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Römer - Kapitel 15

1 Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen. 1 2 Ein jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung. 2, 3, 4 3 Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: "Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen." 4 Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, auf daß wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben. 5 5 Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleichgesinnt zu sein untereinander, Christo Jesu gemäß, 6 6 auf daß ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichet. 7 Deshalb nehmet einander auf, gleichwie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit. 8 Denn ich sage, daß [Jesus] Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen; 7, 8 9 auf daß die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Begnadigung willen, wie geschrieben steht: "Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen". 10 Und wiederum sagt er: "Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volke!" 11 Und wiederum: "Lobet den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!" 12 Und wiederum sagt Jesaias: "Es wird sein die Wurzel Isais und der da aufsteht, über die Nationen zu herrschen, - auf den werden die Nationen hoffen". 9 13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Rechtfertigung des Briefes

14 Ich bin aber, meine Brüder, auch selbst betreffs euer überzeugt, daß auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und fähig, auch einander zu ermahnen. 15 Ich habe aber zum Teil euch freimütiger geschrieben, [Brüder,] um euch zu erinnern, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist, 10, 11 16 um ein Diener Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, auf daß das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist. 12 17 Ich habe also etwas zum Rühmen in Christo Jesu in den Dingen, die Gott angehen. 18 Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Nationen durch Wort und Werk, 13, 14 19 in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes [Gottes], so daß ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrikum das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe, 15, 16 20 und mich also beeifere, das Evangelium zu predigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, auf daß ich nicht auf eines anderen Grund baue; 17 21 sondern wie geschrieben steht: "Denen nicht von ihm verkündigt wurde, die sollen sehen, und die nicht gehört haben, sollen verstehen".

Reisepläne des Apostels - Ankündigung seines Besuches in Rom

22 Deshalb bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen. 18 23 Nun aber, da ich nicht mehr Raum habe in diesen Gegenden und großes Verlangen, zu euch zu kommen, seit vielen Jahren 19 24 falls ich nach Spanien reise ...; denn ich hoffe, auf der Durchreise euch zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich euch zuvor etwas genossen habe. 25 Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienste für die Heiligen. 20, 21, 22, 23 26 Denn es hat Macedonien und Achaja wohlgefallen, eine gewisse Beisteuer zu leisten für die Dürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind. 24, 25, 26 27 Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen. 27, 28 28 Wenn ich dies nun vollbracht und diese Frucht ihnen versiegelt habe, so will ich über euch nach Spanien abreisen. 29 Ich weiß aber, daß, wenn ich zu euch komme, ich in der Fülle des Segens Christi kommen werde. 30 Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott, 29, 30 31 auf daß ich von den Ungläubigen in Judäa errettet werde, und [auf daß] mein Dienst für Jerusalem den Heiligen angenehm sei; 31 32 auf daß ich durch den Willen Gottes mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke. 33 Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.

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Psalm - Kapitel 119

1 Wie glücklich sind die, die tadellos leben, / die sich richten nach Jahwes Gesetz! 32, 33 2 Wie glücklich die, die seinen Zeugnissen trauen, / die aufrichtig suchen - nach ihm! 3 Sie wollen kein Unrecht mehr tun, / sie gehen getreu Gottes Weg. - 4 Du befahlst uns deine Vorschriften an, / damit wir eifrig bedacht darauf sind. 5 Ich wünschte mir Beständigkeit / im Halten deines Gesetzes. 6 Dann würde ich nicht beschämt, / wenn mein Blick auf deine Gebote fällt. - 7 Deine Bestimmungen präg ich mir ein / und danke dir ehrlich dafür. 8 Deine Gesetze halte ich gern. - Verlass mich nicht und stehe mir bei! 9 Wie hält ein junger Mann sein Leben rein? / Indem er tut, was du ihm sagst! - 10 Von ganzem Herzen suche ich dich, / halte mich bei deinem Gebot! 11 Dein Wort prägte ich tief in mir ein, / weil ich nicht gegen dich sündigen will. - 12 Ich will dich erheben, Jahwe! / Deine Weisungen lehre mich! 34, 35, 36 13 Mit meinen Lippen verkündige ich / alle Weisungen aus deinem Mund. 14 Es macht mir Freude zu tun, was du sagst, / mehr als aller Reichtum Freude macht. 15 Deinen Anordnungen sinne ich nach, / und ich achte auf deinen Weg. 16 An deinen Ordnungen habe ich Lust, / und deine Worte vergesse ich nicht. 37, 38, 39 17 Tu Gutes an mir, dein Sklave bin ich, / dann lebe ich auf und halte dein Wort. 18 Öffne du mir die Augen, / damit ich erkenne die Wunder in deinem Gesetz. - 19 Ich bin nur ein Gast, ein Fremder im Land: / Verbirg mir deine Gebote nicht! 40 20 Meine Seele ist zermürbt vor Verlangen danach, / sie verlangt allezeit nach deinem Gesetz. - 21 Du hast die Stolzen bedroht. / Ja, verflucht sind sie, / die abweichen von deinem Gebot. 41 22 Wälze Verachtung und Hohn von mir ab, / denn ich habe stets dein Zeugnis bewahrt. 23 Selbst wenn die Oberen sitzen / und Rat gegen mich halten - dein Knecht sitzt über deinem Gebot. 24 An deinen Weisungen freue ich mich! / Sie geben immer guten Rat. 42 25 Ich liege ohne Kraft, / ich klebe am Staub; / belebe mich nach deinem Wort! 26 Ich klagte mein Leid; / du hörtest mich an. / Belehre mich durch dein Gesetz! 27 Lass mir deine Vorschriften einsichtig sein; / über deine Wunder sinne ich nach. 28 Vor lauter Kummer muss ich weinen: / Richte mich auf nach deinem Wort! - 29 Vom Weg der Lüge halte mich fern! / Deine Belehrung sei mir vergönnt. 30 Ich hab mich entschieden für Wahrheit und Treue, / habe vor mich gestellt dein göttliches Recht. 31 An deinen Zeugnissen halte ich fest. / Jahwe, beschäme mich nicht! 32 Den Weg deiner Vorschriften werde ich gehen, / denn du machst mein Herz dafür weit. 33 Den Weg deiner Vorschriften zeig mir, Jahwe, / damit ich ihm folge zum Ziel. 34 Gib mir Verstand für deine Weisung, / und mit ganzem Herzen halte ich sie! 35 Hilf mir zu folgen dem Pfad der Gebote, / denn diesen Weg gehe ich gern. 43 36 Lenk meinen Sinn auf dein Gebot, / und nicht auf Güter und Geld! 37 Wende meine Augen von Eitelkeit ab; / erfrische mich auf deinem Weg! - 38 Halte deinem Diener deine Zusage ein, / die jedem gilt, der Furcht vor dir hat. 39 Wende ab die Schande, vor der mir so graut! / Doch was du entscheidest, ist gut. - 40 Nach deinen Vorschriften sehne ich mich. / Durch deine Treue belebe mich, Gott. 41 Jahwe, deine Gnade komme zu mir, / die Rettung, wie du sie versprachst, 42 damit ich dem Lästerer antworten kann. / Ich nehme dich bei deinem Wort. 43 Entzieh meinem Mund die Wahrheit nicht ganz, / denn ich vertraue auf dein Gericht. - 44 Beständig befolge ich dein Gesetz; / und das will ich allezeit tun! 45 So lebe ich in einem weiten Raum, / denn ich habe deine Befehle erforscht. 