1Und das Los fiel für den Stamm der Kinder Juda, nach ihren Geschlechtern, nach der Grenze Edoms hin, der Wüste Zin, gegen Mittag, im äußersten Süden.(4. Mose 34.3-5)2Und ihre Südgrenze war vom Ende des Salzmeeres, von der Zunge, die sich gegen Süden wendet;3und sie lief aus südwärts von der Anhöhe Akrabbim und ging hinüber nach Zin, und sie stieg hinauf südlich von Kades-Barnea und ging hinüber nach Hezron, und sie stieg hinauf nach Addar und wandte sich nach Karka,4und sie ging hinüber nach Azmon und lief aus an dem Bache Ägyptens; und der Ausgang der Grenze war nach dem Meere hin. Das soll eure Südgrenze sein. -5Und die Grenze gegen Osten war das Salzmeer bis an das Ende des Jordan. - Und die Grenze an der Nordseite war von der Meereszunge an, vom Ende des Jordan;6und die Grenze stieg hinauf nach Beth-Hogla und ging hinüber nördlich von Beth-Araba; und die Grenze stieg hinauf zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens;(Josua 18.17)7und die Grenze stieg von dem Tale Achor hinauf nach Debir, und sie wandte sich nördlich nach Gilgal, welches der Anhöhe Adummim gegenüber liegt, die südlich von dem Bache ist; und die Grenze ging hinüber zum Wasser En-Semes, und ihr Ausgang war nach En-Rogel hin;(2. Samuel 17.17)8und die Grenze stieg das Tal des Sohnes Hinnoms hinauf, nach der Südseite der Jebusiter, das ist Jerusalem; und die Grenze stieg zu dem Gipfel des Berges hinauf, welcher vor dem Tale Hinnom, gegen Westen, am Ende der Talebene der Rephaim, gegen Norden liegt;(2. Chronik 28.3)9und die Grenze zog sich herum von dem Gipfel des Berges nach der Quelle des Wassers Nephtoach, und lief nach den Städten des Gebirges Ephron hin; und die Grenze zog sich herum nach Baala, das ist Kirjath-Jearim;(Josua 15.60)10und von Baala wandte sich die Grenze gegen Westen nach dem Gebirge Seir und ging hinüber nach der Nordseite des Berges Jearim, das ist Kesalon, und sie stieg hinab nach Beth-Semes und ging hinüber nach Timna;11und die Grenze lief nach der Nordseite von Ekron hin; und die Grenze zog sich herum nach Schikkeron und ging hinüber nach dem Berge von Baala, und sie lief aus bei Jabneel; und der Ausgang der Grenze war nach dem Meere hin. -12Und die Westgrenze war das große Meer und das Angrenzende. Das war die Grenze der Kinder Juda ringsum nach ihren Geschlechtern.13Und Kaleb, dem Sohne Jephunnes, gab er ein Teil inmitten der Kinder Juda, nach dem Befehle Jehovas an Josua: Die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron.(Josua 14.6)(Richter 1.10)14Und Kaleb trieb von dannen aus die drei Söhne Enaks, Scheschai und Achiman und Talmai, Kinder Enaks.15Und von dannen zog er hinauf gegen die Bewohner von Debir; der Name von Debir war aber vordem Kirjath-Sepher.16Und Kaleb sprach: Wer Kirjath-Sepher schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Aksa zum Weibe.17Da nahm es Othniel ein, der Sohn Kenas', ein Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Aksa zum Weibe.18Und es geschah, als sie einzog, da trieb sie ihn an, ein Feld von ihrem Vater zu fordern. Und sie sprang von dem Esel herab. Und Kaleb sprach zu ihr: Was ist dir?19Und sie sprach: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen Quellen und die unteren Quellen.20Das war das Erbteil des Stammes der Kinder Juda, nach ihren Geschlechtern.21Und die Städte am Ende des Stammes der Kinder Juda, gegen die Grenze Edoms hin im Süden, waren: Kabzeel und Eder und Jagur,22und Kina und Dimona und Adada,23und Kedesch und Hazor und Jithnan;24Siph und Telem und Bealoth,25und Neu-Hazor und Kerijoth-Hezron, das ist Hazor;26Amam und Schema und Molada,27und Hazor-Gadda und Heschmon und Beth-Pelet,28und Hazar-Schual und Beerseba und Bisjothja;29Baala und Ijim und Ezem,30und El-Tolad und Kesil und Horma,31und Ziklag und Madmanna und Sansanna,32und Lebaoth und Schilchim und Ajin und Rimmon: aller Städte waren 29 und ihre Dörfer. -33In der Niederung: Eschtaol und Zorha und Aschna,(Richter 13.25)(Richter 16.31)34und Sanoach und En-Gannim, Tappuach und Enam,35Jarmuth und Adullam, Soko und Aseka,36und Schaaraim und Adithaim und Gedera und Gederothaim: vierzehn Städte und ihre Dörfer.37Zenan und Hadascha und Migdal-Gad,38und Dilhan und Mizpe und Joktheel,39Lachis und Bozkath und Eglon,40und Kabbon und Lachmas und Kithlisch,41und Gederoth, Beth-Dagon und Naama und Makkeda: sechzehn Städte und ihre Dörfer.42Libna und Ether und Aschan,43und Jiphtach und Aschna und Nezib,44und Kehila und Aksib und Marescha: neun Städte und ihre Dörfer.(Josua 19.29)45Ekron und seine Tochterstädte und seine Dörfer.(1. Samuel 5.10)46Von Ekron an und westwärts, alle, die zur Seite von Asdod lagen, und ihre Dörfer:47Asdod, seine Tochterstädte und seine Dörfer; Gasa, seine Tochterstädte und seine Dörfer, bis an den Bach Ägyptens, und das große Meer und das Angrenzende.(4. Mose 34.6)(Richter 1.18)(1. Samuel 5.1)48Und im Gebirge: Schamir und Jattir und Soko,49und Danna und Kirjath-Sanna, das ist Debir,50und Anab und Eschtemo und Anim,51und Gosen und Holon und Gilo: elf Städte und ihre Dörfer.52Arab und Duma und Eschhan,53und Janum und Beth-Tappuach und Apheka,54und Humta und Kirjath-Arba, das ist Hebron, und Zior: neun Städte und ihre Dörfer.55Maon, Karmel und Siph und Juta,56und Jisreel und Jokdeam und Sanoach,57Kajin, Gibea und Timna: zehn Städte und ihre Dörfer.58Halchul, Beth-Zur und Gedor,59und Maarath und Beth-Anoth und Eltekon: sechs Städte und ihre Dörfer.60Kirjath-Baal, das ist Kirjath-Jearim, und Rabba: zwei Städte und ihre Dörfer. -(Josua 9.17)(Josua 18.14)61In der Wüste: Beth-Araba, Middin und Sekaka,62und Nibschan und Ir-Hammelach und Engedi: sechs Städte und ihre Dörfer.63Aber die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, - die Kinder Juda vermochten sie nicht auszutreiben; und die Jebusiter haben mit den Kindern Juda in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag.(Josua 18.18)(2. Samuel 5.6)
1Giftige Fliegen machen das Öl des Salbenbereiters stinkend und faulend; ein wenig Torheit kommt teurer zu stehen als Weisheit und Ehre!2Der Weise trägt sein Herz auf dem rechten Fleck, der Narr hat es am unrechten Ort;3auf welchem Wege der Narr auch gehen mag, es fehlt ihm überall an Verstand, und er sagt jedermann, daß er ein Tor sei.4Wenn der Zorn des Herrschers gegen dich entbrennt, so verlaße deinen Posten nicht; denn Gelassenheit verhütet große Sünden.(Psalm 37.1)(Sprüche 24.19)5Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne sah, wie ein Mißgriff, von einem Machthaber getan:6Die Torheit ward auf große Höhen gestellt, und Reiche mußten unten bleiben;(Sprüche 30.21-22)7ich sah Knechte auf Pferden, und Fürsten gingen wie Knechte zu Fuß.8Wer eine Grube gräbt, fällt hinein; und wer eine Mauer einreißt, den wird eine Schlange beißen.(Sprüche 26.27)9Wer Steine bricht, verwundet sich daran, und wer Holz spaltet, bringt sich in Gefahr.10Wenn ein Eisen stumpf ist und ungeschliffen bleibt, so muß man um so mehr Kraft anwenden; aber durch Weisheit kommt man zum Gelingen.11Wenn die Schlange beißt, weil man sie nicht beschworen hat, so hat der Beschwörer keinen Nutzen von seiner Kunst.(Psalm 58.5-6)12Die Reden eines Weisen sind anmutig; aber die Lippen des Toren verschlingen ihn selbst.13Der Anfang seiner Worte ist Dummheit und das Ende seiner Rede die schlimmste Tollheit.14Auch macht der Tor viele Worte, obgleich kein Mensch weiß, was geschehen ist; und was nach ihm sein wird, wer kann es ihm sagen?(Prediger 5.2)(Prediger 8.7)15Die Mühe, die der Tor sich gibt, der den Weg zur Stadt nicht kennt, ermüdet ihn.16Wehe dir, Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten schon am Morgen schmausen!(Jesaja 3.4)17Heil dir, du Land, dessen König ein Sohn der Edlen ist und dessen Fürsten zu rechter Zeit essen, zur Stärkung, und nicht aus Genußsucht.18Durch Faulheit verfault das Gebälk, und wegen Nachlässigkeit der Hände rinnt das Dach.(Sprüche 19.15)19Zum Vergnügen backt man Brot, und der Wein erfreut die Lebendigen, und das Geld gewährt alles.(Richter 9.13)(Psalm 104.15)20Fluche dem König nicht einmal in deinen Gedanken, und verwünsche den Reichen auch in deiner Schlafkammer nicht; denn die Vögel des Himmels tragen den Laut davon, und ein geflügelter Bote verkündigt das Wort.(2. Mose 22.27)