1{Ein Psalm; von David.} Gebet Jehova, ihr Söhne der Starken, gebet Jehova Herrlichkeit und Stärke!(Psalm 89.7)(Psalm 103.20)2Gebet Jehova die Herrlichkeit seines Namens; betet Jehova an in heiliger Pracht!(Psalm 110.3)3Die Stimme Jehovas ist auf den Wassern; der Gott der Herrlichkeit donnert, Jehova auf großen Wassern.(Hiob 37.2)4Die Stimme Jehovas ist gewaltig, die Stimme Jehovas ist majestätisch.5Die Stimme Jehovas zerbricht Zedern, ja, Jehova zerbricht die Zedern des Libanon;6Und er macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon wie einen jungen Wildochsen.(5. Mose 3.8-9)7Die Stimme Jehovas sprüht Feuerflammen aus;8Die Stimme Jehovas erschüttert die Wüste, Jehova erschüttert die Wüste Kades.9Die Stimme Jehovas macht Hindinnen kreißen, und entblößt die Wälder; und in seinem Tempel spricht alles: Herrlichkeit!10Jehova thront auf der Wasserflut, und Jehova thront als König ewiglich.11Jehova wird Stärke geben seinem Volke, Jehova wird sein Volk segnen mit Frieden.(Psalm 28.8-9)
1Das aber mißfiel Jona gar sehr, und er ward zornig.2Und Jona flehte zum HERRN und sprach: Ach, HERR, ist's nicht das, was ich mir sagte, als ich noch in meinem Lande war, dem ich auch durch die Flucht nach Tarsis zuvorkommen wollte? Denn ich wußte, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und von großer Gnade, und lässest dich des Übels gereuen!(2. Mose 34.6)3Und nun, HERR, nimm doch meine Seele von mir; denn es ist besser, ich sterbe, als daß ich lebe!(1. Könige 19.4)4Da sprach der HERR: Ist es recht, daß du so zürnst?(Jona 4.9)5Hierauf ging Jona zur Stadt hinaus und ließ sich östlich von der Stadt nieder und machte sich daselbst eine Hütte und saß unter ihrem Schatten, bis er sähe, wie es der Stadt ergehen würde.6Da beorderte Gott, der HERR, eine Rizinusstaude, die wuchs über Jona empor, um seinem Haupt Schatten zu spenden und ihn von seiner üblen Laune zu befreien; und Jona freute sich sehr über den Rizinus.7Da beorderte Gott ein Würmlein, als die Morgenröte am andern Morgen aufstieg; das stach den Rizinus, daß er verdorrte.8Und als die Sonne aufging, beorderte Gott einen trockenen Ostwind, und die Sonne stach Jona aufs Haupt, so daß er ganz matt wurde; und er wünschte sich den Tod und sprach: «Es wäre besser, ich stürbe, als daß ich am Leben bleibe!»9Da sprach Gott zu Jona: Ist es recht, daß du so zürnst um des Rizinus willen? Er sprach: Ja, ich zürne mit Recht bis zum Tod!(Jona 4.4)10Da sprach der HERR: Dich jammert des Rizinus, um den du dich doch nicht bemüht und den du nicht großgezogen hast, der in einer Nacht entstanden und in einer Nacht verdorben ist.11Und mich sollte der großen Stadt Ninive nicht jammern, in welcher mehr denn hundertzwanzigtausend Menschen sind, die ihre rechte Hand nicht von ihrer linken unterscheiden können; dazu so viel Vieh!(Jona 3.3)