1Als er aber die Zwölfe zusammengerufen hatte, gab er ihnen Kraft und Gewalt über alle Dämonen, und Krankheiten zu heilen;(Lukas 10.1)2und er sandte sie, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken gesund zu machen.3Und er sprach zu ihnen: Nehmet nichts mit auf den Weg: weder Stab, noch Tasche, noch Brot, noch Geld, noch soll jemand zwei Leibröcke haben.4Und in welches Haus irgend ihr eintretet, daselbst bleibet, und von dannen gehet aus.5Und so viele euch etwa nicht aufnehmen werden - gehet fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis wider sie.6Sie gingen aber aus und durchzogen die Dörfer nacheinander, indem sie das Evangelium verkündigten und überall heilten.
Jesus und Herodes
7Es hörte aber Herodes, der Vierfürst, alles was [durch ihn] geschehen war, und er war in Verlegenheit, weil von etlichen gesagt wurde, daß Johannes aus den Toten auferweckt worden sei;8von etlichen aber, daß Elias erschienen, von anderen aber, daß einer der alten Propheten auferstanden sei.9Und Herodes sprach: Johannes habe ich enthauptet; wer aber ist dieser, von dem ich solches höre? Und er suchte ihn zu sehen.(Lukas 23.8)
Speisung der Fünftausend
10Und als die Apostel zurückkehrten, erzählten sie ihm alles, was sie getan hatten; und er nahm sie mit und zog sich besonders zurück nach [einem öden Ort] einer Stadt, mit Namen Bethsaida.11Als aber die Volksmengen es erfuhren, folgten sie ihm; und er nahm sie auf und redete zu ihnen vom Reiche Gottes, und die der Heilung bedurften, machte er gesund.12Der Tag aber begann sich zu neigen, und die Zwölfe traten herzu und sprachen zu ihm: Entlaß die Volksmenge, auf daß sie in die Dörfer ringsum und aufs Land gehen und Herberge und Speise finden; denn hier sind wir an einem öden Orte.13Er sprach aber zu ihnen: Gebet ihr ihnen zu essen. Sie aber sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische, es sei denn, daß wir hingingen und für dieses ganze Volk Speise kauften.14Denn es waren bei fünftausend Mann. Er sprach aber zu seinen Jüngern: Laßt sie sich reihenweise zu je fünfzig niederlegen.15Und sie taten also und ließen alle sich lagern.16Er nahm aber die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf gen Himmel und segnete sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, um der Volksmenge vorzulegen.17Und sie aßen und wurden alle gesättigt; und es wurde aufgehoben, was ihnen an Brocken übriggeblieben war, zwölf Handkörbe voll.
Das Bekenntnis des Petrus - Erste Leidensankündigung - Bedingungen der Nachfolge
18Und es geschah, als er allein betete, waren die Jünger bei ihm; und er fragte sie und sprach: Wer sagen die Volksmengen, daß ich sei?19Sie aber antworteten und sprachen: Johannes der Täufer; andere aber: Elias; andere aber, daß einer der alten Propheten auferstanden sei.20Er sprach aber zu ihnen: Ihr aber, wer saget ihr, daß ich sei? Petrus aber antwortete und sprach: Der Christus Gottes.21Er aber bedrohte sie und gebot ihnen, dies niemand zu sagen,22und sprach: Der Sohn des Menschen muß vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und getötet und am dritten Tage auferweckt werden.23Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach.24Denn wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren; wer aber irgend sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es erretten.(Matthäus 10.39)(Lukas 17.33)(Johannes 12.25)25Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, sich selbst aber verlöre oder einbüßte?26Denn wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird der Sohn des Menschen sich schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.(Matthäus 10.33)(2. Timotheus 1.8)27Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind etliche von denen, die hier stehen, welche den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes gesehen haben.
