1Wehe der Blutstadt, ganz erfüllt mit Lüge und Gewalttat! das Rauben hört nicht auf. -(Hesekiel 24.6)(Hesekiel 24.9)2Peitschenknall und Getöse des Rädergerassels, und jagende Rosse und aufspringende Wagen;3heransprengende Reiter, und flammendes Schwert und blitzender Speer! und Mengen Erschlagener und Haufen von Toten und Leichen ohne Ende; man strauchelt über ihre Leichen!4wegen der vielen Hurereien der anmutvollen Hure, der Zauberkundigen, welche Nationen verkauft mit ihren Hurereien und Geschlechter mit ihren Zaubereien.(Jesaja 23.16)(Offenbarung 17.1)5Siehe, ich will an dich, spricht Jehova der Heerscharen; und ich werde deine Säume aufdecken über dein Angesicht, und die Nationen deine Blöße sehen lassen und die Königreiche deine Schande.(Jesaja 47.3)6Und ich werde Unrat auf dich werfen, und dich verächtlich machen und dich zur Schau stellen.7Und es wird geschehen, jeder, der dich sieht, wird von dir fliehen und sprechen: Ninive ist verwüstet! Wer wird ihr Beileid bezeigen? Woher soll ich dir Tröster suchen?8Bist du vorzüglicher als No-Ammon, die an den Strömen wohnte, Wasser rings um sich her? Das Meer war ihr Bollwerk, aus Meer bestand ihre Mauer.(Jeremia 46.25)9Äthiopien war ihre Stärke und Ägypter in zahlloser Menge; Put und Libyen waren zu ihrer Hilfe.10Auch sie ist in die Verbannung, in die Gefangenschaft gezogen; auch ihre Kinder wurden zerschmettert an allen Straßenecken; und über ihre Vornehmen warf man das Los, und alle ihre Großen wurden mit Ketten gefesselt.11Auch du sollst trunken werden, sollst verborgen sein; auch du wirst eine Zuflucht suchen vor dem Feinde.(Jeremia 25.15)12Alle deine Festungen sind Feigenbäume mit Frühfeigen; wenn sie geschüttelt werden, so fallen sie den Essenden in den Mund.13Siehe, dein Volk ist zu Weibern geworden in deiner Mitte; deinen Feinden sind die Tore deines Landes weit aufgetan, Feuer verzehrt deine Riegel.14Schöpfe dir Wasser für die Belagerung; bessere deine Festungswerke aus! tritt den Ton stampfe den Lehm, stelle den Ziegelofen wieder her!15Dort wird das Feuer dich verzehren, wird das Schwert dich ausrotten, dich verzehren wie der Jelek. Vermehre dich wie der Jelek, vermehre dich wie die Heuschrecken!(Joel 1.4)16Du hast deiner Kaufleute mehr gemacht als die Sterne des Himmels: der Jelek fällt raubend ein und fliegt davon.17Deine Auserlesenen sind wie die Heuschrecken, und deine Kriegsobersten wie Heuschreckenschwärme, die sich an den Zäunen lagern am Tage des Frostes: geht die Sonne auf, so entfliehen sie, und man weiß ihre Stätte nicht; - wo sind sie?18Deine Hirten schlafen, König von Assyrien, deine Edlen liegen da; dein Volk ist auf den Bergen zerstreut, und niemand sammelt es.19Keine Linderung für deine Wunde, dein Schlag ist tödlich! Alle, welche die Kunde von dir hören, klatschen über dich in die Hände; denn über wen ist nicht deine Bosheit beständig ergangen?
1 Jahwe sagte dann zu Mose: 2"Gib Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten folgende Anordnungen Jahwes weiter: 3Jeder Israelit, der ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege schlachtet, sei es im Lager oder außerhalb davon, 4und das Tier nicht an den Eingang zum Zelt der Gottesbegegnung bringt, um es dort vor der Wohnung Jahwes als Opfergabe für ihn zu schlachten, dem soll es als Blutschuld angerechnet werden. Er hat Blut vergossen und muss aus der Mitte seines Volkes entfernt werden. (Jesaja 66.3)5Deshalb sollen die Israeliten ihre Opfer, die sie jetzt noch auf dem freien Feld schlachten, zu Jahwe an den Eingang zum Zelt der Gottesbegegnung bringen und ihm als Freudenopfer schlachten. 6Der Priester soll das Blut an den Altar Jahwes vor dem Zelt der Gottesbegegnung sprengen und das Fett in Rauch aufgehen lassen als einen Geruch, der Jahwe befriedigt. 7Sie sollen ihre Tiere nicht mehr als Opfer für die Dämonen schlachten, denen sie nachlaufen. Das ist eine ewige Ordnung für alle ihre Generationen.(5. Mose 32.17)8Weiter sollst du ihnen sagen: Jeder Israelit und jeder Fremde, der unter ihnen lebt, der ein Brand- oder Schlachtopfer darbringt 9und es nicht zum Eingang vom Zelt der Gottesbegegnung bringt, um es Jahwe zu opfern, soll von seinem Volk beseitigt werden. (5. Mose 12.14)10Genauso geht es jedem Israeliten und jedem Fremden unter euch, der irgendwelches Blut isst. Ich selbst wende mich gegen jede Person, die Blut isst, und werde sie aus ihrem Volk beseitigen. (3. Mose 3.17)11Denn das Leben des Körpers ist in seinem Blut. Ich habe bestimmt, dass es auf den Altar gegeben wird, um Sühne für euch zu erwirken. Denn das Blut bewirkt Sühne durch das Leben darin. (Hebräer 9.22)12Darum habe ich zu den Israeliten gesagt: Niemand von euch darf Blut essen, auch die Fremden nicht, die bei euch leben.13Und jeder von den Israeliten oder den Fremden, die bei euch leben, der Wild oder Vögel jagt, die ihr essen dürft, soll ihr Blut ausfließen lassen und es mit Erde bedecken. 14Denn das Leben allen Fleisches ist sein Blut, und ich habe zu den Israeliten gesagt: Es ist euch nicht erlaubt, das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch zu essen, denn das Leben allen Fleisches ist sein Blut. Jeder, der es isst, muss beseitigt werden.(1. Mose 9.4)15Und jeder, der ein verendetes oder gerissenes Tier isst, er sei Einheimischer oder Fremder, muss seine Kleider waschen und sich mit Wasser übergießen und bleibt bis zum Abend unrein. (3. Mose 11.40)16Wenn er seine Kleider nicht wäscht und seinen Körper nicht mit Wasser übergießt, muss er seine Schuld tragen."