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2. Korinther - Kapitel 11

1 Könntet ihr doch ertragen an mir ein wenig Torheit! Aber ja auch ertragt ihr mich. 2 Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; ich habe verlobt nämlich euch einem einzigen Mann, als reine Jungfrau zuzuführen Christus; (Epheser 5.26-27) 3 ich fürchte aber, daß vielleicht, wie die Schlange betrog Eva durch ihre Arglist, verdorben werden eure Gedanken weg von der Einfalt und der Reinheit gegenüber Christus. 4 Wenn einerseits nämlich der Kommende einen andern Jesus verkündet, den nicht wir verkündet haben, oder einen andern Geist ihr empfangt, den nicht ihr empfangen habt, oder eine andere Frohbotschaft, die nicht ihr erhalten habt, gut ertragt ihr. (Galater 1.8-9) 5 Ich meine freilich, in nichts zurückgeblieben zu sein hinter den übermäßigen Aposteln; (1. Korinther 15.10) (2. Korinther 12.11) 6 wenn aber auch Laie in der Rede, so doch nicht in der Erkenntnis, sondern in allem gezeigt habend unter allen gegenüber euch. jeder Hinsicht (1. Korinther 2.1-2) (1. Korinther 2.13) (Epheser 3.4) 7 Oder Sünde habe ich getan, mich selbst erniedrigend, damit ihr erhöht würdet, weil geschenkweise die Frohbotschaft Gottes ich verkündigt habe euch? (Matthäus 10.8) (1. Korinther 9.12) (2. Korinther 12.13) 8 Andere Gemeinden habe ich beraubt, genommen habend Lohn, für den Dienst an euch, (Philipper 4.10) (Philipper 4.15) 9 und anwesend bei euch und in Not geraten, nicht habe ich beschwert niemanden; denn meinen Mangel haben ausgefüllt die Brüder, gekommen von Mazedonien; und in allem als nicht zur Last fallend mich euch habe ich bewahrt und werde bewahren. 10 Ist Wahrheit Christi in mir, daß dieses Rühmen nicht wird zum Schweigen gebracht werden für mich in den Gebieten Achaias. 11 Weswegen? Weil nicht ich liebe euch? Gott weiß. 12 Was aber ich tue, auch werde ich tun, damit ich abschneide die Gelegenheit der Wollenden eine Gelegenheit, daß in, wessen sie sich rühmen, sie erfunden werden gleichwie auch wir. 13 Denn die so Beschaffenen falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, sich in ihrer Gestalt verwandelnd in Apostel Christi. (2. Korinther 2.17) 14 Und nicht ein Wunder; denn selbst der Satan verwandelt sich in seiner Gestalt in einen Engel Lichts. 15 Nicht Großes also, wenn auch seine Diener sich in ihrer Gestalt verwandeln als Diener Gerechtigkeit; deren Ende wird sein gemäß ihren Werken. 16 Wieder sage ich: Nicht jemand, ich, soll glauben, töricht sei; wenn aber nicht wenigstens, wenn schon als einen Törichten nehmt auf mich, damit auch ich ein wenig mich rühme! (2. Korinther 12.6) 17 Was ich sage, nicht gemäß Herrn sage ich, sondern gleichsam in Torheit, in dieser Lage des Rühmens. 18 Da viele sich rühmen nach Fleisch, auch ich will mich rühmen. 19 Gerne ja ertragt ihr die Törichten, vernünftig seiend; (1. Korinther 4.10) 20 denn ihr ertragt, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand aufzehrt, wenn jemand einfängt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand ins Angesicht euch schlägt. 21 Zu Schande sage ich, wie, daß wir schwach gewesen sind. Worin aber jemand wagemutig ist, in Torheit rede ich, bin wagemutig auch ich. 22 Hebräer sind sie? Ich auch. Israeliten sind sie? Ich auch. Same Abrahams sind sie? Ich auch. (Philipper 3.5) 23 Diener Christi sind sie? Wahnwitzig seiend rede ich, mehr ich; in Mühen in höherem Maß, in Gefängnissen in höherem Maß, in Schlägen übermäßig, in Todesnöten oft. (1. Korinther 15.10) (2. Korinther 6.4-5) 24 Von Juden fünfmal vierzig weniger einen habe ich bekommen, 25 dreimal, bin ich mit Ruten geschlagen worden, einmal bin ich gesteinigt worden, dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, eine Nacht und einen Tag auf der Tiefe habe ich zugebracht; (Apostelgeschichte 14.19) (Apostelgeschichte 16.22) 26 auf Reisen oft, in Gefahren durch Flüsse, in Gefahren durch Räuber, in Gefahren vom Volk, in Gefahren von Heiden, in Gefahren in Stadt, in Gefahren in Wüste, in Gefahren auf Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern, 27 in Mühsal und Beschwernis, in Schlaflosigkeiten oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße; (2. Korinther 6.5) 28 abgesehen von den außerhalb der Andrang bei mir an Tag, die Sorge um alle Gemeinden. (Apostelgeschichte 20.18-21) (Apostelgeschichte 20.31) 29 Wer ist schwach, und nicht bin ich schwach? Wer wird zur Sünde verleitet, und nicht ich stehe in Flammen? 30 Wenn sich zu rühmen nötig ist, der meiner Schwachheit will ich mich rühmen. (2. Korinther 12.5) 31 Der Gott und Vater des Herrn Jesus, weiß, der seiende gepriesen in die Ewigkeiten, daß nicht ich lüge. 32 In Damaskus der Statthalter des Königs Aretas ließ bewachen die Stadt Damaszener, um festzunehmen mich; 33 und durch ein Fenster in einem Korb wurde ich hinabgelassen durch die Mauer, und ich entkam seinen Händen. (Apostelgeschichte 9.24-25)