Die Verklärung Jesu
28Es geschah aber bei acht Tagen nach diesen Worten, daß er Petrus und Johannes und Jakobus mitnahm und auf den Berg stieg, um zu beten.29Und indem er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders und sein Gewand weiß, strahlend.30Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm, welche Moses und Elias waren.31Diese erschienen in Herrlichkeit und besprachen seinen Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte.32Petrus aber und die mit ihm waren, waren beschwert vom Schlaf; als sie aber völlig aufgewacht waren, sahen sie seine Herrlichkeit und die zwei Männer, welche bei ihm standen.33Und es geschah, als sie von ihm schieden, sprach Petrus zu Jesu: Meister, es ist gut, daß wir hier sind; und laß uns drei Hütten machen, dir eine und Moses eine und Elias eine; und er wußte nicht, was er sagte.34Als er aber dies sagte, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke eintraten;35und es geschah eine Stimme aus der Wolke, welche sagte: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn höret.(5. Mose 18.15)(5. Mose 18.19)(Psalm 2.7)(Lukas 3.22)36Und indem die Stimme geschah, wurde Jesus allein gefunden. Und sie schwiegen und verkündeten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie gesehen hatten.
Heilung eines Fallsüchtigen
37Es geschah aber an dem folgenden Tage, als sie von dem Berge herabgestiegen waren, kam ihm eine große Volksmenge entgegen.38Und siehe, ein Mann aus der Volksmenge rief laut und sprach: Lehrer, ich bitte dich, blicke hin auf meinen Sohn, denn er ist mein eingeborener;39und siehe, ein Geist ergreift ihn, und plötzlich schreit er, und er zerrt ihn unter Schäumen, und mit Mühe weicht er von ihm, indem er ihn aufreibt.40Und ich bat deine Jünger, daß sie ihn austreiben möchten, und sie konnten es nicht.41Jesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, bis wann soll ich bei euch sein und euch ertragen? Bringe deinen Sohn her.42Während er aber noch herzukam, riß ihn der Dämon und zog ihn zerrend zusammen. Jesus aber bedrohte den unreinen Geist und heilte den Knaben und gab ihn seinem Vater zurück.(Lukas 7.15)43Sie erstaunten aber alle sehr über die herrliche Größe Gottes. Als sich aber alle verwunderten über alles, was [Jesus] tat, sprach er zu seinen Jüngern:(Lukas 18.31-34)
Zweite Leidensankündigung
44Fasset ihr diese Worte in eure Ohren; denn der Sohn des Menschen wird überliefert werden in der Menschen Hände.45Sie aber verstanden dieses Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, auf daß sie es nicht vernähmen; und sie fürchteten sich, ihn über dieses Wort zu fragen.(Lukas 24.45)
Maßstäbe für wahre Größe und den Dienst im Reich Gottes
46Es entstand aber unter ihnen eine Überlegung, wer wohl der Größte unter ihnen wäre.47Als Jesus aber die Überlegung ihres Herzens sah, nahm er ein Kindlein und stellte es neben sich48und sprach zu ihnen: Wer irgend dieses Kindlein aufnehmen wird in meinem Namen, nimmt mich auf; und wer irgend mich aufnehmen wird, nimmt den auf, der mich gesandt hat; denn wer der Kleinste ist unter euch allen, der ist groß.(Matthäus 10.40)49Johannes aber antwortete und sprach: Meister, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen, und wir wehrten ihm, weil er dir nicht mit uns nachfolgt.50Und Jesus sprach zu ihm: Wehret nicht; denn wer nicht wider euch ist, ist für euch.(Lukas 11.23)(Philipper 1.18)
Aufbruch nach Jerusalem - Ablehnung bei Samaritern
51Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, daß er sein Angesicht feststellte, nach Jerusalem zu gehen.(Markus 10.32)52Und er sandte Boten vor seinem Angesicht her; und sie gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, um für ihn zuzubereiten.53Und sie nahmen ihn nicht auf, weil sein Angesicht nach Jerusalem hin gerichtet war.(Johannes 4.9)54Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes es sahen, sprachen sie: Herr, willst du, daß wir Feuer vom Himmel herabfallen und sie verzehren heißen, wie auch Elias tat?(2. Könige 1.10-12)55Er wandte sich aber um und strafte sie [und sprach: Ihr wisset nicht, wes Geistes ihr seid].56Und sie gingen nach einem anderen Dorfe.(Johannes 12.47)