46 Ich halte sie selbst den Königen vor / und schäme mich deiner Zeugnisse nicht. 44, 45 47 An deinen Geboten habe ich Lust, / ich liebe sie sehr, 46 48 und ich hebe die Hände zu ihnen auf. / Deinen Ordnungen sinne ich nach. 49 Denk an das, was du mir versprachst / und was meine Hoffnung war! 50 In all meinem Elend ist das mir der Trost, / dass dein Wort mich wieder belebt. 47 51 Gehässig griffen die Stolzen mich an, / doch ich wich nicht ab von deinem Gesetz. 52 Denke ich an dein ewiges Recht, / Jahwe, dann bin ich getrost. 53 Bei all den Gottlosen packt mich der Zorn, / frech verlassen sie dein Gesetz. 54 Deine Ordnungen sind mir wie ein Lied, / solange ich Gast in dieser Welt bin. 55 Auch in der Nacht denk ich an dich, Jahwe, / und hüte die Weisung von dir. 56 Dass ich deinen Regeln gefolgt bin, / ist mein Geschenk und mein Glück. 57 Mein Anteil, Jahwe, bist du, / ich werde mich richten nach deinem Wort. 58 Von ganzem Herzen flehe ich dich an, / sei mir gnädig, wie du zugesagt hast! 59 Meine Wege lenke ich um / und kehre zu deiner Weisung zurück. 60 Ich eile und zögere nicht, / deinem Auftrag gehorsam zu sein. 61 Umwindet mich auch der Gottlosen Strick, / dein Gesetz vergesse ich nicht. 48 62 Selbst mitternachts stehe ich auf / und danke für dein gerechtes Gesetz. - 49 63 Den Gottesfürchtigen bin ich ein Freund, / allen, die deinen Befehlen vertrauen. - 64 Jahwe, deine Güte erfüllt alle Welt. / Lehre mich, deinen Willen zu tun! 50 65 Du hast deinem Knecht viel Gutes getan, / wie du es versprachst, Jahwe. 51, 52 66 Nun lehre mich das Gute verstehen, / denn ich glaube deinem Gebot. 67 Ich irrte, bevor ich gedemütigt war, / jetzt aber tue ich, was du befiehlst. 53, 54 68 Gütig bist du und tust Gutes an mir, / deine Ordnungen lehre mich, Herr! 55 69 Man hat mich besudelt, mit Lügen behängt, / doch ich halte dein Gebot fest. 56 70 Das Herz der Stolzen ist träge und fett, / doch ich erfreue mich an deinem Gesetz. 57 71 Gut war für mich, dass ich gedemütigt wurde, / so lernte ich deine Ordnungen neu. 58 72 Die Weisung aus deinem Mund gilt mir mehr / als Berge von Silber und Gold. 59 73 Du hast mich mit deinen Händen gemacht; / hilf mir zu verstehen, was du willst! 74 Die Deinen sehen mich und freuen sich, / denn ich verlasse mich auf dein Wort. 75 Ich erkannte, Jahwe: / Deine Beschlüsse sind recht, / zu Recht hast du auch mich niedergebeugt. 60 76 Nun gebe deine Güte mir Trost, / denn du hast mir zugesagt, 61 77 dass dein Erbarmen mein Leben erhält, / denn dein Gesetz ist meine Lust. - 62 78 Bring doch die schamlosen Lügner zu Fall! / Sie haben mir böse Unrecht getan. / Ich aber denke über deine Vorschriften nach. 63 79 Lass die zu mir kommen, die Furcht vor dir haben, / denn denen ist deine Weisung bekannt. 80 Mein Herz weiche nie von deinem Gebot, / nie komme diese Scham über mich! 81 Meine Seele verzehrt sich nach deinem Heil, / und meine Hoffnung setze ich auf dein Wort. 82 Meine Augen schmachten nach dir: / Wann wirst du mich trösten, ja wann? 83 Denn wie ein alter Schlauch hänge ich im Rauch. / Doch deine Ordnungen vergesse ich nie. 64 84 Wie viele Tage hat dein Sklave noch? / Wann hältst du über meine Verfolger Gericht? 85 Die Stolzen haben mir Gruben gegraben; / und vermessen missachten sie dein Gesetz. 65 86 Doch was du befiehlst, darauf ist Verlass. / Hilf mir, denn sie jagen mich ohne Grund! 87 Sie hätten mich fast vernichtet im Land, / doch ich verlasse dein Gesetz nicht. 88 Belebe mich durch deine Güte, / und ich hüte das Zeugnis aus deinem Mund. 66 89 Dein Wort steht fest für alle Zeit, / so fest wie der Himmel, Jahwe, 67 90 und deine Treue gilt jedem Geschlecht. / Du hast die Erde gegründet. Sie steht. 91 Nach deinem Willen besteht sie bis jetzt, / und dienen muss dir das All. - 92 Wäre nicht dein Gesetz meine Lust, / ich wäre im Elend zerstört. 68, 69 93 Deine Regeln vergesse ich nie, / denn du gabst mir Leben durch sie. 70 94 Ich bin dein, Herr, rette mich doch! / Ich habe deine Befehle erforscht. 71 95 Es lauern mir Verbrecher auf, / doch ich gebe auf deine Weisungen acht. 96 Ich weiß: Auch das Vollkommene hat eine Grenze. / Doch dein Gebot ist völlig unbeschränkt. 97 Wie sehr liebe ich dein Gesetz! / Es füllt mein Denken den ganzen Tag. 72 98 Mehr als meine Feinde macht es mich klug, / denn es ist für immer bei mir. 73 99 Mehr als alle meine Lehrer begreife ich, / weil ich erwäge, was dein Gebot mir sagt. 100 Mehr als die Alten kann ich verstehen, / denn ich achte stets auf dein Gebot. 101 Von jedem Unrecht hielt ich mich fern, / um das zu tun, was du befohlen hast. 102 Von deiner Verordnung wich ich nicht ab, / denn du, du hattest mich belehrt. 103 Wie köstlich sind deine Worte im Mund, / wie Honig bekommen sie mir. 74 104 Durch dein Gesetz werde ich klug, / und ich hasse jeden krummen Weg. 105 Dein Wort ist eine Leuchte vor meinem Fuß / und ein Licht auf meinem Weg. 75 106 Ich habe geschworen und halte es ein, / ich tue, was du festgelegt hast. - 107 Wie bin ich so niedergeschlagen, Jahwe! / Belebe mich nach deinem Wort! 76, 77 108 Nimm meinen Dank als Opfergabe an, / und lehre mich deine Bestimmungen, Jahwe!  109 Mein Leben ist ständig in Todesgefahr, / doch dein Gesetz vergesse ich nie. 78 110 Schlingen legen die Bösen mir aus, / doch ich irre nicht ab von deinem Gebot. - 111 Deine Weisungen sind mir kostbarer Besitz für alle Zeit / und große Freude für mein Herz. 112 Entschieden folge ich deinem Wort. / Das soll mein Lohn für alle Zeit sein. 113 Geteilte Herzen sind mir ein Gräuel, / aber dein Gesetz habe ich lieb. 79 114 Du bist mein Schutz und mein Schild, / auf dein Versprechen verlasse ich mich. 80 115 Ihr Unheilstifter, macht euch fort! / Ich halte mich an meines Gottes Gebot. 116 Sei du mein Halt, damit ich lebe! / In meiner Hoffnung beschäme mich nicht! 117 Bestätige mich, und ich bin befreit! / Ich schaue immer auf dein Gesetz. 118 Wer abweicht von deinem Gebot, den schickst du fort, / denn sein Tun und Trachten ist nur Betrug. 119 Deine Verächter entfernst du wie Müll, / darum habe ich deine Gebote so lieb. 120 Meine Haut erschaudert vor Furcht; / ich fürchte mich vor deinem Gericht. 121 Ich handelte nach Recht und lebte gerecht. / Gib mich meinen Feinden nicht preis! 122 Bürge du jetzt für mich, dann wird alles gut, / und die Frechen quälen mich nicht mehr. 81 123 Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil, / nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. 124 Lass deine Güte deinem Sklaven sichtbar sein, / und lehre mich erkennen, was dein Wille ist. 125 Ich bin dein Sklave, gib mir Verstand, / dass ich deine Weisung verstehe! - 126 Es ist Zeit zum Handeln, Jahwe, / denn viele brechen dein Gesetz. 127 Doch ich liebe dein Gebot, / mehr als das allerfeinste Gold. 82 128 Alle deine Regeln sind für mich recht, / und ich hasse jeden krummen Weg. 129 Wunderwerke sind deine Zeugnisse, / darum halte ich an ihnen fest. 130 Das Öffnen deines Wortes bringt Erleuchtung, / selbst Einfache finden Einsicht darin. 83 131 Weit geöffnet hat sich mein Mund, / denn ich lechze nach deinem Gebot. 132 Sei mir gnädig und wende dich zu mir, / wie es denen, die dich lieben, gebührt. 