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2. Korinther - Kapitel 12

1 Sich rühmen ist nötig; nicht nützlich zwar, ich will kommen aber zu Gesichten und Offenbarungen Herrn. 2 Ich weiß einen Menschen in Christus, vor vierzehn Jahren, ob im Leib, nicht weiß ich, ob außerhalb des Leibes, nicht weiß ich, Gott weiß, entrückt den so Beschaffenen bis in dritten Himmel. 3 Und ich weiß von dem so beschaffenen Menschen, ob im Leib oder außerhalb des Leibes, nicht weiß ich, Gott weiß, 4 daß er entrückt wurde in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, die nicht erlaubt einem Menschen zu sagen. 5 Im Blick auf den so Beschaffenen will ich mich rühmen, aber im Blick auf mich selbst nicht will ich mich rühmen, wenn nicht mit den Schwachheiten. (2. Korinther 11.30) 6 Freilich, wenn ich wollte mich rühmen, nicht werde ich sein töricht; denn Wahrheit werde ich sagen; ich erspare mir aber, damit nicht jemand auf mich anrechnet hinaus über, was er sieht an mir oder hört irgendetwas von mir, (2. Korinther 10.8) 7 und wegen des Übermaßes der Offenbarungen. Deswegen, damit nicht ich mich überhebe, ist gegeben worden mir ein Pfahl für das Fleisch, ein Engel Satans, damit mich er mit Fäusten schlage, damit nicht ich mich überhebe. 8 Im Blick auf diesen dreimal den Herrn habe ich angerufen, daß er ablasse von mir. 9 Und er hat gesagt zu mir: Genügt dir meine Gnade; denn die Kraft in Schwachheit wird vollendet. Sehr gern also mehr werde ich mich rühmen mit meinen Schwachheiten, damit Wohnung nehme bei mir die Kraft Christi. 10 Deswegen habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Mißhandlungen, an Notlagen, an Verfolgungen und Bedrängnissen, für Christus; denn wenn ich schwach bin, dann stark bin ich. (Philipper 4.13) 11 Geworden bin ich töricht; ihr mich habt gezwungen; ich ja hätte müssen von euch empfohlen werden. Denn in nichts stand ich zurück hinter den übermäßigen Aposteln, wenn auch nichts ich bin. (2. Korinther 11.5) 12 Zwar die Zeichen des Apostels sind gewirkt worden unter euch in aller Geduld, durch Zeichen sowohl als auch Wunder und Machttaten. (Römer 15.19) (Hebräer 2.4) 13 Was denn ist, worin ihr im Nachteil gewesen seid hinaus über die übrigen Gemeinden, wenn nicht, daß selbst ich nicht beschwert habe euch? Vergebt mir dieses Unrecht! (2. Korinther 11.7-9) 14 Siehe, als drittes Mal dies bereit halte ich mich, zu kommen zu euch, und nicht werde ich zur Last fallen; denn nicht suche ich das von euch, sondern euch. Denn nicht schulden die Kinder den Eltern Schätze zu sammeln, sondern die Eltern den Kindern. 15 Ich aber sehr gern werde Aufwendungen machen, und ich werde mich aufopfern für eure Seelen. Wenn in höherem Maß euch liebend, weniger soll ich geliebt werden? (Philipper 2.17) 16 Doch es sei! Ich nicht habe belastet euch; aber seiend arglistig, mit List euch habe ich gefangen. 17 Etwa jemanden von, die ich geschickt habe zu euch, durch ihn habe ich übervorteilt euch? 18 Gebeten habe ich Titus, und ich habe mitgesandt den Bruder; etwa hat übervorteilt euch Titus? Nicht in dem selben Geist sind wir gewandelt? Nicht in den selben Fußspuren? (2. Korinther 8.6) 19 Schon längst glaubt ihr, daß vor euch wir uns verteidigen., Vor Gott in Christus reden wir; aber alles, Geliebte, für eure Auferbauung. 20 Ich fürchte nämlich, daß vielleicht, gekommen, nicht, als wie beschaffene ich will, ich finde euch und ich erfunden werde von euch, wie nicht ihr wollt; daß vielleicht Streit, Eifersucht, Zornesausbrüche, Fälle, von Selbstsucht, Verleumdungen, Zischeleien, Fälle von Aufgeblasenheit, Unruhen; (2. Korinther 10.2) 21 daß wieder, gekommen bin ich, erniedrigt mich mein Gott vor euch, und ich betrauere viele der zuvor gesündigt Habenden und nicht umgedacht Habenden wegen der Unreinheit und Unzucht und Ausschweifung, die sie getrieben haben. (2. Korinther 2.1) (2. Korinther 13.2)