1{Ein Psalm; von David.} Gebet Jehova, ihr Söhne der Starken, gebet Jehova Herrlichkeit und Stärke!(Psalm 89.7)(Psalm 103.20)2Gebet Jehova die Herrlichkeit seines Namens; betet Jehova an in heiliger Pracht!(Psalm 110.3)3Die Stimme Jehovas ist auf den Wassern; der Gott der Herrlichkeit donnert, Jehova auf großen Wassern.(Hiob 37.2)4Die Stimme Jehovas ist gewaltig, die Stimme Jehovas ist majestätisch.5Die Stimme Jehovas zerbricht Zedern, ja, Jehova zerbricht die Zedern des Libanon;6Und er macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon wie einen jungen Wildochsen.(5. Mose 3.8-9)7Die Stimme Jehovas sprüht Feuerflammen aus;8Die Stimme Jehovas erschüttert die Wüste, Jehova erschüttert die Wüste Kades.9Die Stimme Jehovas macht Hindinnen kreißen, und entblößt die Wälder; und in seinem Tempel spricht alles: Herrlichkeit!10Jehova thront auf der Wasserflut, und Jehova thront als König ewiglich.11Jehova wird Stärke geben seinem Volke, Jehova wird sein Volk segnen mit Frieden.(Psalm 28.8-9)
Zwei Körbe mit Feigen – Sinnbild für die Zukunft des Volkes
1Der HERR ließ mich schauen, und siehe, da standen zwei Körbe mit Feigen vor dem Tempel des HERRN (nachdem der babylonische König Nebukadnezar den Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, gefangen weggeführt und ihn samt den Fürsten Judas und den Schmieden und den Schlossern gen Babel gebracht hatte):(2. Könige 24.14-15)(Jeremia 29.2)2der eine Korb enthielt sehr gute Feigen, wie die Frühfeigen sind; im andern Korb aber waren sehr schlechte Feigen, die man vor Schlechtigkeit nicht genießen konnte.3Da sprach der HERR zu mir: Jeremia, was siehst du? Feigen, antwortete ich; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten Feigen sind sehr schlecht, daß man sie vor Schlechtigkeit nicht genießen kann.(Jeremia 1.11)(Jeremia 1.13)4Da erging das Wort des HERRN an mich also:5So spricht der HERR, der Gott Israels: Wie diese guten Feigen hier, so will ich die Gefangenen Judas, welche ich von diesem Orte weg ins Land der Chaldäer geschickt habe, für gut erkennen,6und ich will mein Auge auf sie richten zum Guten und will sie wieder in dieses Land zurückbringen und will sie bauen und nicht niederreißen, pflanzen und nicht ausreuten;(Jeremia 31.28)7und ich will ihnen ein Herz geben, daß sie mich erkennen sollen, daß ich der HERR bin, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.(Jeremia 31.33-34)8Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, daß man sie nicht genießen kann, so will ich, spricht der HERR, Zedekia, den König von Juda, behandeln und seine Fürsten und den Überrest von Jerusalem, sowohl die, welche in diesem Lande übriggeblieben sind, als auch die, welche in Ägyptenland wohnen.(Jeremia 29.17)9Und ich will sie zum abschreckenden Beispiel des Unglücks machen für alle Königreiche der Erde, zum Schimpfwort und zum Sprichwort, zum Stichelwort und zum Fluch an allen Orten, dahin ich sie verstoßen werde;(Jeremia 29.18)10und will gegen sie das Schwert, die Hungersnot und die Pest loslassen, bis sie gänzlich aus dem Lande vertilgt sind, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe!