1Aber betreffs der geistlichen, Brüder, nicht will ich, ihr nicht wißt. 2Ihr wißt, daß, als Heiden ihr wart, zu den Götzenbildern sprachlosen, daß immer wieder ihr hingerissen wurdet, euch hinreißen lassend. 3Deswegen tue ich kund euch, daß niemand, im Geist Gottes redend, sagt: Verflucht Jesus, und niemand kann sagen: Herr Jesus, wenn nicht im heiligen Geist. (Markus 9.39)(1. Johannes 1.3)(1. Johannes 4.2)4Unterschiede aber Gnadengaben sind, aber derselbe Geist; (Römer 12.6)(Epheser 4.4)5und Unterschiede Dienstleistungen sind, und derselbe Herr; (1. Korinther 12.28)6und Unterschiede Kraftwirkungen sind, aber derselbe Gott, der bewirkende alles in allen. 7Jedem aber wird gegeben die Offenbarung des Geistes gemäß dem Nutzen. 8Dem einen also durch den Geist wird gegeben Wort Weisheit, einem andern aber Wort Erkenntnis gemäß demselben Geist, 9einem andern Glauben in demselben Geist, einem andern aber Gnadengaben zu Heilungen in dem einen Geist, 10einem andern aber Wirkungskräfte zu Machttaten, einem andern aber prophetische Rede, einem andern aber Unterscheidungen Geister, einem andern Arten von Zungenreden, einem andern aber Auslegung von Zungenreden; (Apostelgeschichte 2.4)(1. Korinther 14.1)11aber alles dieses bewirkt der eine und derselbe Geist, zuteilend besonders jedem, wie er will. (Römer 12.3)(Epheser 4.7)12Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, aber alle Glieder des Leibes, viele seiend, ein Leib sind, so auch Christus; 13denn durch einen Geist wir alle zu einem Leib sind getauft worden, ob Juden oder Griechen, ob Sklaven oder Freie, und alle mit einem Geist sind wir getränkt worden. (Galater 3.28)14Denn auch der Leib nicht ist ein Glied, sondern viele. 15Wenn sagt der Fuß: Weil nicht ich bin Hand, nicht bin ich vom Leib, nicht deswegen nicht ist er vom Leib? 16Und wenn sagt das Ohr: Weil nicht ich bin Auge, nicht bin ich vom Leib, nicht deswegen nicht ist es vom Leib? 17Wenn der ganze Leib Auge, wo das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruchsinn? 18Nun aber Gott hat eingerichtet die Glieder, ein jedes von ihnen, am Leib, wie er wollte. 19Wenn aber wäre alles ein Glied, wo der Leib? 20Nun aber zwar viele Glieder, aber ein Leib. 21Nicht kann aber das Auge sagen zu der Hand: Bedarf an dir nicht habe ich, oder hinwiederum der Kopf zu den Füßen: Bedarf an euch nicht habe ich; 22sondern viel mehr die scheinenden Glieder des Leibes schwächeren zu sein, notwendig sind, 23und welche wir meinen, minder edel sind des Leibes, denen größere Ehre legen wir bei, und unsere unanständigen größere Wohlanständigkeit haben, 24aber unsere wohlanständigen nicht Bedarf haben. Aber Gott hat zusammengefügt den Leib, dem im Nachteil Seienden größere Ehre gegeben habend, 25damit nicht sei Spaltung im Leib, sondern dasselbe für einander besorgen sollen die Glieder. 26Und sei es, daß leidet ein Glied, leiden mit alle Glieder; sei es, daß geehrt wird ein Glied, freuen sich mit alle Glieder. 27Ihr aber seid Leib Christi und Glieder als Teil angesehen. (Römer 12.5)28Und die einen hat eingesetzt Gott in der Gemeinde erstens als Apostel, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer, dann Wunderkräfte, dann Gnadengaben zu Heilungen, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Zungenreden. (Epheser 4.11-12)29Etwa alle Apostel? Etwa alle Propheten? Etwa alle Lehrer? Etwa alle Wunderkräfte? 30Etwa alle haben Gnadengaben zu Heilungen? Etwa alle mit Zungen reden? Etwa alle legen aus? 31Erstrebt aber die Gnadengaben größeren! Und noch im Übermaß einen Weg euch zeige ich. (1. Korinther 14.1)
