1Singet Jehova ein neues Lied, singet Jehova, ganze Erde!(Psalm 33.3)2Singet Jehova, preiset seinen Namen, verkündet von Tag zu Tag seine Rettung!3Erzählet unter den Nationen seine Herrlichkeit, unter allen Völkern seine Wundertaten!4Denn groß ist Jehova und sehr zu loben, furchtbar ist er über alle Götter.5Denn alle Götter der Völker sind Nichtigkeiten, aber Jehova hat die Himmel gemacht.6Majestät und Pracht sind vor seinem Angesicht, Stärke und Herrlichkeit in seinem Heiligtum.7Gebet Jehova, ihr Völkerstämme, gebet Jehova Herrlichkeit und Stärke!8Gebet Jehova die Herrlichkeit seines Namens; bringet eine Opfergabe und kommet in seine Vorhöfe!(Psalm 72.10)9Betet Jehova an in heiliger Pracht! Erzittert vor ihm, ganze Erde!10Saget unter den Nationen: Jehova regiert! auch steht der Erdkreis fest, er wird nicht wanken. Er wird die Völker richten in Geradheit.(Psalm 93.1)11Es freue sich der Himmel, und es frohlocke die Erde! es brause das Meer und seine Fülle!(Psalm 98.7-9)(Jesaja 49.13)12Es frohlocke das Gefilde und alles, was darauf ist! Dann werden jubeln alle Bäume des Waldes -13Vor Jehova; denn er kommt, denn er kommt, die Erde zu richten: er wird den Erdkreis richten in Gerechtigkeit, und die Völker in seiner Treue.(Apostelgeschichte 17.31)
Zwei Körbe mit Feigen – Sinnbild für die Zukunft des Volkes
1Der HERR ließ mich schauen, und siehe, da standen zwei Körbe mit Feigen vor dem Tempel des HERRN (nachdem der babylonische König Nebukadnezar den Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, gefangen weggeführt und ihn samt den Fürsten Judas und den Schmieden und den Schlossern gen Babel gebracht hatte):(2. Könige 24.14-15)(Jeremia 29.2)2der eine Korb enthielt sehr gute Feigen, wie die Frühfeigen sind; im andern Korb aber waren sehr schlechte Feigen, die man vor Schlechtigkeit nicht genießen konnte.3Da sprach der HERR zu mir: Jeremia, was siehst du? Feigen, antwortete ich; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten Feigen sind sehr schlecht, daß man sie vor Schlechtigkeit nicht genießen kann.(Jeremia 1.11)(Jeremia 1.13)4Da erging das Wort des HERRN an mich also:5So spricht der HERR, der Gott Israels: Wie diese guten Feigen hier, so will ich die Gefangenen Judas, welche ich von diesem Orte weg ins Land der Chaldäer geschickt habe, für gut erkennen,6und ich will mein Auge auf sie richten zum Guten und will sie wieder in dieses Land zurückbringen und will sie bauen und nicht niederreißen, pflanzen und nicht ausreuten;(Jeremia 31.28)7und ich will ihnen ein Herz geben, daß sie mich erkennen sollen, daß ich der HERR bin, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.(Jeremia 31.33-34)8Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, daß man sie nicht genießen kann, so will ich, spricht der HERR, Zedekia, den König von Juda, behandeln und seine Fürsten und den Überrest von Jerusalem, sowohl die, welche in diesem Lande übriggeblieben sind, als auch die, welche in Ägyptenland wohnen.(Jeremia 29.17)9Und ich will sie zum abschreckenden Beispiel des Unglücks machen für alle Königreiche der Erde, zum Schimpfwort und zum Sprichwort, zum Stichelwort und zum Fluch an allen Orten, dahin ich sie verstoßen werde;(Jeremia 29.18)10und will gegen sie das Schwert, die Hungersnot und die Pest loslassen, bis sie gänzlich aus dem Lande vertilgt sind, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe!