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2. Korinther - Kapitel 10

1 Selbst aber ich, Paulus, ermahne euch bei der Sanftmut und Milde Christi, der im Angesicht zwar demütig unter euch, abwesend aber mutig bin gegen euch; 2 ich bitte aber um das Nicht anwesend mutig sein Müssen im Vertrauen, mit dem ich im Sinn habe, wagemutig zu sein gegen gewisse im Sinn habende uns als nach Fleisch Wandelnde. (1. Korinther 4.21) (2. Korinther 13.1-2) 3 Denn im Fleisch wandelnd, nicht nach Fleisch tun wir Kriegsdienst; 4 denn die Waffen unseres Kriegsdienstes nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Bollwerken, Gedankengebäude zerstörend (Epheser 6.13-17) 5 und jedes hohe Gebäude sich erhebende gegen die Erkenntnis Gottes und gefangen führend jedes Denken in den Gehorsam gegen Christus 6 und in Bereitschaft uns haltend, zu strafen jeden Ungehorsam, wenn zur Vollendung gebracht ist euer Gehorsam. 7 Das im Angesicht seht! Wenn jemand zutraut sich selbst, Christi zu sein, dies bedenke er hinwiederum bei sich, daß, wie er Christi, so auch wir! 8 Denn wenn auch mehr etwas ich mich rühme betreffs unserer Vollmacht, die gegeben hat der Herr zum Auferbauen und nicht zur Zerstörung von euch, nicht werde ich zuschanden werden. (1. Korinther 5.4-5) (2. Korinther 13.10) 9 Daß nicht ich scheine gleichsam zu erschrecken euch durch die Briefe! 10 Denn: Die Briefe zwar, sagt er, gewichtig und kraftvoll, aber die Gegenwart des Leibes schwach und die Rede für nichts geachtet. 11 Dies bedenke der so Beschaffene, daß, wie beschaffen wir sind mit dem Wort durch Briefe abwesend, so beschaffen auch anwesend mit der Tat! (2. Korinther 13.2) (2. Korinther 13.10) 12 Nicht allerdings wagen wir, gleichzustellen oder zu vergleichen uns mit gewissen unter den sich selbst Empfehlenden; aber sie, an sich selbst sich messend und vergleichend sich mit sich selbst, nicht sind verständig. (2. Korinther 3.1) (2. Korinther 5.12) 13 Wir aber nicht ins Ungemessene wollen uns rühmen, sondern nach dem Maß des Maßstabs, den zugeteilt hat uns Gott als Maß, zu kommen auch bis zu euch. (Römer 12.3) (Römer 15.20) 14 Denn nicht wie nicht Kommende zu euch strecken wir zu weit aus uns selbst; denn auch bis zu euch sind wir gelangt mit der Frohbotschaft von Christus, 15 nicht ins Ungemessene uns rühmend mit fremden Mühen, Hoffnung aber habend, wächst euer Glaube in euch, groß zu werden nach unserm Maßstab zur Überfülle, 16 in den über euch hinaus die Frohbotschaft zu verkündigen, nicht nach einem fremden Maßstab für das Bereite uns zu rühmen. 17 Aber der sich Rühmende mit Herrn rühme sich! (1. Korinther 1.31) 18 Denn nicht der sich selbst Empfehlende, der ist bewährt, sondern den der Herr empfiehlt. (1. Korinther 4.5)

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2. Korinther - Kapitel 9

1 Denn zwar über den Dienst für die Heiligen überflüssig für mich ist das Schreiben euch; 2 ich kenne nämlich eure Bereitschaft, die euretwegen ich rühme vor Mazedoniern, daß Achaia sich gerüstet hat seit vorigem Jahr, und euer Eifer hat angespornt weitere. (2. Korinther 8.19) 3 Ich habe geschickt aber die Brüder, damit nicht unser Rühmen euretwegen entleert werde in diesem Teil, damit, wie ich sagte, gerüstet ihr seid, 4 damit nicht etwa, wenn kommen mit mir Mazedonier und finden euch ungerüstet, beschämt werden wir, damit nicht ich sage: ihr, in dieser Lage. 5 Für notwendig also habe ich gehalten, zu ermahnen die Brüder, daß sie vorher reisen zu euch und vorher zurecht machen eure vorher verheißene Segensgabe, diese bereit sei, so wie eine Segensgabe und nicht wie eine Gabe des Geizes. 6 Dies aber: Der Säende spärlich spärlich " auch wird ernten, und der Säende in Segensfülle in Segensfülle auch wird ernten. 7 Jeder, wie er sich vorgenommen hat im Herzen, nicht aus Traurigkeit oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. (Römer 12.8) 8 Vermag aber Gott, jede Gnade im Überfluß zu bringen hin zu euch, damit, in allem allezeit alles genügende Auskommen habend, ihr überreich seid zu allem guten Werk, 9 wie geschrieben ist: Er hat ausgestreut, er hat gegeben den Armen, seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit. 10 Aber der Darreichende Samen dem Säenden und Brot zur Speise wird darreichen und vermehren eure Saat und wird wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit. 11 In allem reich gemacht werdend zu aller Lauterkeit, welche bewirkt durch uns Danksagung an Gott; 12 denn die Besorgung dieser Dienstleistung nicht nur ist ausfüllend die Mängel der Heiligen, sondern auch sich als überreich erweisend durch viele Danksagungen an Gott. 13 Durch die Bewährung dieses Dienstes preisend Gott für die Unterordnung eures Bekenntnisses zur Frohbotschaft von Christus und Lauterkeit der Teilnahme für sie und für alle, 14 auch sie im Gebet für euch sich sehnen nach euch wegen der übertreffenden Gnade Gottes gegen euch. 15 Dank Gott für sein unaussagbares Geschenk!