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Psalm - Kapitel 75

1 Wir preisen dich, o Gott, wir preisen dich; und nahe ist dein Name, deine Wundertaten verkündigen es. 2 "Wenn ich die Versammlung empfangen werde, will ich in Geradheit richten. (Jesaja 46.13) 3 Zerschmolzen sind die Erde und alle ihre Bewohner: Ich habe ihre Säulen festgestellt." (Sela.) 4 Ich sprach zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gesetzlosen: Erhebet nicht das Horn! 5 Erhebet nicht hoch euer Horn; redet nicht Freches mit gerecktem Halse! 6 Denn nicht von Osten, noch von Westen, und nicht von Süden her kommt Erhöhung. 7 Denn Gott ist Richter; diesen erniedrigt er, und jenen erhöht er. 8 Denn ein Becher ist in der Hand Jehovas, und er schäumt von Wein, ist voll von Würzwein, und er schenkt daraus: ja, seine Hefen müssen schlürfend trinken alle Gesetzlosen der Erde. (1. Samuel 2.7) 9 Ich aber, ich will es verkünden ewiglich, will Psalmen singen dem Gott Jakobs. (Psalm 60.5) 10 Und alle Hörner der Gesetzlosen werde ich abhauen; es werden erhöht werden die Hörner der Gerechten.

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1. Samuel - Kapitel 27

1 David dachte sich: "Eines Tages werde ich doch noch von Saul umgebracht. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als mich im Land der Philister in Sicherheit zu bringen. Dann wird Saul aufhören, mich im ganzen Gebiet Israels zu suchen. Dann bin ich vor ihm sicher." 2 So zog David mit seinen 600 Mann zu Achisch Ben-Maoch, dem König von Gat. (1. Samuel 21.11) (1. Könige 2.39) 3 Er ließ sich mit seinen Männern bei ihm nieder. Jeder hatte seine Familie dabei. Auch Davids beide Frauen waren mitgekommen: Ahinoam aus Jesreel und Abigajil, die Witwe Nabals aus Karmel. (1. Samuel 25.40-43) 4 Als Saul erfuhr, dass David nach Gat geflohen war, suchte er ihn nicht länger. 5 Nun sagte David zu Achisch: "Wenn ich deine Gunst gefunden habe, dann lass mich doch in eine deiner Städte auf dem Land ziehen. Warum soll dein Sklave bei dir in der Königsstadt sitzen?" 6 Darauf überließ ihm Achisch noch am selben Tag Ziklag. Das ist der Grund, warum Ziklag bis heute den Königen von Juda gehört. (Josua 15.31) (Richter 1.19) 7 Ein Jahr und vier Monate lebte David im Gebiet der Philister. 8 Von dort aus unternahm David mit seinen Männern Raubzüge gegen die Geschuriter, die Girsiter oder die Amalekiter, die von Alters her das Gebiet bis nach Schur und an die Grenze Ägyptens bewohnten. 9 Bei diesen Überfällen ließ David weder Mann noch Frau am Leben, aber die Schafe, Rinder, Esel, Kamele und auch die Kleider nahm er als Beute mit. 10 Wenn Achisch fragte: "Wohin habt ihr heute den Streifzug gemacht?", dann erwiderte David: "In den Süden von Juda", oder: "In den Negev, ins Gebiet der Jerachmeëliter!", oder: "Ins südliche Gebiet der Keniter!" 11 David ließ niemand am Leben und brachte auch keinen Gefangenen mit nach Gat, weil er verhindern wollte, dass sie gegen ihn aussagten. So machte David es während seiner ganzen Zeit bei den Philistern. 12 Achisch glaubte David und dachte: "Er hat sich bei seinem eigenen Volk, bei Israel, verhasst gemacht. Nun wird er für immer mein Diener sein." (1. Mose 34.30) (2. Mose 5.21)