1{Ein Stufenlied. Von David.} Ich freute mich, als sie zu mir sagten: Lasset uns zum Hause Jehovas gehen!(Psalm 26.6-8)2Unsere Füße werden in deinen Toren stehen, Jerusalem!3Jerusalem, die du aufgebaut bist als eine fest in sich geschlossene Stadt,4wohin die Stämme hinaufziehen, die Stämme Jahs, ein Zeugnis für Israel, zu preisen den Namen Jehovas!5Denn daselbst stehen die Throne zum Gericht, die Throne des Hauses Davids.6Bittet um die Wohlfahrt Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben!(Sacharja 4.7)7Wohlfahrt sei in deinen Festungswerken, sichere Ruhe in deinen Palästen!8Um meiner Brüder und meiner Genossen willen will ich sagen: Wohlfahrt sei in dir!9Um des Hauses Jehovas, unseres Gottes, willen will ich dein Bestes suchen.
1Es gibt etwas Schlimmes, das ich unter der Sonne gesehen habe, das schwer zu ertragen ist. 2Da hat Gott einem Menschen Reichtum, Vermögen und Ehre geschenkt, es fehlt ihm an nichts bei allem, was er sich wünscht. Doch Gott ermächtigt ihn nicht, es zu genießen, sondern ein Fremder darf alles verzehren. Das ist nichtig und ein schlimmes Übel. (Prediger 2.18)3Wenn ein Mann hundert Kinder hat und ein hohes Alter erreicht, aber sein Leben nicht genießen kann und am Ende nicht einmal ein anständiges Begräbnis bekommt, von dem sage ich: Eine Fehlgeburt ist besser dran als er. 4Denn sie kam als ein Nichts und geht in die Nacht, namenlos und vergessen. 5Sie sah nie die Sonne und wusste nicht, was Leben ist. Sie hat mehr Ruhe als er. 6Selbst wenn einer zweitausend Jahre gelebt, aber nichts Gutes genossen hat - geht nicht alles an denselben Ort?7Alles Mühen des Menschen ist für seinen Mund, und doch ist sein Verlangen nie gestillt. 8Denn was hat der Weise dem Dummkopf voraus? Was nützt es dem Armen, wenn er zu leben versteht? 9Besser genießen, was man vor Augen hat, als das Verlangen schweifen zu lassen. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.10Was geschieht, wurde längst schon beim Namen genannt. So ist auch bekannt, was aus einem Menschen wird, und dass er nicht streiten kann mit dem, der stärker ist als er. 11Doch es gibt viele Worte, die das Nichtige vermehren. Was hat der Mensch davon? 12Wer weiß denn, was gut für den Menschen ist während seines flüchtigen Lebens, das wie ein Schatten vergeht? Wer kann ihm denn sagen, was nach ihm in dieser Welt sein wird?(1. Chronik 29.15)(Psalm 90.5)