Rechte Nachfolge
57Es geschah aber, als sie auf dem Wege dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst, Herr.58Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.59Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach. Der aber sprach: Herr, erlaube mir zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben.60Jesus aber sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber gehe hin und verkündige das Reich Gottes.61Es sprach aber auch ein anderer: Ich will dir nachfolgen, Herr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Hause sind.(1. Könige 19.20)62Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist geschickt zum Reiche Gottes.(Philipper 3.13)
1 So vergingen zwei Jahre. Da träumte der Pharao, dass er plötzlich am Nil stand. 2Aus dem Strom stiegen sieben schöne, wohlgenährte Kühe und weideten im Riedgras. 3Auf einmal stiegen sieben andere Kühe aus dem Strom, hässlich und mager, und stellten sich neben sie. 4Und die hässlichen, mageren Kühe fraßen die sieben schönen, wohlgenährten auf. Da erwachte der Pharao. 5Er schlief aber wieder ein und hatte noch einen Traum. Er sah, wie sieben dicke, volle Ähren auf einem einzigen Halm wuchsen. 6Nach ihnen wuchsen sieben andere Ähren auf, mager und vom Ostwind versengt. 7Und die mageren Ähren verschlangen die sieben dicken und vollen Ähren. Da erwachte der Pharao und merkte, dass es ein Traum war.8Am Morgen war er sehr beunruhigt und ließ alle Gelehrten und Magier Ägyptens rufen. Er erzählte ihnen, was er geträumt hatte, doch keiner von ihnen konnte es ihm deuten. (Daniel 2.2)9Da sagte der oberste Mundschenk zum Pharao: "Ich muss heute an meine Verfehlung erinnern. 10Als der Pharao über seine Diener aufgebracht war, ließ er mich im Gefängnis des Befehlshabers der Leibwache festsetzen, mich und den Oberbäcker. 11Dort hatte jeder von uns in einer Nacht einen Traum, der für ihn von Bedeutung war. 12Nun war dort ein junger Hebräer bei uns, ein Sklave des Befehlshabers der Leibwache. Ihm erzählten wir unsere Träume, und er deutete sie jedem von uns. 13Und so, wie er es uns gedeutet hatte, traf es auch ein: Ich wurde wieder in mein Amt eingesetzt und der andere wurde gehängt."14Da schickte der Pharao nach Josef. Man holte ihn schnell aus dem Gefängnis. Er ließ sich Haar und Bart scheren und wechselte die Kleider. Dann trat er vor den Pharao. 15Der sagte zu Josef: "Ich habe etwas geträumt, aber niemand kann mir sagen, was es bedeutet. Nun wurde mir von dir berichtet, dass du einen Traum nur hören musst, um ihn zu deuten." 16"Nein, nicht ich", erwiderte Josef, "Gott wird eine Antwort geben, die dem Pharao zum Guten ist."(1. Mose 40.8)17Da sagte der Pharao: "In meinem Traum stand ich am Nil 18und sah sieben schöne, wohlgenährte Kühe aus dem Strom steigen und im Riedgras weiden. 19Auf einmal stiegen sieben andere Kühe aus dem Strom, dürr und sehr hässlich. Sie waren bis auf die Knochen abgemagert. Ich habe in ganz Ägypten noch nie so hässliche gesehen. 20Und die mageren, hässlichen Kühe fraßen die sieben wohlgenährten auf. 21Als sie diese verschlungen hatten, merkte man nichts davon, dass sie in ihren Bauch gekommen waren. Sie waren so hässlich wie zuvor. Da wachte ich auf. 22Danach sah ich im Traum, wie sieben dicke, volle Ähren auf einem einzigen Halm wuchsen. 23Nach ihnen wuchsen sieben andere Ähren auf, mager und vom Ostwind versengt. 24Und die mageren Ähren verschlangen die sieben schönen Ähren. Ich habe es den Magiern erzählt, aber keiner konnte mir sagen, was es bedeutet."25Da sagte Josef zum Pharao: "Die beiden Träume bedeuten dasselbe. Gott hat dem Pharao mitgeteilt, was er tun will. 26Es ist eigentlich ein einziger Traum. Die sieben schönen Kühe und die sieben schönen Ähren bedeuten sieben Jahre. 