1Einen älteren Mann nicht fahre schroff an, sondern ermahne wie einen Vater, jüngere wie Brüder, (Titus 2.2)2ältere Frauen wie Mütter, jüngere wie Schwestern in aller Zurückhaltung! 3Witwen ehre, die wirklichen Witwen! 4Wenn aber eine Witwe Kinder oder Abkömmlinge hat, sollen sie lernen zuerst, das eigene Haus fromm zu behandeln und Vergeltung abzustatten. den Vorfahren; denn dies ist wohlgefällig vor Gott. 5Aber die wirkliche Witwe und allein gebliebene hat ihre Hoffnung gesetzt auf Gott und bleibt bei den Fürbitten und den Gebeten nachts und tags; (Lukas 2.37)6aber die üppig lebende lebendig ist tot. 7Und dieses gebiete, damit unantastbar sie seien! 8Wenn aber jemand für die Eigenen und vor allem Hausgenossen nicht vorsorgt, den Glauben hat er verleugnet und ist schlimmer als ein Ungläubiger. (Matthäus 15.5-6)9Eine Witwe soll in das Verzeichnis eingetragen werden nicht weniger als sechzig Jahre geworden, eines Mannes Frau, 10in guten Werken bezeugt werdend, wenn sie Kinder aufgezogen hat, wenn sie Gastfreundschaft bewiesen hat, wenn Heiligen Füße sie gewaschen hat, wenn bedrängt Werdenden sie beigestanden hat, wenn jedem guten Werk sie nachgegangen ist. (Johannes 13.14)(Hebräer 13.2)11Aber jüngere Witwen weise ab! Denn wenn sie sinnlich geworden sind im Widerspruch gegen Christus, heiraten wollen sie, 12habend Urteil, daß die erste Treue sie gebrochen haben; 13zugleich aber auch müßig lernen sie, umhergehend in den Häusern, nicht nur aber müßig, sondern auch geschwätzig und neugierig, redend das nicht Geziemende. 14Ich will also, jüngere heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen, keine Gelegenheit geben dem Widersacher Beschimpfung wegen; (1. Korinther 7.9)(1. Timotheus 2.15)15denn schon einige haben sich abgewandt hinter dem Satan. 16Wenn eine Gläubige hat Witwen, stehe sie bei ihnen, und nicht soll belastet werden die Gemeinde, damit den wirklichen Witwen sie beistehen kann. (Apostelgeschichte 6.1)17Die gut vorstehenden Ältesten doppelter Ehre sollen für würdig gehalten werden, am meisten die sich Abmühenden in Wort und Lehre. (Apostelgeschichte 14.23)(Römer 12.8)18Denn sagt die Schrift: Einem dreschenden Ochsen nicht sollst du das Maul verschließen; und: Wert der Arbeiter seines Lohnes. (Lukas 10.7)(1. Korinther 9.9)19Gegen einen Ältesten eine Anklage nicht nimm an, ausgenommen: wenn nicht aufgrund von zwei oder drei Zeugen! (Matthäus 18.16)20Die Sündigenden vor allen weise zurecht, damit auch die übrigen Furcht haben! 21Ich beschwöre vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, daß dieses du befolgst ohne Vorurteil, nichts tuend nach Zuneigung. 22Hände schnell niemandem lege auf und nicht habe Anteil an fremden Sünden! Dich rein bewahre! (1. Timotheus 4.14)23Nicht mehr trinke Wasser, sondern ein wenig Wein brauche wegen des Magens und deiner häufigen Krankheiten! 24Einiger Menschen Sünden ganz offenkundig sind, vorangehend ins Gericht, einigen aber auch folgen sie nach; 25ebenso auch die Werke guten ganz offenkundig, und die anders sich verhaltenden verborgen werden nicht können.
1Paulus, Apostel Christi Jesu durch Willen Gottes nach Verheißung des Lebens in Christus Jesus 2an Timotheus, geliebten Sohn: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn! 3Dank weiß ich Gott, dem ich diene von Voreltern her mit reinem Gewissen, wie als unablässiges ich habe das Gedenken an dich in meinen Gebeten nachts und tags, (Apostelgeschichte 23.1)(Apostelgeschichte 24.16)(Philipper 3.5)4mich sehnend, dich zu sehen, gedenkend deiner Tränen, damit mit Freude ich erfüllt werde, (2. Timotheus 4.9)5Erinnerung genommen habend an den in dir ungeheuchelten Glauben, welcher innegewohnt hat zuerst in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike; ich bin überzeugt aber, daß auch in dir. (Apostelgeschichte 16.1-3)6Aus diesem Grund erinnere ich dich, anzufachen die Gnadengabe Gottes, die ist in dir durch die Auflegung meiner Hände; (1. Timotheus 4.14)7denn nicht hat gegeben uns Gott einen Geist Verzagtheit, sondern Kraft und Liebe und Besonnenheit. (Römer 8.15)8Nicht also schäme dich des Zeugnisses von unserem Herrn und nicht meiner, seines Gefangenen, sondern erdulde Leiden mit für die Frohbotschaft nach Kraft Gottes, (Römer 1.16)9des gerettet habenden uns und berufen habenden mit heiliger Berufung, nicht nach unseren Werken, sondern nach eigenen vorher getroffenen Entscheidung und Gnade, der gegebenen uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten, (Titus 3.5)10offenbarten aber jetzt durch die Erscheinung unseres Retters Christus Jesus, zunichte gemacht habenden einerseits den Tod, ans Licht gebracht habenden andrerseits Leben und Unvergänglichkeit durch die Frohbotschaft, (1. Korinther 15.55)(1. Korinther 15.57)(Hebräer 2.14)11für die bestellt worden bin ich als Verkündiger und Apostel und Lehrer, (1. Timotheus 2.7)12aus welchem Grund auch dieses ich leide! Aber nicht schäme ich mich; ich weiß ja, auf wen ich mein Vertrauen gesetzt habe, und ich bin überzeugt, daß mächtig er ist, mein anvertrautes Gut zu bewahren bis zu jenem Tag. 13Am Vorbild halte fest gesund seienden Worte, die von mir du gehört hast im Glauben und der Liebe in Christus Jesus! (1. Timotheus 6.3)(Titus 2.1)14Das schöne anvertraute Gut bewahre durch heiligen Geist den innewohnenden in uns! (1. Timotheus 6.20)15Du weißt dies, daß sich abgewandt haben von mir alle in Asien, unter denen ist Phygelus und Hermogenes. (2. Timotheus 4.16)16Gebe Barmherzigkeit der Herr dem Haus weil oft mich er erquickt hat und meiner Kette nicht sich geschämt hat, (2. Timotheus 4.20)17sondern, gekommen nach Rom, eifrig er gesucht hat mich und gefunden hat, 18gebe ihm der Herr, zu finden Barmherzigkeit vom Herrn an jenem Tag! Und alles, was in Ephesus er an Diensten erwiesen hat, besser du weißt.