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Psalm - Kapitel 6

1 Jehova, strafe mich nicht in deinem Zorn, und züchtige mich nicht in deinem Grimm! 2 Sei mir gnädig, Jehova! denn ich bin dahingewelkt; heile mich, Jehova! denn meine Gebeine sind bestürzt. (Psalm 38.2) (Jeremia 10.24) 3 Und sehr bestürzt ist meine Seele... Und du, Jehova, bis wann? (Psalm 51.10) 4 Kehre um, Jehova, befreie meine Seele; rette mich um deiner Güte willen! (Psalm 13.2-3) 5 Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; im Scheol, wer wird dich preisen? 6 Müde bin ich durch mein Seufzen; jede Nacht schwemme ich mein Bett, mache mit meinen Tränen mein Lager zerfließen. (Psalm 30.10) (Psalm 88.11) (Psalm 115.17) 7 Verfallen ist mein Auge vor Gram, gealtert ob all meiner Bedränger. 8 Weichet von mir alle, die ihr Frevel tut! denn Jehova hat gehört die Stimme meines Weinens; (Hiob 17.7) (Psalm 31.10) 9 Jehova hat mein Flehen gehört; mein Gebet nahm Jehova an. 10 Alle meine Feinde werden beschämt und sehr bestürzt werden; sie werden umkehren, sie werden plötzlich beschämt werden.

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Hohelied - Kapitel 7

Die Schönheit der Braut und ihre Zuneigung zu dem Geliebten – Die Töchter Jerusalems: – Sulamit:

1 Wie schön sind deine Schritte in den Schuhen, du Edelfräulein! Die Wölbungen deiner Hüften sind wie Halsgeschmeide, von Künstlerhand gemacht.

Die Töchter Jerusalems:

2 Dein Schoß ist ein rundes Becken, welchem der gemischte Wein nicht fehlen darf; dein Leib ein Weizenhaufen, mit Lilien eingefaßt; 3 deine beiden Brüste wie zwei Rehkälbchen, Gazellenzwillinge; 4 dein Hals wie der elfenbeinerne Turm, deine Augen wie die Teiche zu Hesbon am Tore Batrabbim, deine Nase wie der Libanonturm, der gen Damaskus schaut. (Hohelied 4.5) 5 Dein Haupt auf dir gleicht dem Karmel, und dein Haupthaar dem königlichen Purpur, in Falten gebunden. (Hohelied 4.4) 6 Wie schön bist du und wie lieblich, o Liebe, unter den Wonnen!

Salomo:

7 Dieser dein Wuchs ist der Palme gleich, und deine Brüste den Trauben. (Hohelied 1.15) (Hohelied 2.14) 8 Ich denke, ich will die Palme besteigen und ihre Zweige erfassen, so werden deine Brüste den Weintrauben gleichen und der Duft deiner Nase den Äpfeln 9 und dein Gaumen dem besten Wein, der meinem Geliebten glatt eingeht, über die Lippen Einschlafender gleitet.

Sulamit:

10 Ich gehöre meinem Geliebten, und sein Verlangen steht nach mir! 11 Komm, mein Lieber, wir wollen aufs Feld hinausgehen, in den Dörfern übernachten, (Hohelied 2.16) 12 früh nach den Weinbergen aufbrechen, nachsehen, ob der Weinstock ausgeschlagen, ob die Blütezeit begonnen habe, ob die Granaten blühen; dort will ich dir meine Liebe schenken! (Hohelied 2.10-13) 13 Die Liebesäpfel verbreiten Duft, und über unsern Türen sind allerlei edle Früchte; neue und alte habe ich dir, mein Lieber, aufbewahrt! (Hohelied 6.11)