Endzeitrede: Tempelzerstörung und Drangsale der Endzeit
1Und als er aus dem Tempel heraustrat, sagte einer seiner Jünger zu ihm: Lehrer, siehe, was für Steine und was für Gebäude!2Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird.3Und als er auf dem Ölberge saß, dem Tempel gegenüber, fragten ihn Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas besonders:(Matthäus 17.1)4Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen, wann dieses alles vollendet werden soll?5Jesus aber antwortete ihnen und fing an zu reden: Sehet zu, daß euch niemand verführe!6denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin's! - und sie werden viele verführen.(Johannes 5.43)7Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören werdet, so erschrecket nicht; denn dies muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.8Denn es wird sich Nation wider Nation erheben und Königreich wider Königreich; und es werden Erdbeben sein an verschiedenen Orten, und es werden Hungersnöte und Unruhen sein. Dies sind die Anfänge der Wehen.9Ihr aber, sehet auf euch selbst, denn sie werden euch an Synedrien und an Synagogen überliefern; ihr werdet geschlagen und vor Statthalter und Könige gestellt werden um meinetwillen, ihnen zu einem Zeugnis;10und allen Nationen muß zuvor das Evangelium gepredigt werden.(Markus 16.15)11Wenn sie euch aber hinführen, um euch zu überliefern, so sorget nicht zuvor, was ihr reden sollt, [bereitet euch auch nicht vor] sondern was irgend euch in jener Stunde gegeben wird, das redet; denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Heilige Geist.12Es wird aber der Bruder den Bruder zum Tode überliefern, und der Vater das Kind; und Kinder werden sich erheben wider die Eltern und sie zum Tode bringen.13Und ihr werdet von allen gehaßt werden um meines Namens willen; wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden.(Johannes 15.18)(Johannes 15.21)14Wenn ihr aber den Greuel der Verwüstung stehen sehet, wo er nicht sollte (wer es liest, der beachte es), daß alsdann, die in Judäa sind, auf die Berge fliehen,(Daniel 9.27)(Daniel 11.31)15und wer auf dem Dache ist, nicht in das Haus hinabsteige, noch hineingehe, um etwas aus seinem Hause zu holen;16und wer auf dem Felde ist, sich nicht zurückwende, um sein Kleid zu holen.17Wehe aber den Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen!18Betet aber, daß es nicht im Winter geschehe;19denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie dergleichen von Anfang der Schöpfung, welche Gott schuf, bis jetzthin nicht gewesen ist und nicht sein wird.(Daniel 12.1)20Und wenn nicht der Herr die Tage verkürzt hätte, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt.21Und alsdann, wenn jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus! oder: Siehe dort! so glaubet nicht.22Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen.23Ihr aber sehet zu! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt.
Endzeitrede: Ankunft des Menschensohnes
24Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben;25und die Sterne des Himmels werden herabfallen, und die Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden.(Hebräer 12.26)26Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.27Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.(Matthäus 13.41)
Endzeitrede: Ermahnung zur Wachsamkeit
28Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.29Also auch ihr, wenn ihr dies geschehen sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.30Wahrlich, ich sage euch: dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dieses geschehen ist.31Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.32Von jenem Tage aber oder der Stunde weiß niemand, weder die Engel, die im Himmel sind, noch der Sohn, sondern nur der Vater.33Sehet zu, wachet und betet; denn ihr wisset nicht, wann die Zeit ist.(Lukas 12.35)34Gleichwie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Gewalt gab und einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte, daß er wache.35So wachet nun, denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, des Abends, oder um Mitternacht, oder um den Hahnenschrei, oder frühmorgens;(Lukas 12.38)36damit er nicht, plötzlich kommend, euch schlafend finde.37Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wachet!
1Ein guter Name ist besser als großer Besitz, / Beliebtheit besser als Silber und Gold.(Prediger 7.1)2Der Reiche und der Arme begegnen sich, / der sie beide schuf, ist Jahwe.3Der Kluge sieht das Unglück voraus und bringt sich in Sicherheit, / der Unerfahrene geht weiter und kommt zu Fall.(Sprüche 27.12)4Der Lohn von Demut und Furcht vor Jahwe / ist Reichtum, Ehre und erfülltes Leben.5Der Weg des Falschen ist voll Haken und Schlingen, / wer sein Leben liebt, meidet ihn.6Gewöhne den Jungen an seinen Weg, / dann bleibt er auch im Alter dabei.(Sprüche 20.11)7Der Reiche hat die Armen in seiner Gewalt, / der Schuldner ist seines Gläubigers Sklave.8Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, / der Stock beendet seinen Übermut.(Hiob 4.8)9Wer Güte zeigt, wird gesegnet sein, / denn er teilt sein Brot mit den Armen.(Sprüche 19.17)10Vertreibe den Spötter, dann zieht auch der Zank fort, / das Streiten und Schimpfen hört auf.(1. Mose 21.9-10)(Sprüche 26.20)11Wer ein reines Gewissen liebt und gewinnend reden kann, / den nimmt der König zum Freund.(Psalm 101.6)12Die Augen Jahwes bewachen das Erkennen, / doch die Worte des Falschen fegt er hinweg.13Der Faule sagt: Ein Löwe ist draußen, / der bringt mich um, mitten auf dem Platz.(Sprüche 26.13)14Eine tiefe Grube ist der Mund der fremden Frau, / wen Jahwe strafen will, der fällt hinein.(Sprüche 5.3-4)(Sprüche 23.27)15Hat ein Kind nur Dummheiten im Kopf, / entfernt man sie durch die Rute der Zucht.(Sprüche 23.14)(Sprüche 29.17)16Wer den Armen unterdrückt, mehrt dessen Besitz; / wer dem Reichen gibt, macht ihn arm. 17 Hör mir zu! Vernimm die Worte von Weisen / und nimm dir mein Wissen zu Herzen! 18Es ist gut, wenn du sie auswendig lernst, / damit du sie jederzeit hersagen kannst. 19Ich belehre dich heute, / damit du Jahwe vertraust. 20Dreißig von diesen Lehren schrieb ich dir auf, / Ratschläge, gut und begründet. 21Sie zeigen dir, wie redlich Wahrheit ist, / damit du dem, der dich schickte, zuverlässige Antwort bringst.22 Beraube nicht den Schwachen, der sich nicht wehren kann, / und benachteilige nicht den Hilflosen vor Gericht. 23Jahwe schützt die Schutzlosen. / Wer sie beraubt, dem raubt er das Leben.(Sprüche 23.11)24 Lass dich nicht mit einem Zornigen ein, / und vom Hitzkopf halte dich fern. (Sprüche 29.22)25Sonst gewöhnst du dich an seine Unart / und bringst dich selber zu Fall.26 Sei nicht unter denen, die sich durch Handschlag verpflichten, / die Bürgschaft leisten für fremde Schuld. (Sprüche 6.1)27Denn wenn du dann nicht bezahlen kannst, / pfändet man selbst dein Bett. 28 Verrücke die uralte Grenze nicht, / die deine Väter dem Grundstück gesetzt.(5. Mose 27.17)(Sprüche 23.10)29 Siehst du einen, der tüchtig ist in seinem Beruf - Königen wird er dienen / und nicht irgendwelchen, die niemand kennt. (Sprüche 21.5)