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Psalm - Kapitel 84

1 Wie lieblich sind deine Wohnungen, Jehova der Heerscharen! (1. Chronik 26.1) 2 Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen Jehovas; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott. 3 Selbst der Sperling hat ein Haus gefunden, und die Schwalbe ein Nest für sich, wo sie ihre Jungen hingelegt... deine Altäre, Jehova der Heerscharen, mein König und mein Gott! (Psalm 42.3) (Psalm 42.5) 4 Glückselig, die da wohnen in deinem Hause! stets werden sie dich loben. (Sela.) (Psalm 5.3) 5 Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind! (Psalm 65.5) 6 Durch das Tränental gehend, machen sie es zu einem Quellenort; ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen. 7 Sie gehen von Kraft zu Kraft; sie erscheinen vor Gott in Zion. 8 Jehova, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet; nimm zu Ohren, du Gott Jakobs! (Sela.) 9 Du, unser Schild, sieh, o Gott; und schaue an das Antlitz deines Gesalbten! 10 Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend; ich will lieber an der Schwelle stehen im Hause meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gesetzlosen. (Psalm 72.15) 11 Denn Jehova, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird Jehova geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln. (Psalm 27.4) 12 Jehova der Heerscharen! glückselig der Mensch, der auf dich vertraut! (Psalm 3.4) (Psalm 34.11)

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2. Korinther - Kapitel 5

1 Wir wissen ja: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand gebautes ewiges Haus in den Himmeln. (Hiob 4.19) (2. Petrus 1.14) 2 Deshalb ächzen wir und sehnen uns danach, mit dieser himmlischen Behausung umkleidet zu werden. 3 So bekleidet werden wir nicht nackt dastehen, wenn wir den irdischen Körper ablegen müssen. 4 Solange wir nämlich in diesem Zelt leben, ächzen wir und sind beschwert, weil wir nicht erst entkleidet, sondern gleich überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche vom Leben verschlungen wird. (1. Korinther 15.51-53) 5 Die Voraussetzungen dafür haben wir von Gott, der uns als Anzahlung schon seinen Geist gegeben hat. (Römer 8.16) (Römer 8.23) (2. Korinther 1.22) (Epheser 1.13-14) 6 Deshalb sind wir voller Zuversicht, auch wenn wir wissen, dass wir fern vom Haus des Herrn in der Fremde leben, solange wir in diesem Leib zu Hause sind - (Hebräer 11.13) 7 wir leben ja im Glauben und noch nicht im Schauen -, (Römer 8.24) (1. Petrus 1.8) 8 aber wir rechnen fest damit und ziehen es vor, fern von diesem Leib ganz beim Herrn zu Hause zu sein. (Philipper 1.23) 9 Deshalb setzen wir unsere Ehre darein, ihm zu gefallen, ganz gleich, ob wir noch in der Fremde sind oder schon bei ihm zu Hause. (Psalm 39.13) 10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus erscheinen. Dann wird jeder bekommen, was er verdient hat, je nachdem, ob er in seinem irdischen Körper Gutes oder Böses getan hat. (Johannes 5.29) (Apostelgeschichte 17.31) (Römer 2.16) (Römer 14.10) (Epheser 6.8) 11 Weil wir nun wissen, wie sehr der Herr zu fürchten ist, versuchen wir Menschen zu überzeugen. Vor Gott aber sind wir völlig offenbar und - wie ich hoffe - auch vor eurem Gewissen. 12 Damit empfehlen wir uns nicht wieder selbst bei euch, sondern geben euch Gelegenheit zum Ruhmeszeugnis für uns, damit ihr denen antworten könnt, die nur auf ihre äußeren Vorzüge stolz sind, ihr Herz aber nicht zeigen dürfen. (Römer 14.7-8) 13 Sollten wir nämlich je "von Sinnen gewesen" sein, so geschah das für Gott, und wenn wir "bei klarem Verstand" sind, geschieht es für euch. 14 Denn die Liebe des Christus umfängt uns, wenn wir erklären: Einer ist für alle gestorben, also sind sie alle gestorben. 15 Er ist für sie gestorben, damit sie nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. 16 Deshalb beurteilen wir jetzt niemand mehr nach menschlichen Maßstäben. Auch wenn wir Christus früher so angesehen haben, so tun wir das jetzt nicht mehr. 17 Wenn also jemand mit Christus verbunden ist, ist er eine neue Schöpfung: Was er früher war, ist vergangen, etwas Neues ist entstanden. (Römer 8.10) (Galater 2.20) (Galater 6.15) (Offenbarung 21.5) 18 Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich selbst ausgesöhnt und uns aufgetragen hat, anderen mit dieser Versöhnung zu dienen: (Römer 5.10) 19 Gott war in der Person von Christus als er durch ihn die Menschen mit sich versöhnte. Er rechnete ihnen ihre Verfehlungen nicht an, und übergab uns die Botschaft der Versöhnung. (Römer 3.24-25) (Kolosser 1.19-20) 20 So sind wir nun Botschafter für Christus, und es ist Gott, der durch uns mahnt. Wir bitten im Auftrag von Christus: Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet! (Lukas 10.16) 21 Er hat den, der ohne Sünde war, für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch ihn zu der Gerechtigkeit kommen, mit der wir vor Gott bestehen können. (Jesaja 53.6) (Johannes 8.46) (Römer 1.17)