133 Durch dein gutes Wort mach meinen Schritt fest, / und gib keinem Unrecht Macht über mich! 84 134 Von Bedrückung durch Menschen mach mich frei, / dann halte ich deine Vorschriften fest. 135 Blick freundlich auf mich, deinen Diener, / und bring mir deine Ordnungen bei! 136 Von Tränen umströmt ist mein Gesicht, / weil man dein Gesetz hier nicht hält. 137 Wahrhaftig bist du, Jahwe, / und deine Urteilssprüche sind gerecht. 138 Auch deine Weisungen sind recht, / in Wahrheit hast du sie verfügt. 139 Weil ich dich liebe, packt mich der Zorn, / denn meine Feinde vergessen dein Wort. 85 140 Dein Spruch ist lauter und wahr, / und dein Knecht liebt ihn sehr. 141 Ich bin verachtet und gering, / doch deine Regeln vergesse ich nicht. 86 142 Dein Recht ist ewiges Recht, / und dein Gesetz ist wahr. 143 Ich bin getroffen von Sorge und Angst, / doch deine Gebote sind meine Lust. 87 144 Deine Weisung steht für ewiges Recht. / Gib mir Verständnis, damit ich lebe! 145 Ich flehe dich an, antworte, Jahwe! / An deine Ordnungen halte ich mich. 146 Ich habe gerufen, rette mich doch! / Deiner Weisung gehorche ich gern. 147 Schon frühmorgens schreie ich zu dir! / Auf dein Wort habe ich gehofft. 88 148 Selbst in Stunden der Nacht liege ich wach / und sinne nach über dein Wort. 149 In deiner Güte hör mein Gebet, / belebe mich, Jahwe, gemäß deinem Recht! - 89, 90, 91 150 Üble Verfolger sind hinter mir her, / von deinem Gesetz sind sie fern. 151 Du aber bist nahe bei mir, Jahwe, / alle deine Gesetze sind wahr. 92 152 An deinen Geboten erkenne ich, / dass du sie für immer angeordnet hast. 153 Sieh mein Elend an und befreie mich! / Denn dein Gesetz vergaß ich nie. 93 154 Sorg du für mein Recht und mache mich frei, / schenk mir das Leben, wie du es versprachst! 155 Deine Hilfe ist den Gottlosen fern, / denn nach deiner Weisung fragen sie nicht. 156 Jahwe, dein Erbarmen ist groß, / mach mir Mut nach deinem Recht. 157 Viele verfolgen und bedrängen mich, / doch ich wich nie von deinem Zeugnis ab. 158 Sah ich Verräter - es ekelte mich an, / denn sie richten sich nicht nach deinem Gesetz. 159 Du siehst, dass ich deine Vorschriften mag. / Belebe mich nach deiner Gnade, Jahwe! 160 Dein ganzes Wort ist verlässlich und wahr, / dein gerechtes Urteil gilt für alle Zeit. 94 161 Die Großen drangen grundlos auf mich ein, / doch nur vor deinen Worten bebte mein Herz. 162 Mit jubelnder Freude erfüllt mich dein Wort, / als hätte ich große Beute gemacht. 163 Ich hasse die Lüge, sie ist mir ein Gräuel, / doch dein Gesetz habe ich lieb. 164 Ich preise dich täglich wohl sieben Mal, / denn deine Gerichte sind gut und gerecht. 165 Wer dein Gesetz liebt, hat Frieden und Glück, / kein Hindernis bringt ihn zu Fall. 166 Ich hoffe auf deine Befreiung, Jahwe! / Nach deinen Geboten richte ich mich. 95 167 Deinen Worten habe ich gerne gehorcht, / ich schloss sie fest in mein Herz. 168 Du gabst mir Gebot und Weisung dazu, / und ob ich gehorche, weißt du genau. 96 169 Lass mein Schreien zu dir dringen, Jahwe! / Gib mir Einsicht nach deinem Wort! 170 Mein Flehen komme vor dein Angesicht! / Rette mich gemäß deinem Spruch! 171 Von meinen Lippen erklinge dein Lob, / weil du mich deinen Willen lehrst. 172 Und meine Zunge besinge dein Wort, / denn deine Gebote sind recht. 97, 98 173 Um mir zu helfen, streck deine Hand aus, / denn deine Weisung hab ich erwählt! 174 Ich sehne mich nach deiner Hilfe, Jahwe. / Und dein Gesetz ist meine Lust. 99 175 Ich möchte leben und dich loben! / Deine Ordnung helfe mir dabei! 176 Wie ein verlorenes Schaf verirrte ich mich. / Such deinen Knecht, denn deine Gebote vergaß ich nicht! 100, 101 

Querverweise

1 Römer 14.1: Den Schwachen im Glauben aber nehmet auf, doch nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen.

2 1. Korinther 9.19: Denn wiewohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, auf daß ich so viele wie möglich gewinne.

3 1. Korinther 10.24: Niemand suche das Seine, sondern das des anderen.

4 1. Korinther 10.33: gleichwie auch ich mich in allen Dingen allen gefällig mache, indem ich nicht meinen Vorteil suche, sondern den der Vielen, auf daß sie errettet werden.

5 1. Korinther 10.11: Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist.

6 Philipper 2.2: so erfüllet meine Freude, daß ihr einerlei gesinnt seid, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes,

7 Matthäus 15.24: Er aber antwortete und sprach: Ich bin nicht gesandt, als nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

8 Apostelgeschichte 3.25: Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott unseren Vätern verordnet hat, indem er zu Abraham sprach: "Und in deinem Samen werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde".

9 Offenbarung 5.5: Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamme Juda ist, die Wurzel Davids, das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel.

10 Römer 1.5: (durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,

11 Römer 12.3: Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, daß er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat.

12 Römer 11.13: Denn ich sage euch, den Nationen: Insofern ich nun der Nationen Apostel bin, ehre ich meinen Dienst,

13 Römer 1.5: (durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,

14 2. Korinther 3.5: nicht daß wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken, als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,

15 Markus 16.17: Diese Zeichen aber werden denen folgen, welche glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden,

16 2. Korinther 12.12: Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, in Zeichen und Wundern und mächtigen Taten.

17 2. Korinther 10.15-16: indem wir uns nicht ins Maßlose rühmen in fremden Arbeiten, aber Hoffnung haben, wenn euer Glaube wächst, unter euch vergrößert zu werden nach unserem Wirkungskreise,

18 Römer 1.13: Ich will aber nicht, daß euch unbekannt sei, Brüder, daß ich mir oft vorgesetzt habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), auf daß ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, gleichwie auch unter den übrigen Nationen.

19 Römer 1.10-11: allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.

20 Apostelgeschichte 18.21: sondern nahm Abschied von ihnen und sagte: [Ich muß durchaus das zukünftige Fest in Jerusalem halten] ich werde, wenn Gott will, wieder zu euch zurückkehren. Und er fuhr von Ephesus ab.

21 Apostelgeschichte 19.21: Als dies aber erfüllt war, setzte sich Paulus in seinem Geiste vor, nachdem er Macedonien und Achaja durchzogen habe, nach Jerusalem zu reisen, und sprach: Nachdem ich dort gewesen bin, muß ich auch Rom sehen.

22 Apostelgeschichte 20.22: Und nun siehe, gebunden in meinem Geiste gehe ich nach Jerusalem, nicht wissend, was mir daselbst begegnen wird,

23 Apostelgeschichte 24.17: Nach vielen Jahren aber kam ich her, um Almosen für meine Nation und Opfer darzubringen,

24 1. Korinther 16.1: Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft: wie ich den Versammlungen von Galatien verordnet habe, also tut auch ihr.

25 2. Korinther 8.1-4: Wir tun euch aber kund, Brüder, die Gnade Gottes, die in den Versammlungen Macedoniens gegeben worden ist,

26 2. Korinther 8.9: Denn ihr kennet die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, daß er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet.

27 1. Korinther 9.11: Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es ein Großes, wenn wir euer Fleischliches ernten?

28 Galater 6.6: Wer in dem Worte unterwiesen wird, teile aber von allerlei Gutem dem mit, der ihn unterweist.

29 2. Korinther 1.11: indem auch ihr durch das Flehen für uns mitwirket, auf daß für die mittelst vieler Personen uns verliehene Gnadengabe durch viele für uns Danksagung dargebracht werde.

30 2. Thessalonicher 3.1: Übrigens, Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde, wie auch bei euch,

31 1. Thessalonicher 2.15: die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns durch Verfolgung weggetrieben haben, und Gott nicht gefallen und allen Menschen entgegen sind,

32 Psalm 1.1-2: Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rate der Gottlosen, und nicht steht auf dem Wege der Sünder, und nicht sitzt auf dem Sitze der Spötter,

