1Ihr Völker alle, klatschet in die Hände! Jauchzet Gott mit Jubelschall!2Denn Jehova, der Höchste, ist furchtbar, ein großer König über die ganze Erde.3Er unterwarf uns die Völker, und die Völkerschaften unter unsere Füße.4Er erwählte für uns unser Erbteil, den Stolz Jakobs, den er geliebt hat. (Sela.)5Gott ist emporgestiegen unter Jauchzen, Jehova unter Posaunenschall.(Psalm 16.6)6Singet Gott Psalmen, singet Psalmen; singet Psalmen unserem König, singet Psalmen!(Psalm 68.19)7Denn Gott ist König der ganzen Erde; singet Psalmen mit Einsicht!8Gott regiert über die Nationen; Gott hat sich auf den Thron seiner Heiligkeit gesetzt.(Psalm 93.1)9Die Edlen der Völker haben sich versammelt und das Volk des Gottes Abrahams; denn die Schilde der Erde sind Gottes; er ist sehr erhaben.
1Jona ärgerte sich sehr darüber. Voller Zorn 2betete er zu Jahwe: "Ach, Jahwe! Genau das habe ich mir gedacht, als ich noch zu Hause war! Deshalb wollte ich ja nach Tarschisch fliehen. Ich wusste doch, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, dass du große Geduld hast und deine Güte keine Grenzen kennt, und dass du einer bist, dem das angedrohte Unheil leidtut. (2. Mose 34.6)3Nimm jetzt mein Leben von mir, Jahwe! Denn es wäre besser für mich, zu sterben als weiterzuleben." (1. Könige 19.4)4Aber Jahwe fragte: "Ist es recht von dir, so zornig zu sein?"(Jona 4.9)5Da verließ Jona die Stadt und baute sich östlich davon eine Laubhütte. Er setzte sich in ihren Schatten, um zu sehen, was mit der Stadt passieren würde. 6Da ließ Gott eine Rizinusstaude über Jona emporwachsen. Sie sollte ihm Schatten spenden und ihn so von seinem Missmut befreien. Jona freute sich riesig über die Staude. 7Aber als am nächsten Tag die Morgenröte heraufzog, schickte Gott einen Wurm, der die Rizinusstaude annagte, sodass sie verdorrte. 8Als dann die Sonne aufging, ließ Gott einen heißen Ostwind kommen. Dazu stach die Sonne auf Jonas Kopf, sodass er fast ohnmächtig wurde. Da wünschte er sich den Tod und sagte: "Es wäre besser für mich zu sterben, als weiterzuleben!" 9Aber Gott fragte Jona: "Ist es recht von dir, wegen dieser Staude zornig zu sein?" - "Ja", erwiderte Jona, "mit vollem Recht bin ich zornig und wünsche mir den Tod!" (Jona 4.4)10Da sagte Jahwe: "Dir tut es Leid um die Rizinusstaude, um die du keine Mühe gehabt und die du nicht großgezogen hast. Sie ist in einer Nacht entstanden und in einer Nacht zugrunde gegangen. 11Und mir sollte nicht diese große Stadt Ninive leidtun, in der mehr als 120.000 Menschen leben, die rechts und links nicht unterscheiden können, und dazu noch das viele Vieh?"(Jona 3.3)