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Psalm - Kapitel 97

1 Jehova regiert. Es frohlocke die Erde, mögen sich freuen die vielen Inseln! (Psalm 93.1) 2 Gewölk und Dunkel sind um ihn her; Gerechtigkeit und Gericht sind seines Thrones Grundfeste. (Psalm 89.15) 3 Feuer geht vor ihm her und entzündet seine Feinde ringsum. (Habakuk 3.3-6) 4 Seine Blitze erleuchteten den Erdkreis: die Erde sah es und bebte. 5 Die Berge zerschmolzen wie Wachs, vor Jehova, vor dem Herrn der ganzen Erde. 6 Die Himmel verkündeten seine Gerechtigkeit, und alle Völker sahen seine Herrlichkeit. (Psalm 19.2) 7 Mögen beschämt werden alle Diener der Bilder, die der Nichtigkeiten sich rühmen; fallet vor ihm nieder, ihr Götter alle! (Hebräer 1.6) 8 Zion hörte es und freute sich, und es frohlockten die Töchter Judas, wegen deiner Gerichte, Jehova. (Philipper 4.4-5) 9 Denn du, Jehova, bist der Höchste über die ganze Erde; du bist sehr erhaben über alle Götter. (Psalm 96.4) 10 Die ihr Jehova liebet, hasset das Böse! Er bewahrt die Seelen seiner Frommen; aus der Hand der Gesetzlosen errettet er sie. (Amos 1.5) (Amos 5.14) 11 Licht ist gesät dem Gerechten, und Freude den von Herzen Aufrichtigen. (Psalm 112.4) 12 Freuet euch, ihr Gerechten, in Jehova, und preiset sein heiliges Gedächtnis!

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Micha - Kapitel 2

1 Weh denen, die Unheil ersinnen, / die Böses ausbrüten auf ihren Lagern! / Früh am Morgen tun sie es, / denn sie haben die Macht. (Psalm 36.5) 2 Wollen sie ein Stück Land, / so rauben sie es; / begehren sie ein Haus, / dann nehmen sie es. / Sie unterdrücken den Mann und sein Haus, / den Menschen und seinen Besitz. 3 Darum sagt Jahwe: "Passt auf! / Gegen diese Sippschaft denk auch ich mir Böses aus! / Dann zieht ihr den Hals nicht mehr aus der Schlinge. / Dann tragt ihr den Kopf nicht mehr so hoch, / denn die Zeit wird böse sein. (Amos 5.13) 4 An dem Tag singt man ein Spottlied auf euch / und äfft euer Klagelied nach: / 'Unser Ende ist gekommen, / Fremde haben unser Land! / Alles haben sie genommen, / kein Feld ist mehr in unsrer Hand!'" / 5 Darum wirst du niemand mehr haben, / der dir in der Gemeinde Jahwes noch einen Acker vermisst. 6 "Hört auf mit dem Gesabber!", / so geifern diese Leute. / "Man soll nicht prophezeien, / dass diese Schmach nie enden wird. (Amos 7.16) 7 So spricht man nicht zu den Nachkommen Jakobs! / Hat Jahwe etwa die Geduld verloren? / Das ist doch nicht seine Art!" Verkündige ich denn nicht Gutes / für den, der rechtschaffen lebt? (Amos 6.3) 8 Gestern noch war es mein Volk, / jetzt steht es da als mein Feind. / Ihr reißt den sorglos Wandernden, / den Heimkehrern vom Krieg, / den Mantel vom Gewand herunter. 9 Die Frauen meines Volkes jagt ihr / aus ihrem gemütlichen Haus, / von ihren Kindern nehmt ihr / meine Zierde für immer weg: 10 "Macht euch fort und geht! / Hier habt ihr keine Ruhe mehr." / Weil das Land besudelt ist, kommt das Verderben, / schlimmes Verderben. 11 Wenn ich ein windiger Betrüger wäre, / der dich anlügt und dir sagt: / "Ich will dir sabbern von Wein und Bier!" Das wäre ein Prophet für dieses Volk! 12 "Ich werde ganz Jakob versammeln, / ich vereine den Rest von Israel. / Ich bringe sie wie die Schafe von Bozra, / wie eine Herde auf ihre Weide. / Es wird nur so wimmeln von Menschen." 13 Ein Durchbrecher zieht vor ihnen her. / Mit ihm an der Spitze brechen sie aus. / Es ist Jahwe, ihr König. / Er zieht ihnen voraus. (Jesaja 52.12)