33 Psalm 112.1: {Lobet Jehova!} Glückselig der Mann, der Jehova fürchtet, der große Lust hat an seinen Geboten!

34 Psalm 119.26: Meine Wege habe ich erzählt, und du hast mich erhört; lehre mich deine Satzungen!

35 Psalm 119.64: Von deiner Güte, Jehova, ist die Erde erfüllt; lehre mich deine Satzungen!

36 Psalm 119.68: Du bist gut und guttätig; lehre mich deine Satzungen!

37 Psalm 119.24: Deine Zeugnisse sind auch meine Wonne, meine Ratgeber.

38 Psalm 119.61: Die Bande der Gesetzlosen haben mich umgeben; dein Gesetz habe ich nicht vergessen.

39 Römer 7.22: Denn ich habe Wohlgefallen an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen;

40 Psalm 39.13: Blicke von mir ab, daß ich mich erquicke, bevor ich dahingehe und nicht mehr bin!

41 5. Mose 27.26: Verflucht sei, wer nicht aufrecht hält die Worte dieses Gesetzes, sie zu tun! und das ganze Volk sage: Amen!

42 Psalm 119.35: Laß mich wandeln auf dem Pfade deiner Gebote! denn an ihm habe ich meine Lust.

43 Psalm 119.47: Und ich werde meine Wonne haben an deinen Geboten, die ich liebe,

44 Matthäus 10.18: und auch vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen und den Nationen zum Zeugnis.

45 Römer 1.16: Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.

46 Psalm 119.70: Ihr Herz ist dick geworden wie Fett; ich habe meine Wonne an deinem Gesetz.

47 Psalm 19.8: Die Vorschriften Jehovas sind richtig, erfreuend das Herz; das Gebot Jehovas ist lauter, erleuchtend die Augen.

48 Psalm 119.83: Denn wie ein Schlauch im Rauche bin ich geworden; deine Satzungen habe ich nicht vergessen.

49 Psalm 42.9: Sagen will ich zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? warum gehe ich trauernd einher wegen der Bedrückung des Feindes?

50 Psalm 33.5: Er liebt Gerechtigkeit und Recht; die Erde ist voll der Güte Jehovas.

51 Psalm 119.17: Tue wohl an deinem Knechte, so werde ich leben; und ich will dein Wort bewahren.

52 Psalm 119.41: Und laß über mich kommen deine Gütigkeiten, Jehova, deine Rettung nach deiner Zusage!

53 Psalm 119.75: Ich weiß, Jehova, daß deine Gerichte Gerechtigkeit sind und daß du mich gedemütigt hast in Treue.

54 Jesaja 28.19: So oft sie hindurchfährt, wird sie euch hinraffen; denn jeden Morgen wird sie hindurchfahren, bei Tage und bei Nacht. Und es wird eitel Schrecken sein, die Botschaft zu vernehmen.

55 Psalm 119.12: Gepriesen seiest du, Jehova! lehre mich deine Satzungen!

56 Psalm 119.78: Laß beschämt werden die Übermütigen! denn sie haben mich gebeugt ohne Grund; ich, ich sinne über deine Vorschriften.

57 Psalm 119.77: Laß deine Erbarmungen über mich kommen, so werde ich leben; denn dein Gesetz ist meine Wonne.

58 Psalm 118.21: Ich will dich preisen, denn du hast mich erhört und bist mir zur Rettung geworden.

59 Psalm 19.11: Auch wird dein Knecht durch sie belehrt; im Beobachten derselben ist großer Lohn.

60 Psalm 119.67: Bevor ich gedemütigt ward, irrte ich; jetzt aber bewahre ich dein Wort.

61 Psalm 109.21: Du aber, Jehova, Herr, wirke für mich um deines Namens willen; weil deine Güte gut ist, errette mich!

62 Psalm 119.143: Angst und Bedrängnis haben mich erreicht; deine Gebote sind meine Wonne.

63 Psalm 119.85-86: Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die nicht nach deinem Gesetz sind.

64 Psalm 119.93: Nimmermehr werde ich deine Vorschriften vergessen, denn durch sie hast du mich belebt.

65 Psalm 119.69: Lügen haben die Übermütigen wider mich erdichtet; ich bewahre deine Vorschriften von ganzem Herzen.

66 Psalm 119.149: Höre meine Stimme nach deiner Güte; Jehova, belebe mich nach deinen Rechten!

67 Jesaja 40.8: Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit."

68 Psalm 119.50: Dies ist mein Trost in meinem Elende, daß deine Zusage mich belebt hat.

69 Jeremia 15.16: Deine Worte waren vorhanden, und ich habe sie gegessen, und deine Worte waren mir zur Wonne und zur Freude meines Herzens; denn ich bin nach deinem Namen genannt, Jehova, Gott der Heerscharen.

70 Psalm 119.109: Mein Leben ist stets in meiner Hand, aber dein Gesetz habe ich nicht vergessen.

71 Psalm 119.45: Und ich werde wandeln in weitem Raume; denn nach deinen Vorschriften habe ich getrachtet.

72 Psalm 1.2: Sondern seine Lust hat am Gesetz Jehovas und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!

73 5. Mose 4.6: Und so beobachtet und tut sie! denn das wird eure Weisheit und euer Verstand sein vor den Augen der Völker, welche alle diese Satzungen hören und sagen werden: Diese große Nation ist ein wahrhaft weises und verständiges Volk.

74 Psalm 19.11: Auch wird dein Knecht durch sie belehrt; im Beobachten derselben ist großer Lohn.

75 2. Petrus 1.19: Und so besitzen wir das prophetische Wort befestigt, auf welches zu achten ihr wohl tut, als auf eine Lampe, welche an einem dunklen Orte leuchtet, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen;

76 Psalm 119.67: Bevor ich gedemütigt ward, irrte ich; jetzt aber bewahre ich dein Wort.

77 Psalm 119.71: Es ist gut für mich, daß ich gedemütigt ward, damit ich deine Satzungen lernte.

78 Psalm 119.141: Gering bin ich und verachtet; deine Vorschriften habe ich nicht vergessen.

79 Psalm 31.7: Ich will frohlocken und mich freuen in deiner Güte; denn du hast mein Elend angesehen, hast Kenntnis genommen von den Bedrängnissen meiner Seele,

80 Psalm 3.4: Mit meiner Stimme rufe ich zu Jehova, und er antwortet mir von seinem heiligen Berge. (Sela.)

81 Psalm 19.14: Laß die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, Jehova, mein Fels und mein Erlöser!

82 Psalm 19.11: Auch wird dein Knecht durch sie belehrt; im Beobachten derselben ist großer Lohn.

83 Psalm 19.8: Die Vorschriften Jehovas sind richtig, erfreuend das Herz; das Gebot Jehovas ist lauter, erleuchtend die Augen.

84 Psalm 17.5: Meine Schritte hielten fest an deinen Spuren, meine Tritte haben nicht gewankt.

85 Psalm 69.10: Als ich weinte, und meine Seele im Fasten war, da wurde es mir zu Schmähungen;

86 Psalm 119.153: Sieh an mein Elend und befreie mich! denn dein Gesetz habe ich nicht vergessen.

87 Psalm 119.174: Ich sehne mich nach deiner Rettung, Jehova; und dein Gesetz ist meine Wonne.

88 Psalm 119.114: Mein Bergungsort und mein Schild bist du; auf dein Wort harre ich.

89 Psalm 119.88: Belebe mich nach deiner Güte, und ich will bewahren das Zeugnis deines Mundes.

90 Psalm 119.154: Führe meinen Rechtsstreit und erlöse mich! belebe mich nach deiner Zusage!

91 Psalm 119.159: Sieh, daß ich deine Vorschriften lieb habe; nach deiner Güte, Jehova, belebe mich!

92 Psalm 119.86: Alle deine Gebote sind Treue. Sie haben mich verfolgt ohne Grund: hilf mir!

93 Psalm 119.176: Ich bin umhergeirrt wie ein verlorenes Schaf; suche deinen Knecht! denn ich habe deine Gebote nicht vergessen.

94 Johannes 17.17: Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit.

95 1. Mose 49.18: Auf deine Rettung harre ich, Jehova!

96 Psalm 18.22: Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungen, ich entfernte sie nicht von mir.

97 Psalm 1.2: Sondern seine Lust hat am Gesetz Jehovas und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!

98 Sprüche 6.22: Wenn du einhergehst, wird sie dich leiten; wenn du dich niederlegst, wird sie über dich wachen; und erwachst du, so wird sie mit dir reden.

99 Psalm 119.16: An deinen Satzungen habe ich meine Wonne; deines Wortes werde ich nicht vergessen.

100 Psalm 119.16: An deinen Satzungen habe ich meine Wonne; deines Wortes werde ich nicht vergessen.

101 Jesaja 53.6: Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg; und Jehova hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. -