1{Ein Psalm. Von David.} Jehova! zu dir habe ich gerufen, eile zu mir; nimm zu Ohren meine Stimme, wenn ich zu dir rufe!2Laß als Räucherwerk vor dir bestehen mein Gebet, die Erhebung meiner Hände als Abendopfer!(2. Mose 29.39)(2. Mose 30.7)3Setze, Jehova, eine Wache meinem Munde; behüte die Tür meiner Lippen!(Psalm 39.2)4Neige nicht mein Herz zu einer bösen Sache, um in Gesetzlosigkeit Handlungen zu verüben mit Männern, die Frevel tun; und möge ich nicht essen von ihren Leckerbissen!(Psalm 119.36)5Der Gerechte schlage mich: es ist Güte, und er strafe mich: es ist Öl des Hauptes; nicht wird mein Haupt sich weigern; denn noch ist in ihren Unglücksfällen mein Gebet für sie.(3. Mose 19.17)(Sprüche 27.5-6)6Sind ihre Richter die Felsen hinabgestürzt worden, so werden sie meine Worte hören, daß sie lieblich sind.7Wie einer die Erde schneidet und spaltet, so sind unsere Gebeine hingestreut am Rande des Scheols.8Doch auf dich, Jehova, Herr, sind meine Augen gerichtet, auf dich traue ich; gib meine Seele nicht preis!9Bewahre mich vor der Schlinge, die sie mir gelegt haben, und vor den Fallstricken derer, die Frevel tun!10Laß die Gesetzlosen in ihre eigenen Netze fallen, während ich vorübergehe!(Psalm 7.16)
1Noch bevor der Pharao Gaza angriff, empfing der Prophet Jeremia eine Botschaft für die Philister. (Jesaja 14.29-32)(Hesekiel 25.15-17)2So spricht Jahwe: "Seht, aus dem Norden droht eine Flut. / Das Wasser wird zum reißenden Strom. / Es überschwemmt das Land und die Felder, / die Städte und ihre Bewohner. / Die Menschen schreien um Hilfe, / im ganzen Land schreien sie laut, / 3denn sie hören das Stampfen der Pferde, / das Getöse der Wagen, / das Rasseln der Räder. / Da sehen sich die Väter nicht nach ihren Söhnen um, / so hat die Angst sie gepackt 4vor dem kommenden Tag, der alle Philister vernichtet, / der für Tyrus und Sidon die letzten Helfer erschlägt. / Denn Jahwe vernichtet die Philister, / den Rest dieser Leute von Kreta. / 5Gaza hat sich kahl geschoren, / und Aschkelon, die letzte Stadt der Ebene, / ist ganz verstummt. / Wie lange noch ritzt du dich vor Trauer wund? (Jeremia 41.5)(Jeremia 48.37)(Amos 1.6-8)(Zephanja 2.4)(Sacharja 9.5)6Weh, du Schwert Jahwes, / wie lange noch willst du nicht rasten? / Kehr zurück in deine Scheide, / raste und bleib still!" 7Doch wie soll es ruhig bleiben? / Denn Jahwe gab ihm den Befehl. / Er hat es an die Küste bestellt / und auch gegen die von Aschkelon.