27Auch die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach ihnen kamen, bedeuten sieben Jahre, genauso wie die sieben kümmerlichen, vom Ostwind versengten Ähren: Es werden sieben Hungerjahre sein. 28Wie ich es dem Pharao schon gesagt habe: Gott hat ihn sehen lassen, was er tun will. 29In den nächsten sieben Jahren wird in ganz Ägypten Überfluss herrschen. 30Aber dann kommen sieben Hungerjahre, wo aller Überfluss in Ägypten vergessen sein wird. Die Hungersnot wird das Land erschöpfen. 31Man wird nichts mehr von dem Überfluss merken, der vorher im Land war. Die Hungersnot wird sehr schwer sein. 32Dass der Pharao zweimal die gleiche Botschaft im Traum erhalten hat, bedeutet: Gott ist fest entschlossen, seinen Plan unverzüglich auszuführen."33 "Deshalb rate ich dem Pharao, sich nach einem einsichtigen und weisen Mann umzusehen, dem man die Verantwortung über Ägypten übertragen kann. 34Dann sollte der Pharao in den sieben Jahren des Überflusses den fünften Teil der Ernte als Steuer erheben. Dazu sollte er Aufseher über das Land einsetzen, 35die das Getreide in den guten Jahren einsammeln und in den Städten als Nahrungsmittel speichern. 36Dann ist ein Vorrat da für die sieben Jahre des Hungers, die über Ägypten kommen werden, und das Land wird nicht an Hunger zugrunde gehen."37 Die Rede gefiel dem Pharao und allen seinen Beratern. 38Er sagte zu ihnen: "Werden wir noch so einen Mann wie diesen finden, in dem der Geist Gottes wohnt?" (Sprüche 14.35)39Zu Josef sagte er: "Nachdem dich Gott das alles hat wissen lassen, gibt es keinen, der so einsichtig und weise wäre wie du. 40Du also sollst über mein Haus gesetzt sein, und deinem Wort soll sich mein ganzes Volk beugen; nur um den Thron will ich höher sein als du. (Psalm 37.37)(Psalm 113.7)(Prediger 4.14)41Hiermit stelle ich dich über das ganze Land Ägypten!" (Apostelgeschichte 7.10)42Mit diesen Worten zog der Pharao seinen Siegelring vom Finger und steckte ihn Josef an. Dann ließ er ihn in feinstes ägyptisches Leinen kleiden und legte ihm eine goldene Halskette um. (Ester 3.10)(Ester 8.2)(Daniel 5.29)43Er ließ ihn auf seinen zweiten Wagen steigen und vor ihm her ausrufen: "Abrek, Achtung!" So machte er ihn zum Herrn über ganz Ägypten. 44"Ich bin und bleibe der Pharao", sagte er zu Josef, "aber ohne deine Erlaubnis soll keiner in Ägypten Hand oder Fuß rühren." 45Er verlieh Josef den Namen Zafenat-Paneach und gab ihm Asenat, die Tochter des Priesters von Heliopolis, zur Frau. So wurde Josef Herr über ganz Ägypten.46 Josef war dreißig Jahre alt, als er in den Dienst des Pharao, des Königs von Ägypten, trat. Bald darauf verließ er den Königshof und bereiste das ganze Land.47Die sieben Jahre des Überflusses brachten dem Land überreiche Ernten. 48Josef ließ während dieser Jahre alle Nahrungsmittel in die Städte bringen, das heißt, den Ertrag der Felder, die in ihrem Umkreis lagen. 49Josef speicherte Getreide wie Sand am Meer. Die Menge überstieg jedes Maß, sodass man mit Zählen und Messen aufhörte. 50Bevor die Hungerjahre herankamen, gebar Asenat, die Tochter des Priesters von Heliopolis, Josef zwei Söhne. 51Den Ältesten nannte Josef Manasse, Vergessen-Macher. "Denn Gott", sagte er, "hat mich alle Not und den Verlust meines Vaterhauses vergessen lassen." 52Den zweiten nannte er Efraïm, Fruchtbar-Macher. "Denn Gott hat mich im Land meines Elends fruchtbar gemacht", sagte er.53Dann waren die sieben Jahre des Überflusses vorüber, 54und die Hungerjahre begannen, wie es Josef vorausgesagt hatte. In allen Ländern ringsherum herrschte Hungersnot, nur im Land Ägypten gab es Brot. 55Als nun der Hunger in Ägypten begann und die Menschen zum Pharao nach Brot schrien, ließ dieser verkünden: "Wendet euch an Josef und tut, was er euch sagt!" 56Die Hungersnot erstreckte sich über das ganze Land. Da öffnete Josef die Kornspeicher und verkaufte den Ägyptern Getreide. Die Hungersnot aber wurde immer drückender in Ägypten. 57Und alle Welt kam, um bei Josef Getreide zu kaufen, denn auch in den anderen Ländern herrschte der Hunger.(1. Mose 12.10)