1Gott, schweige nicht; verstumme nicht und sei nicht stille, o Gott!2Denn siehe, deine Feinde toben, und deine Hasser erheben das Haupt.3Wider dein Volk machen sie listige Anschläge, und beraten sich wider deine Geborgenen.4Sie sprechen: Kommet und lasset uns sie vertilgen, daß sie keine Nation mehr seien, daß nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!(Psalm 27.5)(Psalm 35.20)5Denn sie haben sich beraten mit einmütigem Herzen, sie haben einen Bund wider dich gemacht:6Die Zelte Edoms und die Ismaeliter, Moab und die Hageriter,7Gebal und Ammon und Amalek, Philistäa samt den Bewohnern von Tyrus;8Auch Assur hat sich ihnen angeschlossen; sie sind zu einem Arm geworden den Söhnen Lots. (Sela.)9Tue ihnen wie Midian, wie Sisera, wie Jabin am Bache Kison;10Die vertilgt wurden zu En-Dor, die dem Erdboden zum Dünger wurden!(Richter 4.15)(Richter 4.21)(Richter 4.23)(Richter 7.22)11Mache sie, ihre Edlen, wie Oreb und wie Seeb, und wie Sebach und wie Zalmunna alle ihre Herrscher!12Weil sie gesagt haben: Lasset uns in Besitz nehmen die Wohnungen Gottes!(Richter 7.25)(Richter 8.21)13Mein Gott, mache sie gleich einem Staubwirbel, gleich Stoppeln vor dem Winde!(Psalm 74.8)14Wie Feuer den Wald verbrennt, und wie eine Flamme die Berge entzündet,15Also verfolge sie mit deinem Wetter, und mit deinem Sturmwinde schrecke sie hinweg!16Fülle ihr Angesicht mit Schande, damit sie deinen Namen, Jehova, suchen!17Laß sie beschämt und hinweggeschreckt werden für immer, und mit Scham bedeckt werden und umkommen,18Und erkennen, daß du allein, dessen Name Jehova ist, der Höchste bist über die ganze Erde!
1Der Wein macht Spötter, das Bier Krakeeler. / Wer sich damit berauscht, wird niemals weise.(Sprüche 23.29)(Sprüche 31.5)2Das Drohen des Königs gleicht dem Brüllen des Löwen. / Wer seinen Zorn erregt, hat sein Leben verwirkt.(Sprüche 16.14)(Sprüche 19.12)3Vom Streit zu lassen, ehrt einen Mann, / doch jeder Trottel stürzt sich hinein.4Im Herbst mag der Faule nicht pflügen, / und wenn er ernten will, findet er nichts.(Sprüche 6.6-8)5Guter Rat im Herzen des Menschen ist wie ein tiefes Wasser, / doch ein kluger Mann schöpft daraus.(Sprüche 18.4)6Viele preisen ihre eigene Frömmigkeit, / doch wer findet einen wirklich treuen Mann?7Wer aufrichtig lebt, wie es Gott gefällt: / Glücklich die Kinder, die er hinterlässt!(Psalm 112.2)(Sprüche 14.26)8Ein König, der auf dem Richterstuhl sitzt, / findet mit den Augen jeden Bösen heraus.(Psalm 101.3)9Wer kann schon sagen: "Mein Gewissen ist rein, / ich bin frei von jeder Schuld"?(Sprüche 28.13)(Sprüche 30.12)10Zweierlei Maß und zweierlei Gewicht / sind beide ein Gräuel für Jahwe.(Sprüche 11.1)(Sprüche 20.23)11Schon ein junger Mann zeigt an seinen Taten, / ob sein Handeln rein und redlich ist.(Sprüche 22.6)12Das Ohr, das hört, das Auge, das sieht, / Jahwe hat beide gemacht.13Liebst du den Schlaf, so bist du bald arm. / Mach die Augen auf, dann hast du zu essen.(Sprüche 6.10)14"Schlecht, schlecht!" sagt der Käufer, / doch wenn er weggeht, gibt er mit dem Schnäppchen an.15Es gibt Gold und viele Perlen - der kostbarste Schmuck ist ein verständiges Wort.16Nimm sein Gewand, denn er hat für den Fremden gebürgt, / pfände ihn wegen der Ausländerin.(Sprüche 6.1-5)(Sprüche 27.13)17Süß schmeckt ihm das Brot des Betrugs, / doch danach hat er den Mund voller Kies. (Sprüche 9.17)18Durch Beratung haben Pläne Bestand. / Zieh nur mit weiser Überlegung in den Kampf!(Sprüche 24.6)19Wer als Verleumder umherzieht, gibt Anvertrautes preis. / Lass dich nicht mit einem Schwätzer ein!20Wer Vater oder Mutter verflucht, / dessen Lampe erlischt in Finsternis.(2. Mose 21.17)21Wer das Erbe hastig an sich reißt, / wird am Ende nicht gesegnet sein.22Sag nicht: Ich will das Böse vergelten! / Vertraue Jahwe, er wird dir helfen.(Sprüche 24.29)(Römer 12.17-19)23Zweierlei Gewicht und falsche Waage / sind für Jahwe ein Gräuel.(Sprüche 20.10)24Von Jahwe sind des Mannes Schritte gelenkt. / Was versteht der Mensch von seinem Weg?25Wer vorschnell ruft "Geweiht!" und dann erst sein Gelübde bedenkt, / ist schon in die Falle getappt.(Psalm 101.8)26Ein weiser König sondert die Gottlosen aus / und führt das Dreschrad über sie.27Der Geist des Menschen ist ein Licht Jahwes, / er durchforscht des Menschen Innerstes.(1. Korinther 2.11)28Güte und Treue behüten den König, / ja durch Güte stützt er seinen Thron.(Sprüche 16.12)29Der Stolz der Jungen ist ihre Kraft, / die Zierde der Alten das graue Haar.(Sprüche 16.31)30Blutige Striemen läutern den Bösen / und Schläge des Menschen Inneres.