1Nicht will ich aber, ihr nicht wißt, Brüder, daß unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgezogen sind 2und alle auf Mose getauft worden sind in der Wolke und im Meer 3und alle dieselbe geistliche Speise gegessen haben 4und alle denselben geistlichen Trank getrunken haben; sie tranken nämlich aus geistlichen nachfolgenden Felsen; der Felsen aber war Christus. 5Aber nicht an den mehreren von ihnen hat Wohlgefallen gehabt Gott; denn sie wurden niedergestreckt in der Wüste. 6Diese aber zu unseren Vorbildern sind geworden, dazu, daß nicht sind wir Begehrende nach Bösem, wie eben jene begehrt haben. 7Und nicht Götzendiener werdet, wie einige von ihnen, wie geschrieben ist: Nieder setzte sich das Volk, zu essen und zu trinken, und sie standen auf zu spielen. 8Und nicht laßt uns Unzucht treiben, wie einige von ihnen Unzucht getrieben haben, und fielen an einem Tag dreiundzwanzigtausend. 9Und nicht laßt uns versuchen Christus, wie einige von ihnen versucht haben und von den Schlangen umkamen! 10Und nicht murrt, gleichwie einige von ihnen gemurrt haben, und sie kamen um von dem Verderber. (Hebräer 3.11)(Hebräer 3.17)11Dieses aber zum Vorbild widerfuhr jenen; es ist geschrieben aber zur Warnung von uns, zu denen die Enden der Weltzeiten gekommen sind. (1. Petrus 4.7)12Daher der Meinende zu stehen sehe zu, daß nicht er falle! 13Versuchung euch nicht hat ergriffen, wenn nicht menschliche; treu aber Gott, der nicht zulassen wird, ihr versucht werdet hinaus über, was ihr könnt, sondern machen wird mit der Versuchung auch das Ende, so daß könnt ertragen. (2. Petrus 2.9)14Eben deshalb, von mir Geliebte, flieht vor dem Götzendienst! (1. Johannes 5.21)15Wie zu Verständigen rede ich; beurteilt ihr, was ich sage! 16Der Kelch des Segens, den wir segnen, nicht Gemeinschaft ist mit dem Blut Christi? Das Brot, das wir brechen, nicht Gemeinschaft mit dem Leib Christi ist? (Matthäus 26.27)(Apostelgeschichte 2.42)(1. Korinther 11.23-26)17Weil ein Brot, ein Leib die vielen wir sind; denn alle an dem einen Brot haben wir teil. (Römer 12.5)(1. Korinther 12.27)18Seht an Israel nach Fleisch! Nicht die Essenden die Opfer Teilhaber des Altars sind? 19Was denn sage ich? Daß Götzenopferfleisch etwas ist oder daß ein Götzenbild etwas ist? (1. Korinther 8.4)20Nein, vielmehr daß, was sie opfern, Dämonen und nicht Gott sie opfern; nicht will ich aber, ihr Genossen der Dämonen werdet. 21Nicht könnt ihr Kelch Herrn trinken und Kelch Dämonen; nicht könnt ihr am Tisch Herrn teilhaben und am Tisch Dämonen. (Matthäus 6.24)(2. Korinther 6.15-16)22Oder machen wir eifersüchtig den Herrn? Etwa stärker als er sind wir? 23Alles ist erlaubt, aber nicht alles nützt. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. (1. Korinther 6.12)24Niemand das von sich suche, sondern das des anderen! (Römer 15.2)(Philipper 2.4)25Alles auf Fleischmarkt verkauft Werdende eßt, nichts untersuchend wegen des Gewissens! (Römer 14.2)(Römer 14.22)26Denn des Herrn die Erde und ihre Fülle. 27Wenn jemand einlädt euch von den Ungläubigen und ihr wollt hingehen, alles vorgelegt Werdende euch eßt, nichts untersuchend wegen des Gewissens! 28Wenn aber jemand euch sagt: Dies Götzenopferfleisch ist, nicht eßt wegen jenes hingewiesen Habenden und des Gewissens! (1. Korinther 8.7)29Mit Gewissen aber meine ich nicht das von einem selbst, sondern das des anderen. Warum denn meine Freiheit wird gerichtet von einem anderen i Gewissen? 30Wenn ich mit Dank teilhabe, warum werde ich gelästert für, wofür ich danke? (1. Timotheus 4.4)31Ob also ihr eßt oder trinkt oder etwas tut, alles zur Ehre Gottes tut! (Kolosser 3.17)32Unanstößig sowohl für Juden seid als auch für Griechen und für die Gemeinde Gottes, (Römer 14.13)33wie auch ich im Blick auf alles allen zu Gefallen lebe, nicht suchend meinen Nutzen, sondern den der vielen, damit sie gerettet werden! (1. Korinther 9.20-22)