1{Von David.} Richte mich, Jehova! denn in meiner Lauterkeit habe ich gewandelt; und auf Jehova habe ich vertraut, ich werde nicht wanken.2Prüfe mich, Jehova, und erprobe mich; läutere meine Nieren und mein Herz!(Psalm 17.3)3Denn deine Güte ist vor meinen Augen, und in deiner Wahrheit wandle ich.4Nicht habe ich gesessen bei falschen Leuten, und mit Hinterlistigen ging ich nicht um.(Psalm 1.1)5Ich habe die Versammlung der Übeltäter gehaßt, und bei Gesetzlosen saß ich nicht.6Ich wasche in Unschuld meine Hände, und umgehe deinen Altar, Jehova,(Psalm 122.1)7Um hören zu lassen die Stimme des Lobes, und um zu erzählen alle deine Wundertaten.8Jehova, ich habe geliebt die Wohnung deines Hauses und den Wohnort deiner Herrlichkeit.(Psalm 27.4)9Raffe meine Seele nicht weg mit Sündern, noch mein Leben mit Blutmenschen,10In deren Händen böses Vornehmen, und deren Rechte voll Bestechung ist!11Ich aber wandle in meiner Lauterkeit. Erlöse mich und sei mir gnädig!12Mein Fuß steht auf ebenem Boden: Jehova werde ich preisen in den Versammlungen.(Psalm 22.23)
1 Nun hatte Jahwe zu Mose gesagt: "Noch eine Plage will ich über den Pharao und ganz Ägypten bringen. Dann wird er euch ziehen lassen. Ja, er wird euch nicht nur ziehen lassen, sondern euch regelrecht von hier fortjagen. 2Sag dem Volk, dass jeder Mann seinen Nachbarn und jede Frau ihre Nachbarin um silberne und goldene Schmuckstücke bitten soll." (2. Mose 3.21-22)3Jahwe hatte dem Volk hohes Ansehen bei den Ägyptern verschafft. Und Mose wurde in ganz Ägypten sehr hoch geachtet, sowohl von den Hofbeamten des Pharao als auch von der Bevölkerung. 4Bevor Mose ging, sagte er zum Pharao: "So spricht Jahwe: 'Um Mitternacht werde ich durch Ägypten gehen. 5Dann werden alle Erstgeborenen in Ägypten sterben, vom ältesten Sohn des Pharao an, der einmal auf seinem Thron sitzen soll, bis zum Erstgeborenen der Sklavin, die an der Handmühle kniet. Selbst beim Vieh wird alle Erstgeburt sterben. (2. Mose 4.23)6Dann wird es ein großes Geschrei in ganz Ägypten geben, wie es keins je gegeben hat oder geben wird.' 7Aber keinen der Israeliten wird auch nur ein Hund anknurren. Weder Menschen noch Tieren wird etwas geschehen. Denn ihr sollt merken, dass Jahwe einen Unterschied zwischen den Ägyptern und den Israeliten macht. (2. Mose 9.4)(2. Mose 9.26)8Dann werden deine Hofbeamten zu mir kommen und mich auf Knien anflehen: 'Zieht endlich weg, du und das ganze Volk, das dir folgt!' Und dann werden wir das Land verlassen!" Glühend vor Zorn ging er vom Pharao weg.9Jahwe hatte allerdings zu Mose gesagt: "Der Pharao wird nicht auf euch hören, damit meine Wunder sich im Land Ägypten mehren." 10Mose und Aaron haben all diese Wunderzeichen vor dem Pharao gewirkt. Doch Jahwe hatte den Pharao hart gemacht, sodass er die Israeliten nicht aus seinem Land ziehen ließ.(2. Mose 4.21)