1Wenn mit den Zungen der Menschen ich rede und sogar der Engel, Liebe aber nicht habe, bin ich geworden tönendes Erz oder eine gellende Zimbel. 2Und wenn ich habe prophetische Redegabe und weiß alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und wenn ich habe allen Glauben, so daß Berge versetzen könnte, Liebe aber nicht habe, nichts bin ich. (Matthäus 7.22)(Matthäus 17.20)3Und wenn ich als Spende gebe alle meine Güter und wenn ich hingebe meinen Leib, damit ich mich rühmen könnte, Liebe aber nicht habe, in keiner Weise werde ich gefördert. (Matthäus 6.2)4Die Liebe ist langmütig, gütig ist die Liebe, nicht ist sie eifersüchtig, die Liebe nicht prahlt, nicht bläht sie sich auf, 5nicht ist sie unanständig, nicht sucht sie das von sich, nicht läßt sie sich reizen, nicht rechnet sie an das Böse, (Philipper 2.4)6nicht freut sie sich über die Ungerechtigkeit, aber sie freut sich mit an der Wahrheit; (Römer 12.9)7alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles erduldet sie., (Matthäus 18.21-22)(Römer 15.1)8Die Liebe niemals fällt. Seien es aber prophetische Reden, sie werden zunichte gemacht werden; seien es Zungenreden, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird zunichte gemacht werden. 9Denn teilweise erkennen wir, und teilweise reden wir prophetisch. 10Wenn aber kommt das Vollkommene, das Teilweise wird zunichte gemacht werden. 11Als ich war ein Kind, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich geworden bin ein Mann, habe ich abgelegt das des Kindes. 12Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem Rätsel; dann aber Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich teilweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin. (1. Korinther 8.3)(2. Korinther 5.7)13Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; größere aber unter diesen die Liebe. (1. Thessalonicher 1.3)(1. Johannes 4.16)
1Aber betreffs der geistlichen, Brüder, nicht will ich, ihr nicht wißt. 2Ihr wißt, daß, als Heiden ihr wart, zu den Götzenbildern sprachlosen, daß immer wieder ihr hingerissen wurdet, euch hinreißen lassend. 3Deswegen tue ich kund euch, daß niemand, im Geist Gottes redend, sagt: Verflucht Jesus, und niemand kann sagen: Herr Jesus, wenn nicht im heiligen Geist. (Markus 9.39)(1. Johannes 1.3)(1. Johannes 4.2)4Unterschiede aber Gnadengaben sind, aber derselbe Geist; (Römer 12.6)(Epheser 4.4)5und Unterschiede Dienstleistungen sind, und derselbe Herr; (1. Korinther 12.28)6und Unterschiede Kraftwirkungen sind, aber derselbe Gott, der bewirkende alles in allen. 7Jedem aber wird gegeben die Offenbarung des Geistes gemäß dem Nutzen. 8Dem einen also durch den Geist wird gegeben Wort Weisheit, einem andern aber Wort Erkenntnis gemäß demselben Geist, 9einem andern Glauben in demselben Geist, einem andern aber Gnadengaben zu Heilungen in dem einen Geist, 10einem andern aber Wirkungskräfte zu Machttaten, einem andern aber prophetische Rede, einem andern aber Unterscheidungen Geister, einem andern Arten von Zungenreden, einem andern aber Auslegung von Zungenreden; (Apostelgeschichte 2.4)(1. Korinther 14.1)11aber alles dieses bewirkt der eine und derselbe Geist, zuteilend besonders jedem, wie er will. (Römer 12.3)(Epheser 4.7)12Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, aber alle Glieder des Leibes, viele seiend, ein Leib sind, so auch Christus; 13denn durch einen Geist wir alle zu einem Leib sind getauft worden, ob Juden oder Griechen, ob Sklaven oder Freie, und alle mit einem Geist sind wir getränkt worden. (Galater 3.28)14Denn auch der Leib nicht ist ein Glied, sondern viele. 15Wenn sagt der Fuß: Weil nicht ich bin Hand, nicht bin ich vom Leib, nicht deswegen nicht ist er vom Leib? 16Und wenn sagt das Ohr: Weil nicht ich bin Auge, nicht bin ich vom Leib, nicht deswegen nicht ist es vom Leib? 17Wenn der ganze Leib Auge, wo das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruchsinn? 18Nun aber Gott hat eingerichtet die Glieder, ein jedes von ihnen, am Leib, wie er wollte. 19Wenn aber wäre alles ein Glied, wo der Leib? 20Nun aber zwar viele Glieder, aber ein Leib. 21Nicht kann aber das Auge sagen zu der Hand: Bedarf an dir nicht habe ich, oder hinwiederum der Kopf zu den Füßen: Bedarf an euch nicht habe ich; 22sondern viel mehr die scheinenden Glieder des Leibes schwächeren zu sein, notwendig sind, 23und welche wir meinen, minder edel sind des Leibes, denen größere Ehre legen wir bei, und unsere unanständigen größere Wohlanständigkeit haben, 24aber unsere wohlanständigen nicht Bedarf haben. Aber Gott hat zusammengefügt den Leib, dem im Nachteil Seienden größere Ehre gegeben habend, 25damit nicht sei Spaltung im Leib, sondern dasselbe für einander besorgen sollen die Glieder. 26Und sei es, daß leidet ein Glied, leiden mit alle Glieder; sei es, daß geehrt wird ein Glied, freuen sich mit alle Glieder. 27Ihr aber seid Leib Christi und Glieder als Teil angesehen. (Römer 12.5)28Und die einen hat eingesetzt Gott in der Gemeinde erstens als Apostel, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer, dann Wunderkräfte, dann Gnadengaben zu Heilungen, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Zungenreden. (Epheser 4.11-12)29Etwa alle Apostel? Etwa alle Propheten? Etwa alle Lehrer? Etwa alle Wunderkräfte? 30Etwa alle haben Gnadengaben zu Heilungen? Etwa alle mit Zungen reden? Etwa alle legen aus? 31Erstrebt aber die Gnadengaben größeren! Und noch im Übermaß einen Weg euch zeige ich. (1. Korinther 14.1)