschaft durch alle Gemeinden, (2. Korinther 12.18)19nicht nur aber, sondern auch gewählt von den Gemeinden als unser Reisegefährte mit dieser Liebesgabe besorgt werdenden von uns zur Ehre eben des Herrn und unserer Bereitwilligkeit, 20zu vermeiden suchend dies, daß jemand uns verlästere bei dieser Fülle besorgt werdenden von uns; 21denn wir sind bedacht auf Gute nicht nur vor Herrn, sondern auch vor Menschen. 22Aber wir haben geschickt mit ihnen unseren Bruder, den wir erprobt haben in vielen oft als eifrig seienden, nun aber viel eifriger durch das große Vertrauen zu euch. 23Ob um Titus, mein Genosse und im Blick auf euch Mitarbeiter; ob unsere Brüder, Abgesandte Gemeinden, Ehre Christi. (2. Korinther 7.13)(2. Korinther 12.18)24Also den Beweis eurer Liebe und unseres Rühmens euretwegen gegenüber ihnen erbringend im Angesicht der Gemeinden! (2. Korinther 7.14)