zurückEinzelansichtvor

Psalm - Kapitel 144

1 {Von David.} Gepriesen sei Jehova, mein Fels, der meine Hände unterweist zum Kampf, meine Finger zum Kriege: (Psalm 18.35) 2 Meine Güte und meine Burg, meine hohe Feste und mein Erretter; mein Schild und der, auf den ich traue, der mir mein Volk unterwirft! (Psalm 18.3) 3 Jehova, was ist der Mensch, daß du Kenntnis von ihm nimmst, der Sohn des Menschen, daß du ihn beachtest? (Psalm 8.5) 4 Der Mensch gleicht dem Hauche; seine Tage sind wie ein vorübergehender Schatten. (Hiob 14.2) 5 Jehova, neige deine Himmel und fahre hernieder; rühre die Berge an, daß sie rauchen! (Psalm 18.10) (Psalm 104.32) 6 Blitze mit Blitzen und zerstreue sie; schieße deine Pfeile und verwirre sie! 7 Strecke deine Hände aus von der Höhe; reiße mich und errette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde, 8 Deren Mund Eitelkeit redet, und deren Rechte eine Rechte der Lüge ist! (Psalm 144.11) 9 Gott! ein neues Lied will ich dir singen, mit der Harfe von zehn Saiten will ich dir Psalmen singen; (Psalm 33.2-3) 10 Dir, der Rettung gibt den Königen, der seinen Knecht David entreißt dem verderblichen Schwerte. 11 Reiße mich und errette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Mund Eitelkeit redet, und deren Rechte eine Rechte der Lüge ist; (Psalm 144.8) 12 Daß unsere Söhne in ihrer Jugend seien gleich hochgezogenen Pflanzen, unsere Töchter gleich behauenen Ecksäulen nach der Bauart eines Palastes; (Psalm 128.3) 13 Daß unsere Speicher voll seien, spendend von allerlei Art; daß unser Kleinvieh sich tausendfach mehre, zehntausendfach auf unseren Triften; 14 Daß unsere Rinder trächtig seien; daß kein Einbruch und kein Ausfall sei und kein Klaggeschrei auf unseren Straßen! 15 Glückselig das Volk, dem also ist! Glückselig das Volk, dessen Gott Jehova ist! (5. Mose 33.29)

zurückEinzelansichtvor

Sprüche - Kapitel 10

Der Segen der Gerechtigkeit – der Fluch der Gottlosigkeit

1 Sprüche Salomos: Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Grämen. (Sprüche 15.20) (Sprüche 17.21) (Sprüche 17.25) 2 Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit errettet vom Tode. 3 Das Verlangen der Gerechten läßt der HERR nicht ungestillt; aber das Begehren der Gottlosen weist er ab. (Psalm 37.19) (Psalm 37.25) 4 Nachlässigkeit macht arm; aber eine fleißige Hand macht reich. (Sprüche 6.6) (Sprüche 12.24) (Sprüche 12.27) (Sprüche 19.15) (Sprüche 28.19) 5 Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, wer aber in der Ernte schläft, ist ein Sohn, der Schande macht. 6 Segnungen sind auf dem Haupte des Gerechten; aber der Mund der Gottlosen birgt Frevel. 7 Das Gedächtnis des Gerechten bleibt im Segen; aber der Gottlosen Name wird verwesen. (Hiob 18.17) (Psalm 9.6) 8 Wer weisen Herzens ist, nimmt Befehle an; aber ein Narrenmund richtet sich selbst zugrunde. 9 Wer ein gutes Gewissen hat, wandelt sicher; wer aber krumme Wege geht, verrät sich selbst. 10 Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Leid, und ein Narrenmund richtet sich selbst zugrunde. (Sprüche 6.13) 11 Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens; aber der Gottlosen Mund birgt Gewalttat. (Sprüche 10.31) (Sprüche 13.14) 12 Haß erregt Hader; aber die Liebe deckt alle Übertretungen zu. (1. Petrus 4.8) 13 Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden; aber auf den Rücken des Narren gehört eine Rute. 14 Die Weisen sammeln ihr Wissen, die Lippen der Narren aber schnelles Verderben. 15 Das Gut des Reichen ist seine feste Burg; das Unglück der Dürftigen aber ist ihre Armut. (Sprüche 18.11) 16 Der Gerechte braucht seinen Erwerb zum Leben, der Gottlose sein Einkommen zur Sünde. (Lukas 16.19) 17 Wer auf die Zucht achtet, geht den Weg zum Leben; wer aber aus der Schule läuft, gerät auf Irrwege. 18 Wer Haß verbirgt, hat Lügenlippen, und wer Verleumdungen austrägt, ist ein Tor. 19 Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, der ist klug. 20 Des Gerechten Zunge ist auserlesenes Silber; das Herz der Gottlosen ist wenig wert. 21 Die Lippen des Gerechten erquicken viele; aber die Toren sterben am Unverstand. 22 Der Segen des HERRN macht reich, und eigene Mühe fügt ihm nichts bei. (Psalm 127.2) 23 Dem Dummen macht es Vergnügen, Schandtaten zu verüben, dem Weisen aber, etwas Gescheites zu tun. 24 Was der Gottlose fürchtet, das wird ihm begegnen; der Gerechten Wunsch aber wird erfüllt. (Psalm 37.4) (Sprüche 1.27) 25 Wenn ein Sturm vorüberfährt, so ist der Gottlose nicht mehr da; der Gerechte aber ist für die Ewigkeit gegründet. 26 Wie der Essig für die Zähne und der Rauch für die Augen, so ist der Faule für die, welche ihn senden. 27 Die Furcht des HERRN verlängert das Leben; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt. (Sprüche 9.11) (Sprüche 14.27) 28 Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber die Hoffnung der Gottlosen wird verloren sein. (Hiob 8.13) (Psalm 9.19) 29 Der Weg des HERRN ist eine Schutzwehr für den Unschuldigen; den Übeltätern aber bringt er den Untergang. (Sprüche 3.26) 30 Der Gerechte wird ewiglich nicht wanken; aber die Gottlosen bleiben nicht im Lande. (Psalm 112.6) (Sprüche 2.22) 31 Der Mund des Gerechten fließt über von Weisheit; aber die verdrehte Zunge wird ausgerottet. (Psalm 37.30) (Sprüche 10.11) 32 Die Lippen des Gerechten verkünden Gnade; aber der Gottlosen Mund macht Verkehrtheiten kund.