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Psalm - Kapitel 76

1 Bekannt ist Gott in Juda, in Israel groß sein Name. 2 Und in Salem ist seine Hütte, und seine Wohnung in Zion. 3 Dort zerbrach er des Bogens Blitze, Schild und Schwert und Krieg. (Sela.) (Psalm 132.13) 4 Glanzvoller bist du, herrlicher als die Berge des Raubes. (Psalm 46.10) 5 Zur Beute sind geworden die Starkherzigen, sie schlafen ihren Schlaf; und keiner der tapferen Männer fand seine Hände. 6 Vor deinem Schelten, Gott Jakobs, sind in tiefen Schlaf gesunken sowohl Wagen als Roß. 7 Du, du bist furchtbar, und wer kann vor dir bestehen, sobald du erzürnst! 8 Du ließest Gericht hören von den Himmeln her; die Erde fürchtete sich und ward stille. 9 Als Gott aufstand zum Gericht, um zu retten alle Sanftmütigen des Landes. (Sela.) (Psalm 46.11) (Habakuk 2.20) 10 Denn der Grimm des Menschen wird dich preisen; mit dem Rest des Grimmes wirst du dich gürten. 11 Tut und bezahlet Gelübde Jehova, eurem Gott; mögen alle, die rings um ihn her sind, Geschenke bringen dem Furchtbaren! 12 Er wird abmähen den Geist der Fürsten, er ist furchtbar den Königen der Erde. (2. Mose 15.11) (5. Mose 7.21)

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Sprüche - Kapitel 14

1 Die Weisheit baut Familie und Haus, / doch die Torheit reißt alles wieder ein. 2 Wer seinen Weg geradeaus geht, hat Ehrfurcht vor Jahwe, / doch wer krumme Wege einschlägt, verachtet ihn. 3 Das Gerede eines Narren ist eine Rute für seinen Stolz, / doch der Weise überlegt, was er sagt. 4 Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe leer, / doch die Kraft des Stiers bringt reichen Ertrag. 5 Ein zuverlässiger Zeuge wird nicht lügen, / doch ein falscher lügt, was er kann. 6 Ein Spötter sucht die Weisheit und findet sie nicht, / doch der Vernünftige entdeckt sie schnell. 7 Wenn du einem Toren gegenübertrittst, / hörst du kein vernünftiges Wort. 8 Die Weisheit lässt den Klugen wissen, was er tut, / doch Narren betrügen sich durch ihre Dummheit selbst. 9 Nur Narren treiben Spott mit Schuld, / doch aufrichtige Menschen gefallen Gott. 10 Das Herz allein kennt seinen tiefen Schmerz, / und auch seine Freude teilt es mit keinem. 11 Das Haus von Gottlosen wird zerstört, / doch das Zelt der Redlichen gedeiht. (Hiob 18.14) (Sprüche 12.7) 12 Mancher Mensch hält seinen Weg für recht, / doch am Ende führt er ihn zum Tod. 13 Selbst beim Lachen kann man traurig sein, / und wenn es vorbei ist, bleibt der Schmerz. 14 Der Abtrünnige bekommt, was er verdient, / und ebenso der gute Mann durch das, was er tut. 15 Nur der Einfältige glaubt allem Geschwätz, / der Kluge achtet auf jeden Schritt. 16 Der Weise scheut sich und weicht dem Bösen aus, / doch der Narr braust auf und fühlt sich sicher. 17 Ein hitziger Mann macht manche Dummheit, / und der Ränkeschmied wird stets gehasst. 18 Der Einfältige wird seine Dummheit erben, / doch der Kluge wird mit Erkenntnis gekrönt. (Epheser 5.15) 19 Die Bösen müssen sich vor den Guten verneigen / und die Gottlosen an den Türen der Gerechten. 20 Ein Armer ist selbst seinem Nächsten verhasst, / doch Reiche haben viele Freunde. (Sprüche 19.4) (Sprüche 19.7) 21 Wer seinen Nächsten verachtet, versündigt sich, / doch glücklich, wer sich über Hilflose erbarmt. (Psalm 41.2) 22 Wer Böses plant, wird in die Irre gehen, / doch wer gute Absichten hat, erntet Liebe und Treue. 23 Harte Arbeit führt zum Gewinn, / bloßes Gerede zum Verlust. (Sprüche 10.4) 24 Reichtum ist die Krone der Verständigen, / der Kranz der Narren ist ihr Unverstand. 25 Ein ehrlicher Zeuge ist ein Lebensretter, / wer Lügen vorbringt, verbreitet Betrug. (Sprüche 12.17) 26 Wer Jahwe ehrt, lebt in Sicherheit, / auch seine Kinder werden beschirmt. (Sprüche 18.10) 27 Wer Jahwe ehrt, ist an der Quelle des Lebens / und wird vor tödlichen Fehlern bewahrt. (Sprüche 13.14) 28 In der Größe seines Volkes liegt die Ehre des Königs, / doch ein Rückgang der Bevölkerung ist sein Untergang. 29 Wer ruhig bleibt, hat viel Verstand, / doch wer aufbraust, zeigt nur seine Unvernunft. (Sprüche 16.32) (Sprüche 19.11) 30 Gelassenheit hält auch den Körper gesund, / doch Leidenschaft ist Knochenfraß. (Sprüche 12.4) 31 Wer Schwache bedrückt, verhöhnt deren Schöpfer, / doch wer Hilflosen hilft, ehrt den, der sie geschaffen hat. (Sprüche 17.5) (Sprüche 19.17) 32 In seinem Unglück kommt der Gottlose um, / doch wer mit Gott lebt, ist auch im Tod noch geborgen. 33 Im Herz des Verständigen ist die Weisheit zu Haus, / doch beim Toren fühlt sie sich nicht wohl. 34 Gerechtigkeit macht ein Volk groß, / doch Sünde ist für jedes Volk eine Schande. 35 Ein kluger Diener wird von seinem Herrscher geschätzt, / doch einen Schändlichen trifft sein Zorn. (1. Mose 41.38)